- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel macht einen sehr gepflegten Eindruck. Wir waren total zufrieden, sogar absolut mega zufrieden. Das Gemeinschaftsbad ist klein, also "familiär", was den Vorteil hatte, dass mehrere Japanerinnen mit mir ins Gespräch (auf engl.) kamen. Eine super Möglichkeit, aus erster Hand etwas über das Denken und Leben von Japanern zu erfahren.
Unser Zimmer war groß, da zwei ca. 1,4 m breite Betten drin waren. Einen Koffer aufklappen konnte man aber nur auf dem Bett bzw. auf dem Stuhl. Wir wusste es schon vorher (dank der Bewertung anderer) und haben daher eine separate Tasche für 2 Übernachtungen gepackt. Das war perfekt. Das Zimmer fanden wir super: Eine Totenstille bei geschlossenen Fenstern. Bei offenen nicht mehr so sehr, aber auch nicht wirklich laut. Mit vielem "Snik und Snak" wie dimmbare Beleuchtungen, die angenehmen jap. Toiletten, superheißem Dusch- und Badewasser, angenehm duftenden Waschlotionen und, wie in Japan üblich, einen täglich frischen Schlafanzug (Jukata). Wir haben beide ganz wunderbar und erholsam geschlafen. Der Zimmerservice kommt, wenn man es nicht anders wünscht, erst um 11 Uhr. Wie wunderbar: So richtig ungestört ausschlafen! Achtung: Es scheint unterschiedliche Zimmerkategorien zu geben. Eine "Mitbadende" im "Ofuro" (Gemeinschaftsbad, ähnlich wie Onsen) und ihr Mann hatten nur ein sehr enges Bett. Vielleicht 1,4 m für 2 Personen?
Das Restaurant haben wir nicht genutzt, wohl aber alle 3 Convinient-Stores in der Umgebung. Deren Eßplätze waren nicht so gepflegt wie in Tokyo, was wiederum interessant war zu erleben. Breites Angebot, wie überall in Japan. Ein anderer Hotelgast hat sich Pizza auf das Zimmer liefern lassen. In Deutschland hätte ich mich dies nie getraut, in Japan scheint es problemlos zu sein (wie angenehm).
Der kostenlose Shuttelbus fuhr nur ca. alle 1,5 h. Die für uns akzetable Uhrzeit war schon ausgebucht. Machte nicht: mit dem Zug kostete es nur 240 Yen (ca. 2 EUR) und war nicht wesentlich unbequemer. Das Bezahlen erfolgt am Automaten. Kann man diesen auf Englisch umstellen. Das Personal wollte schon helfen, als wir kurzzeitig Schwierigkeiten hatten. War aber selbsterklärend und hat dadurch wunderbar die jeweilige Warteschlange hinter uns verkürzt. Sehr bequem: Kein Auschecken, sondern nur den Zimmerschlüssel in eine Box werfen und fertig. Keine Warteschlange also, die man für die Rückreise einkalkulieren muss. Das Personal war sehr freundlich - wie so gut wie überall in Japan.
In 10 min ist man sowohl mit der JR-Line als auch mit der Keisei-Line am Flughafen. Vom Hotel bis zum jeweiligen Bahnhof: ca. 10 min zu Fuß. Schöne Tempel-Anlage in der Nähe versüßt die Wartezeit bis zur Abfahrt.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Die Tempelanlagen fanden wir sonntagsmorgens sehenswert. Wir durften den Entsprechungen einer "Taufe", einer "Kommunion" und eines "Gottesdienstes" beiwohnen (die dauerten jeweils nur ein paar Minuten). Alle 3 sehr beeindruckend. Wer noch ein Mitbringsel braucht findet eine Unmenge von entsprechende Läden (für japanische Touristen). Wir fanden diese Läden, in denen man auch das eine und andere probieren durfte, sehenswert. Sonst ist dort aber nichts los - ganz anders als wir es von Tokyo kannten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2018 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |