Hotel Angela Beach

Eine Woche lässt es sich aushalten, wenn man den Strand nicht nutzt. Es liegt in einer schönen Bucht, jedoch wird hier nicht wirklich auf Sauberkeit geachtet. Das angeschwemmte tote Seegras bietet keinen schönen Anblick. Das könnte man öfter wegfahren. Die Liegen viel zu eng, zuviele Leute für zu wenig Angebot. (Max. 10 cm Abstand zwischen den Liegen) Am Strand im Gartenbereich stehen viel zu wenig Sonnenschirme und die sind größenteils defekt. Viele Gäste haben sich Schirme gekauft... Schon am Abend werden die Sonnenliegen reserviert. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Daraufhin sind wir ausgewichen an den Nachbarstrand - gegen Gebühr. Ein Blumenkübel war voller Zigarettenkippen. Sicher sind hier die Gäste nicht unschuldig, doch findet man auf dem ganzen Gelände keinen Aschenbecher, lediglich in der Bar und auf den Tischen. Dementsprechend sieht es aus. Auch einen Mülleimer muss man suchen. Und die sind dann meist voller Müll. Das Essen war kalt, das Gemüse nicht wirklich gar und ungewürzt. Die schlechtesten Pommes, die ich je gegessen habe. Oft ging ich hungrig vom Tisch. Dann musste der Bus nach Roda herhalten, um dort essen zu gehen. Meine Reklamation bei der Rezeption wurde gar nicht erst zur Kenntnis genommen. Zwar spricht man hier Deutsch, aber nicht "Mensch". Preis-Leistung deshalb nicht gut, weil die Kosten für Verpflegung und Sonnenliegen (außer Haus) noch dazu gerechnet werden müssen. Wer keinen besonderen Wert auf Kullinarik legt, mag hier satt werden. Die Pizza, die aus dem Cellophan genommen wird, schmeckt und auch Gyros ist gut. Der Koch der Snackbar hat mir extra heiße Pommes zubereitet, weil ich das kalte Zeugs nicht mehr essen konnte. Das Tzatziki fand ich sehr schmackhaft und den Joghurt, allerdings standen meist Dosenfrüchte auf dem Buffet. Das Frühstück war ganz okay, wenn auch das Rührei verwässert schien und kalt war. Der Kuchen war allerdings lecker. Landesübliche Getränke sind obligatorisch. Für besonderen Kaffee und Cocktail zahlt man extra, aber das war uns bekannt. Christo, der Cocktailshaker, ist flott und versteht es, die Drinks gekonnt zu mixen. Das Personal ist freundlich und spricht ein wenig Deutsch. Mit Englisch kommt man hier gut durch. Die Zimmer (Block B) sind klein, das Putzpersonal sehr freundlich und immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Es wurde täglich durchgeputzt, so gut es den Mädels in der knappen Zeit halt möglich war. Die empfohlenen Ausflüge von der besten Reiseleitung Christina (Schauinsland-Reisen) waren gut organisiert und haben sehr gefallen. Was sie nicht empfiehlt, sollte man nicht buchen. Diese Erfahrung mussten wir leider machen.

"Superior" ein kleiner Witz... Dusche gleich neben der Toilette, kaum Platz. So wurde die Toilette ständig nass. Einzig eine Kapselmaschine und ein Wasserkocher machen diese Kategorie aus. Aber trotzdem empfehlenswert (Block B). Wir konnten wunderbar auf das Meer schauen und den Sonnenuntergang auf dem schönen Balkon genießen.

s.o... Essen war kalt und Frank Rosin würde sagen: "Hier ist keine Liebe".... sehr lustlose Zubereitung. Wer Kantinenkost gewohnt ist, mag sich hier satt essen. Snack-Angebot war gut (Pizza/Gyros). Leider wenig für Vegetarier.

Die Kellner nett und freundlich, die Rezeptionistin eher unkooperativ. Putzservice okay. Bei der Ankunft begrüßten uns Ameisen auf dem Schreibtisch. Das meldeten wir der Rezeption und binnen einer halben Stunde war das Problem beseitigt.

sehr abgeschieden, aber von Weitem sieht es schön aus und ist ruhig. Zum Glück ist hier der Roda-Bus (hoteleigen), der täglich mehrmals in den Ort fährt. Hier kann man "Sunbeds" für einen Drink ganztägig nutzen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

eher gar keine Sonne, weil hier nichts ist - außer der Bus nach Roda mit einem sehr, sehr freundlichen Fahrer. 3 Pools sind vorhanden, doch die haben wir nie in Anspruch genommen.