Hotel Angela

Ein echt griechisches Hotel in ruhige Lage mitten in einem schönen gepflegten Garten. Mit netten Gastgebern, die immer für einen da sind.

Das Zimmer war mit 2 Einzelbetten, Nachtkästchen, Sesseln, Hocker, Kofferablage, Schminktischchen, einem kleinen griechischen Kasten - ohne Boden - ausgestattet. Das Bad ist klein wie man es in Griechenland fast immer hat. Duschtasse mit Vorhang, WC, Waschbecken auf 2,5 m². Für beleibtere Menschen nicht so einfach. Es war aber alles super sauber! Jeden Tag wurde geputzt und wir hatten 2 Handtuchwechsel in einer Woche und sogar das Bett wurde frisch überzogen. Die Zimmer mit Balkon haben sicher alle einen herrlichen Ausblick auf die Chora. Die Matratzen sind etwas gewöhnungsbedürftig aber ok.

Gefrühstückt wurde auf der Terrasse ab 8h, man könnte auch im Innenraum sitzen; aber warum sollte man das. Es gab ein griechisches Frühstück. Mit Schinken, Käse, Inselhonig!, Marmelade leider verpackt, frisches Gebäck und kleine Plundertaschen aus der nahen Bäckerei, Obst, Ei, Kaffee, Saft und für uns ganz wichtig griechisches Joghurt!! Die Tavernen, die wir aufgesucht haben, waren alle gut. Es war jedoch bei allen das gleiche Spiel;). Man gab uns die Karte und als wir dann bestellen wollten hieß es - today not -, today not -,, dann wurden so 4-5 Speisen angeboten. Wir haben uns immer etwas gefunden und Gemüsevorspeisen gab es auch dazu. Es war wirklich alles sehr gut! Wer gerne Lamm isst, muss das unbedingt tun, egal wo, es war immer sehr gut! Auch die landestypische junge Ziege muss man probiert haben am besten im Mouries unter Maulbeerbäumen wunderbar zu sitzen. Spagetti sind auf der Insel üblich, warum haben wir nicht herausgefunden, sie werden aber als typische Beilage bezeichnet. Etwas neues für uns war Ladopita es erinnert ein bisschen an Langos mit Schafkäse eingearbeitet aber vieeel besser!! Auch Stefanos und "beim Onkel" in Magazia können wir nur empfehlen! Beide zu Fuß zu erreichen, fürs Mouries braucht man ein Auto. Ein bisschen hat man schon das Ende der Saison gespürt, da nicht mehr alle Tavernen offen hatten.

Begrüßt wurden wir von der jüngeren Tochter des Hauses, die immer am Nachmittag im Haus war und immer Zeit für unsere Fragen hatte. Sie gab uns Lokalempfehlungen und viele andere Tipps. Auch erzählte Sie uns über Ihre Familie, von der die alte inseltypische Ausstattung im Empfangsbereich ist. Sie und ihre Mutter können Englisch. Mutter und Vater, die Chefs, sind immer beim Frühstück und am Abend im Haus gewesen. Wir hatten so das Gefühl bis alle Gäste wieder zH waren! Es war sehr nett!

Vom Flughafen sind es ca. 20 Minuten zum Hotel. Zu Fuß erreicht man auf der Straße in 5 Minuten den Strand, dort finden sich 3 Tavernen. Nach weiteren 10 Minuten kommt man zu den nächsten Tavernen um dann nach einem ca. 35 minütigen Marsch den Berg hinauf - wenn man den richtigen Weg findet - in der Chora zu landen. Bequemer ist es, wenn man ein Auto hat und hinten rum fährt. Vom Parkplatz unterm Kloster ist man in wenigen Minuten im Zentrum. Die engen Gassen sind steil und mit vielen Stufen. Gute Schuhe sind wichtig, aber man sollte es gesehen haben. Man kann sich auch ein Taxi nehmen. Wenn man Richtung Windmühle geht und dann abzweigt findet man eine Bäckerei mit einem Cafe. Diese ist sehr zu empfehlen! Empfehlenswert ist es sich zumindest für ein paar Tage ein Auto zu nehmen. Eine Inselrundfahrt mit einigen Stopps dauerte bei uns 5 Stunden. Es gibt wirklich nicht viel zu sehen, aber alles ist sehr ursprünglich. Für uns positiv. Englisch wird nicht immer verstanden, aber man versteht sich immer irgendwie! Deutsch geht überhaupt nicht. In der Hotelanlage ist ein schöner Pool. Wir hatten ihn immer für uns alleine. Wir empfehlen auf jeden Fall die Nebensaison.

Beliebte Aktivitäten

• Strand