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Christian (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2023 • 1-3 Tage • Sonstige
SUPER Hotel direkt am Meer...!!!
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel Andon Lapa ist ein modernes Strandhotel in der albanischen Küstenstadt Saranda. Es besteht aus mehreren Gebäuden: Einem sehr schönen, neuen Komplex, sowie einem etwas älteren Haus, dass aber in gutem Zustand ist. Die Anlage verfügt über einen wunderbaren Pool, sowie einen privaten Strand. Unser Deluxe Doppelzimmer mit Meerblick: Traumhaft. Das Wasser spiegelte sich in allen nur denkbaren Türkis-Tönen. Fast wie in der Karibik. Im Hintergrund die Berge der Insel Korfu. So, dass man beim Relaxen auf dem Balkon nur dachte: ENDLICH URLAUB...!!! Das breite Doppelbett mit tollem Schlafkomfort. Das riesige Sofa, total gemütlich. Viel Platz auch für die Garderobe im Umkleideraum. Die Regendusche im Badezimmer genau richtig um zu entspannen. NICHT so GUT: Das Frühstück...!!! Hier sollte das Hotel dringend über Veränderungen nachdenken. Vor 20 Jahren wäre so ein Buffet vielleicht noch okay gewesen. Im Jahr 2023 verlangt man als Hotelgast aber deutlich mehr. Im Vergleich zu den Hotels „drüben“ auf Korfu ein Unterschied wie Tag und Nacht. Für unseren Geschmack: Absolut „Basic“. UNSER FAZIT Eigentlich hätten wir dem Hotel gerne die volle Punktzahl gegeben. Denn im Prinzip stimmte (fast) alles. Schöner Neubau. Super Zimmer. Gepflegte Anlage. Pool, Strand und Meer. Absolut empfehlenswert. Den Abzug gab es dann aber für das Frühstück und den (eigentlich überall) kostenlosen Frühstücks-Kaffee. Wem das Essen im Hotel relativ egal ist, dem kann ich das Hotel Andon Lapa trotzdem mit gutem Gewissen ans Herz legen. In Saranda wird man keine bessere Hotelanlage finden...!!!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir hatten ein Standard-Zimmer gebucht und dann im Hotel ein Upgrade auf ein Deluxe Doppelzimmer mit Meerblick erhalten (Nummer 406). Das Zimmer befand sich in der vierten und zugleich höchsten Etage. Es konnte bequem mit dem Aufzug erreicht werden.  Das Zimmer selbst: Alles neu und modern. Helle Wände, Laminat-Parkett in Holzoptik. Wichtig für Allergiker: Kein Teppich. Riesige Panorama-Fenster in Richtung Meer. Sehr freundliche Atmosphäre. Breites Doppelbett mit durchgehender, dicker Matratze. Gemeinsame Zudecke. Zwei Kopfkissen pro Person. Schlafkomfort: Sehr gut. Das Kopfteil gepolstert. Links und rechts vom Bett Lampen, Ablagen und Steckdosen. Ein Zimmertelefon gab es natürlich auch. Gegenüber vom Bett: Das TV-Gerät mit internationalen Programmen. Ein Riese: Das kuschelige, blaue Sofa.  Ideal für die Arbeit (oder nur fürs Schreiben von Postkarten): Der Schreibtisch mit transparentem Stuhl und Spiegel. Die Minibar (Kühlschrank) mit zwei Flaschen Wasser gefüllt (kostenlos). Allerdings: KEIN Wasserkocher und auch KEINE Kaffee-Maschine im Zimmer. Cool: Mal kein gewöhnlicher Schrank, sondern ein ganzes Ankleide-Zimmer. Der Vorteil: Mega viel Platz für das Gepäck. Offene Garderobe mit Schubladen, Koffer-Ablage, Kleiderstange und Kleiderbügeln. Der Zimmer-Safe kostenlos nutzbar. Der Balkon mit frontalem Meerblick. Ein Hingucker im wahrsten Sinne des Wortes: Keine Brüstung aus Beton oder Metall, sondern ein Balkon-Geländer aus Glas. Das Mobiliar: Drei gepolsterte Outdoor-Sesseln und ein Tisch. Die Balkone der Nachbarzimmer noch etwas größer und anstatt einer Sitzgruppe gab es dort Liegen. BADEZIMMER Das grau geflieste Badezimmer mit Indoor-Fenster in Richtung Ankleide-Raum. Wobei man dieses Fenster auf Knopfdruck mit einem Rollladen verschließen konnte. Breiter Waschtisch mit viel Ablagefläche. Spiegel und Kosmetik-Spiegel. Unpraktisch: Der Haartrockner fest an der Wand montiert. Normales WC (ohne arabische Wasser-Dusche). Den Halter für das Toilettenpapier hatte der Innenarchitekt wohl