Hotel Amazing Ngapali Resort

Das Hotel liegt nur wenige Kilometer vom Flughafen Thandwe in einer großen Bucht, in der derzeit ein weiteres Resort eben eröffnet hat und drei weitere im Bau sind. Der kurze Transfer vom Flughafen zum Hotel wird vom Hotel mit einem uralten originellen Pritschen-LKW durchgeführt. In zwei Reihen gibt es eine insgesamt überschaubare Anzahl von Wohneinheiten, wir hatten ein Zimmer in einem Haus mit 6 Zimmern, im 1.Stock schöner Meerblick. Das Zimmer hatte einen Balkon mit Sitzgelegenheit, war durchaus groß und mit allem nötigen ausgestattet (einschließlich Sonnenhut und Regenschirm). Wie uns eigentlich mesit in Myanmar aufgefallen, konnte das Bad mit dem Zimmer nicht ganz mithalten. Es war eigentlich meist recht leise, an einem Morgen jedoch startete gegen 5 Uhr die Übertragung von Gebeten aus dem nahegelegenen Kloster per Lautsprecher, abgelöst nach einer halben Stunde von Baulärm auf der Baustelle auf dem Nachbargrundstück, dann gefolgt von der in über Zimmerlautstärke vernehmbaren (wohlgemerkt in unserem Zimmer!) Musikbeschallung mit auf burmesisch gesungenen Schnulzen von Celine Dion u.ä.aus einem an der Strasse gelegenen Restaurant, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Die beiden anderen Morgen unseres Aufenthaltes waren ruhig. Es gibt einen kleinen Pool sowie einen schönen und gepflegten Strandabschnitt vor dem Hotel, wo allenfalls gelegentlich Einheimische (vereinzelt auch auf dem Moped) oder ihr Restaurant bewerbende Wirtsleute vorbeikommen.Tolle Sonnenuntergänge. Das Frühstücksbuffet ist ausreichend, die Qualität des Essens ist ok. Mahlzeiten werden auf der Terrasse eingenommen, wobei es auch überdachte Plätze gibt. Abends kann man sich Fisch/Garnelen/Krabben aussuchen, die dann am Holzkohlengrill zubereitet werden. Außerhalb des Hotels gibt es ein paar kleinere Restaurants, in denen man ebenso frischen Fisch lecker, deutlich preiswerter und authentischer Essen kann. Nachtleben findet nicht statt, um 21.30 oder 22.00 Uhr sind alle im Bett, die eigentlich vorhandene Bar im ersten Stock über dem Restaurant blieb ungeöffnet. WLAN war überall problemlos verfügbar, wobei die Datenübertragung furchtbar langsam war. Kredikartenzahlung ging im November 2013 noch nicht. Am Strand wurden wir ein paar Mal von Sandflöhen/Fliegen oder was auch immer gestochen, es juckte tagelang ziemlich stark (also etwas zum Einschmieren besorgen) Das Personal war durchwegs freundlich und sehr bemüht, die Englischkenntnisse waren teils rudimentär.

Beliebte Aktivitäten

• Strand