- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Nach unserer anstrengenden Rundreise verbrachten wir noch 12 erholsame Tage in diesem Hotel. Nur wenige Fahrminuten vom Flughafen entfernt befindet sich das Amazing Ngapali Hotel direkt gegenüber von einem Kloster. Keine Schranke und kein Tor vor dem Hotel. Dies vermittelt sofort ein Gefühl der Gelassenheit und Sicherheit. Man wird mit einem Kokosnussdrink und einer Muschelkette (mit jeweiligen Vornamen!!) begrüßt. Wenn man die Lobby betritt wird man direkt von dem wunderschönen Ausblick überwältigt: Man kann das Meer und die Palmen sehen. Uns war sofort klar, dass nicht alle Angestellten gut englisch sprechen, trotzdem waren alle stets sehr freundlich und hilfsbereit. Wir haben uns wohl gefühlt. Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss. Von der Terrasse aus konnten wir in ca. 30 Metern den Strand erreichen. Einfach herrlich. Das Zimmer war sehr groß und harmonisch eingerichtet, sehr schön. Der erste Blick hat uns einfach die Sprache verschlagen. Das Bett ist riesig groß. Leider sind die Materatzen sehr weich und immer klamm. Wir fanden das sehr unbequem und unangenehm. Der Blick aufs Meer entschädigt. Es gibt einen Safe direkt im Zimmer. Fernseher mit Deutscher Welle ist vorhanden. Ein paar Ablagemöglichkeiten im Schrank mehr wären wünschenswert. Genug Kleiderbügel waren jedoch da. Zur Zimmerausstattung gehören auch zwei Strohhütte, zwei Kimonos, zwei Paar Haus-Flipflops aus Samt, zwei Paar Bad-Flipflops und zwei Sonnenschirme. Es gibt ein „complimentary shelf“ mit Tee und Kaffee, einen Wasserkocher und zwei kleinen Tüten Chips. Im Bad stehen täglich zwei Flaschen Wasser zur Verfügung. Alles wird täglich aufgefüllt. Die Reinigung des Zimmers war zufriedenstellend, die „runden Ecken“ haben uns nicht gestört. Aber das Tischchen auf der Terrasse hätte man in 12 Tage mal abwischen können, das klebte total. Das Badezimmer ist sehr groß. Auch von der Badewanne aus kann man direkt das Meer sehen. Es gibt eine Rainshower-Dusche. Warmes Wasser kommt erst nach einigen Minuten. An einem Abend gab es nur kaltes Wasser. Die Ablagemöglichkeiten am Waschbecken sind beschränkt. Man muss auf die Fensterbank ausweichen. Leider ist hier auch die Verstopfungsgefahr bei der Toilette gegeben. Der Strand ist herrlich einsam. Gelegentlich gehen nur vereinzelte Dorfbewohner vorbei. Der Sand ist ganz fein. Im Meer gibt es keine Algen, Seeigel oder Qualen. Man kann jederzeit baden gehen. Am Treppenabgang zum Strand liegen Autoreifen, die man zum Baden mitnehmen kann. Der Hotelabschnitt des Strandes wird morgens gereinigt. Leider verunreinigen einige Hotelgäste den Sand mit Zigarettenkippen an den Liegen. Das ist wirklich eine Sauerei! Viele große Hunde laufen frei herum und kommen manchmal aufs Hotelgelände um zu trinken. Sie sehen teilweise gefährlich aus. Es ist nie etwas passiert, aber manchmal hatten wir beim Joggen Angst wenn uns ein Rudel entgegen kam. Eigentlich sind genug Liegen und Sonnenschirme vorhanden, trotzdem gibt es leider auch hier die unverbesserlichen Liegenreservierer! Da schämt man sich wieder Deutsch zu sein, echt peinlich…. Der Pool ist nicht tief aber EISIG! Auch noch nachmittags. Ganz lange Spaziergänge am Strand sind leider nicht möglich. Nach ca. 15 Min joggen erreicht man den Flughafen wenn man nach recht läuft. Nach links wird man schon nach ca. 8 Minuten von einem Soldaten wieder weggeschickt. Da steht nämlich ein „No entry“-Schild. Keine Ahnung. An einem Tag war der Herr nicht da, und wir sind weiter gelaufen. Man kann noch die „Meerjungfrau“ auf dem Felsen sehen. Danach kommen Felsen. Diese haben wir auch überwunden. Dahinter kommt man irgendwann zum Golfplatz auf dem Hügel. Weiter geht es leider nicht, da die Klippe zu groß ist. Es gibt drei Computer mit Internetzugang in der Bücherei. Die Verbindung ist sehr lahm. Einmal hat jemand Videos geschaut im Netz, da konnte kein anderer mehr surfen. Wifi gibt es auch kostenlos. Mit der Verbindung ist es oft schwer. Für Deutsche ist die Bücherei eine Schatzkammer! Sehr viele gute Bücher sind vorhanden! Das Frühstück war ganz gut: Kaffee, Tee, Säfte, Eierstation, Würstchen, Speck, Bohnen, Obst, Gemüse, Käse, Bratenaufschnitt, Pancakes, Brot, Croissants, Gebäck, Marmelade, Cornflakes, asiatisches Essen…. War alles lecker. Für 12 Tage Aufenthalt erhielten wir jeweils zwei Thaimassagen und acht Abendmenüs gratis. Wir konnten noch nicht mal alle in Anspruch nehmen. Das Menü kann man sich morgens anschauen und wenn es einem zusagt, für abends zusagen. Das Essen war immer ganz in Ordnung. Nur das Thunfischsandwich ist nicht zu empfehlen (voll trocken!). Die Massagen kann man sich eigentlich sparen. Sie werden nicht sehr gut durchgeführt. Die Thaimassage ist nur schmerzhaft. Die „Herbal Oil“ Massage war angenehmer. Der Gutschein für die Thaimassage wird auch angerechnet auf den Preis! Wir haben einmal eine Fahrradtour gemacht. Nach 1,5 Stunden Fahrt über tiefe Schlaglöcher erreicht man das Fischerdorf. Unterwegs gibt es einen Souvenirladen (die einzigen Postkarten; falls die überhaupt ankommen…), einige Restaurants und die anderen Hotels. Dort unten war der Strand nicht so menschenleer. Also hat das Amazing die beste Lage. Von den Schlaglöchern taten uns so die Handflächen weh, dass wir die Tour nicht wiederholen konnten. Wir waren einige Male auswärts essen. Das Restaurant „Bay of Bengal“ ist super lecker und die Familie, die das betreibt ist total lieb! Man erreicht es wenn man aus dem Hotel links geht. Da kann man auch einige Getränke einkaufen. Wenn man nach rechts geht, erreicht man das Restaurant „Northern Star“. Dazu gehört auch ein recht „großer“ Laden, wo man gut und billiger Getränke einkaufen kann. Das Essen im „Northern Star“ war zwar ok aber die Atmosphäre war unschön. Das Lokal ist ziemlich groß. Es sind viele Männer und Jugendliche aus dem Dorf da, die sich erbarmungslos mit Whisky betrinken. (Und dann ist man ins Auto oder auf das Moped gestiegen; Vorsicht auf dem Rückweg!) Sehr schade fanden wir es, dass es abends so kalt wird, dass wir trotz Pulli und langer Hose nicht gemütlich auf unserer Terrasse sitzen konnten. Wir haben den Aufenthalt sehr genossen, jedoch waren wir oft von den anderen, meist Deutschen und alten Gästen genervt (Lautstärke, dauernde Meckereien, Liegen reservieren…). Dafür kann aber das Hotel nichts.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dominika |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 40 |