- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wie auch schon im Katalog und Internet beschrieben ist gibt es viele Treppen, die überwunden werden müssen um - je nachdem wo man wohnt - zum Strand oder zu einigen Restaurants zu kommen. Selbst nach Tagen hab ich immer noch geschnauft, wenn ich wieder oben angekommen war. Mindestens 90% der Gäste waren englischsprachig als wir da waren. Ausflüge sollte man rechtzeitig anfragen, sie finden nur statt wenn mindestens 4 Teilnehmer dabei sind. Castries hat mir persönlich nicht gefallen ich würde eher die kleinen Ausflüge und Spaziergänge machen. Die Spaziergänge mit dem Hotelguide Meno sind sehr amüsant aber auch ein klein wenig anstrengend. Die Insel besteht nur aus bergab oder bergauf. Das Wetter war nicht sooo toll, es hat doch recht häufig geregnet. Uns wurde gesagt, dass die Insel zu dieser Jahreszeit noch nie so grün gewesen sei. Wir haben die Flüge übrigens separat gebucht und sind ab London mit Virgin Atlantic geflogen. Da ist der Sitzabstand wirklich angenehm und dass Essen hat Geschmack!
Die Zimmer (Hillside, d. h. 'oben') sind schön groß, wir hatten eine große Terrasse und einen fantastischen Ausblick in die Bucht. Kühlschrank, Heißwasserbereiter und Kaffeemaschine sind im Zimmer. Abends wird Vorsorge gegen Mücken getroffen und die Moskitonetze werden ausgebreitet. Der Zwischenstecker ist bereits in der Steckdose. Im Badezimmer sind herrlich viele Spiegel, ein Fön und die Dusche ist schön groß. Handtücher ohne Ende und sogar Bademäntel.
Frühstücken kann man im Tree-House (oben) oder im Beach-Restaurant. Im letzteren ist das Buffet allerdings kleiner und man kann sich seinen Pancake, Omlette etc. bestellen. Im Restaurant oben werden diese Sachen von einer netten Dame nach Wunsch zubereitet. Es gibt 3 Sorten Saft, Joghurts, Müsli etc., 6 Sorten Obst, Marmelade, Wurst, Käse, Croissants, Kekse, Muffins, Donuts etc. und die warmen Speisen wie Eier in allen Varianten, Bacon, Würstchen, Brotpudding etc. Wir hatten Halbpension gebucht und konnten so abends im Grill-Restaurant oder indisch Essen (beide am Strand, vorher nur nen Tisch reservieren) oder oben im Tree-House. Da konnte man täglich zwischen ca. 5 Vorspeisen, 3 Suppen/Salaten, ca 6 Hauptgerichten wählen und anschließend noch aus der Dessertkarte. Ich war jedes mal pappsatt, obwohl ich garantiert nicht alles esse (kein Fleisch und Fisch eigentlich auch nicht). Mittags kann man oben im Restaurant oder auch im Strandrestaurant essen. Alternativ kann man sich auch etwas an seinen Sonnenschirm bringen lassen, man muss nur die gelbe 'Butler-Flagge' in den Sand stecken.
Der Check-In verlief problemlos, man muss allerdings etliche Sachen unterschreiben, was mich irgendwie an die vielen amerikanischen Gäste erinnerte... In englisch sollte man sich schon verständigen können, das das Personal eigentlich nur englisch spricht. In der Tauchbasis gibt's n deutschen Manager und die Besitzerin haben wir auf dem dienstäglichen Empfang getroffen. Es gibt einen Shuttle-Boots-Service nach Soufriere und zum 2. Strand.
Der Weg zum Hotel von Soufriere aus ist schon ein klein wenig abenteuerlich. Es geht über eine Schotterstraße bergauf und bergab. Zu Fuß braucht man ca. 45 Minuten und es ist schon ein wenig anstrengend. Wir haben einen geführten Spaziergang zum Markt gemacht und dann auch im Ort Postkarten und Kekse gekauft. Vom Flughafen im Süden dauert der Transfer ca. 1 Stunde. Zum Strand muß man wenn man 'Hillside' wohnt über viele Stufen, da es aber Handtücher direkt am Strand gibt und auch die Getränke- und Essensversorgung dort sicher gestellt ist hat man wenigstens nicht viel zu tragen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man braucht noch nichteinmal die Handtücher selbst auf die Liegen zu legen, der Gast soll sich schließlich wohl fühlen ;-) Es gibt nen Tennisplatz und am Strand kann man allerlei bootsmäßiges leihen. Dann wäre da noch die Tauchschule mit zwei guten Booten und vielen Diveguides. Es gibt täglich 3 Bootstauchgänge und auch 3 Rifftauchgänge. 2x die Woche auch einen Nachttauchgang. Die Tauchplätze liegen max 20 Bootsminuten entfernt. Der Wellengang war sehr gering als wir da waren. Die Tauchgänge dauern i. d.R. 45 Minuten
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im November 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 8 |