vergessen. Zwei Rollen lagen lose auf einem Sims über dem WC. Die breite Duschkabine, mit einer Glaswand abgetrennt. Super: Regendusche und Stick-Brause. Wasserdruck und Temperatur optimal einstellbar. ABER: Bei den Hygiene-Flüssigkeiten hätte ich mir eine bessere Qualität gewünscht. Oder zumindest einen besseren Duft. Am Waschtisch und in der Dusche gab es lediglich Spender mit einer neutralen All-In-One Flüssigkeit (Shampoo + Body). HANDTÜCHER: Ein großes Badetuch und ein kleines Handtuch pro Person, sowie ein Tuch für die Füße. Positiv: Diverse Annehmlichkeiten wie ein Schuhanzieher, Vanity-Kit und Hotelschuhe gab es auch. Nur den unschönen Plastik-Becher für die Zahnbürsten empfanden wir als störend. Und bevor ich es vergesse: Die Klimaanlage fürs Zimmer ließ sich individuell einstellen. SAUBERKEIT: im Zimmer (und im gesamten Hotel) vorbildlich.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstück: Im Preis der Übernachtung direkt mit drin. Allerdings wurde der Frühstücksraum während unseres Aufenthalts von einer Touristen-Gruppe aus Deutschland geblockt. So, dass wir als Individualreisende unser Frühstück im Restaurant vom Nebengebäude einnehmen mussten. WUNDERBAR: Es bestand zusätzlich die Möglichkeit draußen auf der Terrasse und somit unmittelbar am Meer zu frühstücken. Urlaubsfeeling pur...!!! NICHT SO TOLL: Meine +1 ist am ersten Morgen auf einen in Albanien sehr beliebten Trick hereingefallen. Klar. Im Nachhinein ist man natürlich klüger. Am Frühstückstisch fragte die Bedienung, ob Sie einen Kaffee haben möchte. Sie hat darauf hin einen Milchkaffee bestellt. Der Kaffee kam wenige Minuten später, zusammen mit einer Rechnung. Was man uns vorher verschwieg: Beim Frühstück war nur der in Selbstbedienung zu zapfende, ordentlich wässerige Kaffee aus einem Metall-Bottich inklusive. Ein professioneller Automat mit allerlei Kaffee-Köstlichkeiten...? Fehlanzeige....!!! Beim Verlassen des Restaurants wurde meine Begleitung dann gleich zweimal darauf angesprochen, ob Sie den (längst bezahlten) Kaffee schon bezahlt hätte. Keine Ahnung, wer sich solche Spielchen einfallen lässt. Aber für ein ansonsten erstklassiges Hotel absolut unnötig. Das Buffet selbst: KEINE Glanznummer...!!! Wenig Auswahl, null Deko und alles so trocken, dass einem Brot und Wurst direkt im Hals stecken blieben. WIRKLICH: Hier muss das Hotel dringend nachbessern. Denn das Frühstück war im Prinzip das einzige Problem. Wäre das Buffet „TOP“ gewesen, hätte es von uns locker die volle HolidayCheck-Punktzahl gegeben. Zur Entschuldigung des Hotels muss ich aber sagen, dass wir in ganz Albanien kein vernünftiges Frühstück bekommen haben. Der Unterschied zwischen dem Frühstück auf der direkt gegenüberliegenden griechischen Insel Korfu und dem in Albanien angebotenem Essen war ein Unterschied wie Tag und Nacht. HÖHEPUNKT am Buffet: Die frischen ERDBEEREN...!!! Soviel man wollte. Leider wurden die Erdbeeren aber nur sporadisch nachgefüllt und wenn mal wieder etwas Nachschlag kam, schaufelten sich die Schlange stehenden Gäste direkt den Teller voll. Weitere Früchte: Äpfel und Orangen. Eingelegte Früchte (zwei Sorten). Wurstaufschnitt: Eine Sorte. Käseaufschnitt: Zwei Sorten. Marmelade, Honig und Butter in portionierten Schalen aus Plastik. Schoko-Creme. Gemüse (in Scheiben geschnitten): Gurken und Tomaten. Eingelegte Oliven. Zerealien: Cornflakes und Choco-Pops. Gebäck: Brot, Plätzchen und Kuchen (je eine Sorte). Joghurt (aus einer Schale). Warme Speisen: Spiegeleier, Rührei, gekochte Eier, Pfannkuchen, Wurst-Stücke, eine Art Auflauf mit Käse-Füllung. Getränke: Der bereits erwähnte Filterkaffee aus dem großen Metall-Bottich. Beutel-Tee (am ersten Morgen stand nur eine Sorte zur Verfügung, später mehrere Sorten). Aus dem Spender: Milch, Wasser und zwei Sorten Saft (kein frisch gepresster Saft, sondern eine nach Chemie schmeckende, bunte Brühe).


