- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Einzelne Hütten und Häuser eingefasst in die ursprüngliche Natur in den Hang nach oben gebaut, vom eigenen grossen Strand weggebaut. Diese für sich allein mitten im 'Naturgebiet' gelegene Anlage ohne Nachbarhotel in einer eigenen Bucht auf 400 ha einer alten Plantagenanlage bietet momentan überwiegend Hochzeitspaaren aus USA beste Honeymoonfreude. Schöne, individuell eingerichtete Zimmer, die besonders gut gepflegt und gereinigt werden; sogar mit zweitem, frühabendlichen Bettaufdeckservice und Handtuchwechsel führen schnell dazu, total verwöhnt zu werden. Das Personal ist sehr sehr freundlich und hilfsbereit. Eine ausgesprochene Wohltat für Deutsche, die es sonst anders gewohnt sind. Englisch ist ein Muss. Halbpension ist empfehlenswert, da umliegend keine praktischen Möglichkeiten sind. Sehr gute Küche. Morgens ausladendes Frühstücksbuffet mit frischen Früchten und selbstgebackenem Brot und Brötchen und Eierspeisen, die auf Bestellung frisch bereitet werden. Abends ala carte. Sehr vornehmes und schönes Dinieren in landschaftlicher schöner Kulisse. Jeden Abend schöne Musikunterhaltung. Negativ: Alle Getränke müssen bezahlt werden. Zu horrenden Preisen. Softdrinks und Bier ca. 5 USD, Weinflasche ab ca. 40 USD aufwärts, Wasserflasche ca 5 USD; wir behalfen uns zuletzt mit Iced Water, das wie in USA kostenlos serviert wird und fanden es dann okay. Zunächst waren wir in einem Bungalow untergebracht, der aber direkt an einem vielbefahrenen Weg liegt, weshalb uns anstandslos ein Zimmer weiter oben mit mindestens genauso malerischem Ausblick angeboten wurde, das wir auch gerne nahmen. Das ist bedingungsloser Service!!! Neuerdings - seit 4 Jahren - gibt es einen Hotelbereich, der als eigenständiges Hotel angeboten wird (Jade Mountain) und zu dem 'herkömmliche' Hotelgäste keinen Zutritt haben. Dieser sehr teuer und dieses wohl auch hochwertige, weitere Angebot wendet sich an die besonders viel zahlende Klientel, die aber in einem - von der See aus gesehen - zementbunkerartigem Bau, der die natürliche Skyline der Umgebung nachhaltig stört untergebracht ist. Wir haben diesen hässlichen Gebäudekomplex den Namen Temple gegeben. Und auch die Inhaber wissen lassen, wie schrecklich auch der in diesem Zusammenhang befindliche Heliport mit seinen Flugbewegungen ist und insofern den Badeurlaub etwas stört bzw. stören kann. Flugbewegungen hielten sich während unserer Zeit zum Glück in Grenzen. Alles, was nicht als Leistung im Paket drin ist, ist sehr teuer. Das sollte jedem Bucher vorher klar sein. Wer nur Erholen will ist hier richtig aufgehoben. Insbesondere, da man hier wirklich verwöhnt wird und nach Wiederkehr in die Heimat diese vielen fleissigen Hände vermisst.....
Alle mit Deckenventilator, Moskitonetzen und Spray sowie Moskitokerzen; jeder Raum mit Kühlschrank und Kaffeebereiter. Die Zimmer sind alle unterschiedilch gestaltet. Die Häuser und Hüttchen sind sehr in die Natur eingefasst und bilden ein harmonisches Ensemble (Ausnahme: "Jade Mountain" - Kritik siehe oben).
In den beiden Haupthäusern oben sowie in dem Strandrestaurant kann man hervorragend dinieren. Sehr romantisch. Unmittelbar am Wasser und Aussicht auf den Sonnenuntergang. Oder eben oben mit Draufsicht auf o.g.. Die ala Karte Verpflegung erscheint zunächst wenig, wenn man kein Mittagessen und Nachmittagsgebäck nimmt. Wir haben zuletzt einfach mehrere Menüs parallel gegessen und dann reichts. Alle Speisen wirklich sehr lecker und hochwertig bereitet. Eine wirkliche Gaumenfreude. Und alles sehr schön dekoriert. Selbstgebackenes Brot vorab. Lecker. Es fehlte an Nichts. Siehe aber bitte auch Kritik in obigen Punkten.
Extrem freundliches sowie hilfsbereites Personal. Alle sprechen sehr gutes Englisch. Alles sehr sauber und freundlich gehalten. Die eigenen Gärtner säubern auch die Anlage täglich. An beiden Stränden (zwischen beiden hoteleigenen Stränden verkehrt ein hoteleigenenes Wassertaxi kostenfrei; ist aber entbehrlich, da 10 min. zufuss leicht am Wasser machbar sind) werden Handtücher und Liegen sowie Schnorchelausrüstung mit Flossen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Am Hauptstrand kann man zudem ohne weitere Berechnung (ist ja im hohen Reisepreis bereits enthalten) Kajaks bekommen, Winsurfen sowie einen 1-2 Mann-Sailfish (kleines Segelboot) bekommen...- Das macht Spass.
Im Westen von St. Lucia gelegen und deswegen weniger windig mit schönen Sonnenuntergängen erlebbar. Ebenso ist das Wasser weniger wellig und schön zu beschnorcheln; eine hoteleigene Tauschule am eigenen Strand unten bietet Kurse an. Und Exkursionen, die zu bezahlen sind. Für Schnorchler und Taucher. Das Schnorcheln ist direkt am eingenen Strand sehr schön möglich; hier sieht man viele Fische und Korallen. Fast schon wie im Barrier Reef. Das Hotel liegt in einer eigenen Bucht; der nächstgelegene Ort Soufrier ist zufuss beschwerlich über bergige Strasse in ca. 40 min. zu erreichen. Oder per Wassertaxi - vom Hotel 5 USD pro Person und Fahrt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kein extra Pool. Den braucht man hier aber wirklich überhaupt nicht! Hier, in dieser schönen karibischen Anlage. Neben den o.g. Punkten möchte ich auf jeden Fall auf die interessanten und unterhaltsamen, vom Hotel angebotenen Exkursionen hinweisen. Der Tourguide namens Meno ist ein aussergewöhnlicher Darbieter der heimischen Geschichte und Natur. In Englisch bietet er auch Touren an, die ohne weitere Kosten/Berechnung durchgeführt werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Axel |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |