- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Beim Anfora handelt es sich um eine Hotelanlage, die schon etwas in die Jahre gekommen ist. Alles technisch okay und regelmäßig Instand gesetzt, aber man sieht an vielen Ecken das Alter. Da bei unserem Aufenthalt nur ca die Hälfte der Zimmer belegt waren, gab es nie und nirgends das sonst übliche Anstehen oder Gedränge um Plätze, Liegen oder Buffet. Eine sehr ruhige Atmosphäre. keine hotelspezifischen Tips Ich würde nicht wieder mit ITT reisen. Zweimal reingefallen mit den Abflugzeiten reichen. Es ist für die Stimmung des Urlaubs nicht förderlich, wenn man vor jedem Flug 2-3 Std Verspätung absitzen muss.
Alles notwenidge da; aber kein Luxus. Wie schon gesagt ... 3 Sterne.
Es gab eigentlich mehr oder weniger rund den ganzen Tag etwas zu essen. Frühstück, Mittagsbuffet, Nachmittagssnack, Kaffe und Kuchen, Abendbuffet. Die Qualität der Speisen kann mit jedem 4 Sternehotel mithalten, was auf einen guten Koch schließen lässt. Für uns war immer etwas leckeres auf dem Speisplan dabei. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Portionsausgabe durch den Koch persönlich. Kein Vollschaufeln der Teller durch die Gäste, Nachfrage direkt an den Erzeuger waren möglich.
Der Service entsprach dem eines 3 Sterne Hotels. Alles okay; aber nichts außergewöhnlich. Das Personal an der Rezeption sprach fast ausschließlich nur englisch; was aber okay war.
Die Lage des Hotels empfanden wir als sehr günstig. Nicht direkt an der Küstenstrasse und somit nicht dem Lärm der Strasse ausgesetzt. Bis zum Stand waren es ca. 150 m über die Küstenstrasse. Es konnte der Strand und die Liegen des Banana-Hotel genutzt werden. Auflagen gegen eine Gebühr von 2, 50 TYL Mit dem Stadtbus oder Domusch war man in 10 min in Alanya. Bis zum schöneren Cleopatra Strand waren es per Bus 15 min (0, 75 YTL). Dort kosten die Liegen + Schirme entsprechend mehr; was man sich aber unbedingt mal gönnen sollte. Nahe gelegene Einkaufspassagen sind gut zu Fuss zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportangebot hatte uns nicht interessiert und war auch nur mäßig vorhanden. Billard gegen Gebühr (pro Spiel 1, 50 €) was ich recht teuer finde. Was mächtig störte, waren die nicht vorhandenen Auflagen auf den Liegen am Pool. Diese waren auch nicht gegen eine Gebühr zu bekommen. Ein Tag auf hartem Plastik ist schon "hart". Hier wäre es wünschenswert, wenn die Betreiber Abhilfe schaffen. Die Poolbar, geführt von Jakob, war jeden Tag einen Besuch wert. Landestypische Getränke all incl bis 23: 00 Uhr. Last call wurde frühzeitig ausgerufen. Übertrieben teuer sind die Getränkepreise nach 23: 00 Uhr. Hier macht sich das Hotel die Geschäfte selber kaputt. Nach dem letzten 23: 00 Uhr Glas dann lieber ins Bett oder die Lokalität wechseln. Zum Stand ist noch zu erwähnen, dass nach dem Sandstrand Betonplatten und große Steine im Wasser liegen. Für Kleinkinder ist der Gang ins Wasser durch die Wellen fast unmöglich. Erwachsene können das Wasser über die Leiter des Steges gut erreichen. Schwimmen ist möglich, Plantschen und Baden in den Wellen nicht. Dazu sollte man dann zum Cleopatrastrand fahren
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 18 |