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal: Sehr freundlich und zuvorkommend. Wir wurden auch direkt von einer DEUTSCHSPRACHIGEN Mitarbeiterin begrüßt. Für Albanien eine absolute Seltenheit. Check-in und Check-out: Schnell und reibungslos. Zahlung im Hotel ohne Aufpreis mit Kreditkarte. Abgerechnet wurde in Euro (wie auf der Buchungsbestätigung angegeben). Nach dem Check-out bestand die Möglichkeit, das Gepäck für ein paar Stunden in einem separaten, verschlossenen Raum zu abzustellen. Badetücher für Pool und Strand kostenlos (an der Rezeption). Wasser auf dem Zimmer (täglich nachgefüllt). Wifi-Internet in der gesamten Hotelanlage ohne Aufpreis verfügbar.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Stadt Saranda ist leider nicht ganz so traumhaft, wie man diese von diversen Instagram-Fotos her kennt. Saranda liegt an einem kahlen Berghang und in der City hat man Hochhäuser und Hotels dicht aneinander gebaut. Auch am Strand. Von dem nur noch ein winziger Streifen übrig ist. Grünflächen sind absolute Mangelware. Wir sind nach Saranda mit der Fähre aus Korfu angereist (30 Minuten übers Wasser). Aus Tirana hätte die Anfahrt mit dem Auto oder Bus 4 bis 5 Stunden gedauert. Vom Fährhafen kann man bequem in knapp 10 Minuten zum Hotel laufen. In der Umgebung gibt es auch zahlreiche Shops, Bars, Wechselstuben und Restaurants. Um gut und günstig zu essen, muss man in keinem Fall bis zur Promenade laufen. Sehr schön: Das Hotel Andon Lapa befindet sich unmittelbar am Meer. Ich empfehle deshalb ein Zimmer mit Meerblick zu nehmen. In Albanien sind fast alle Strände bewirtschaftet und nicht frei zugänglich. Hier bildet das Hotel Andon Lapa eine rühmliche Ausnahme. Die Gäste können nämlich direkt über eine Treppe an den Strand gelangen und sich dort kostenlos ausruhen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Die Freizeitmöglichkeiten im Hotel: SUPER...!!! Im Neubau gab es die Möglichkeit, ein schönes Fitness-Studio mit zahlreichen Geräten nutzen. Keine Keller-Sporthalle, wie in vielen Hotels üblich, sondern ein cooles Studio mit Panoramablick zum Meer und auf die Berge von Korfu. SO macht das Training wirklich Spaß. Die angrenzende Sauna stand natürlich auch kostenlos zur Verfügung. Während unseres Aufenthalts war die Sauna zwar nicht in Betrieb, aber beim Check-in hatte man uns direkt angeboten, diese bei Bedarf anzustellen. Absolut kundenfreundlich...!!! Der große Pool mit frischem, blau schimmerndem und täglich gereinigtem Wasser: Eine Augenweide....!!! Drumherum: Zahlreiche Liegen und Sonnenschirme. Badetücher gab es ohne zusätzliche Kosten an der Rezeption. Ganz ohne nervigen Handtuchkarten-Firlefanz oder feste Abhol- und Tauschzeiten. Sehr angenehm...!!! Und dann noch das schier unglaubliche, türkisblaue Meer. Ende Mai war das Wasser recht frisch, aber bei 30 Grad im Schatten konnte man die Abkühlung gut gebrauchen. Vom Hotel über den privaten Strand bis ins Meer: Nur ein kurzer Hüpfer. Mein TIPP: Badeschuhe nicht vergessen. Denn in Saranda gibt es keinen Sandstrand, sondern einen Strand aus groben Kieselsteinen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2023
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:51-55
    Bewertungen:521