Hotel Aquaria Bali Resort

Das Aquaria ist eine kleine Anlage (10 Zimmer). In der Mitte befindet sich ein Pool. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und sauber. Toilettenpapier darf man nicht in die Toilette sondern muß einen dafür vorgesehenen Abfallbehälter nutzen. Internationale Gäste bleiben selten länger als 3 - 4 Tage. Die Auswahl des Frühstücks ist sehr gering und die Menge sehr sehr wenig. Extras wie z.. B, Käse oder Wurst kann gegen Aufpreis geordert werden. Die Preise für ein Abendessen sind, verglichen mit den Restaurants/Warungs auf der Straße etwa doppelt so hoch. Empfehlen kann ich hier absolut das ASTAWA BALI BAGUS. Dort bekommt man ein gutes und reichliches Essen für einen sehr moderaten Preis. (z..B.Satay für 38.000 welches wirklich nur einmalig ist). Im Hotel gibt es einen kostenloses W-lan. Man sollte grundsätzlich bei allem was man kauft oder auch bei jeder Dienstleistung hart handeln. Leider haben wir lernen müssen, dass nun auch auf Bali nur noch das Geld zählt. Man wird wenn man nicht aufpaßt überall "übers Ohr gehauen". Ich habe das ganz extrem im Aquaria so empfunden. Man erfüllt zwar nicht dass, was man auf der Homepage verspricht (calm Oasis by the sea) aber dafür verlangt man den vollen Preis. Nach schriftlicher Beschwerde beim Eigentümer in Neuseeland kam eine mehr als unverschämte und freche Antwort zurück. Nach dem Motto "DANN HAUT DOCH AB WENNS EUCH NICHT PASST!!!"

Die Zimmer sind relativ groß und schlicht und modern möbliert. Einge verfügen über Klimaanlage. Es gibt einen Fernseher (aber nur für DVDs). Ausserdem kann man sich mit einem Wasserkocher Tee bzw. Kaffee machen. Kühlschrank und Minibar ist ebenfalls vorhanden.

Wir haben nicht zu Abend gegessen weil uns die Preise im Vergleich zu den Restaurants an der Straße zu hoch schienen. Übrigens haben das so gut wie alle Hotelgäste so gehandhabt. Wir haben festgestellt, dass der angebliche Fresh Juice wohl nicht immer so fresh ist sondern, zumindestens teilweise aus dem Tetrapack stammt. Ich leide an einer Papaya- und Mangoallergie. Obwohl wir das ganz klar gesagt haben bekam ich eines Morgens doch einen sogenannten Fresh Juice mit Mango. Da wir uns dem Personal nicht verständlich machen konnten bat mein Mann darum die Herkunft des Saftes sehen zu können. Man zeigte uns einen Orangensaft-Tetrapack um zu beweisen, dass keine Mango im Saft enthalten war. Die Erklärung des Kellners war dann, dass wohl der Behälter/Mixer einfach gestern nicht gesäubert worden sei. LECKER!!!!!!

Das Personal ist, wie immer auf Bali, äußerst freundlich. Allerdingt gibt es im Hotel nur zwei Mitarbeiter die einigermaßen englisch sprechen. Die anderen haben so gut wie gar keine Englischkenntnisse. Wenn man einen Wunsch äußert oder eine Änderung wünscht wird man zwar freundlich angelächelt aber man könnte genausogut die Wand um eine etwas größere Frühstücksportion bitten. Man bekommt mit stoischer Ruhe immer dasselbe serviert. Der Umgang mit Beschwerden ist auf den ersten Blick positiv gewesen. D. h. man demonstriert Aktivismus aber letztendlich ändert sich rein gar nichts. Das Wasser welches aus dem Hahn kommt stinkt nach faulen Eiern. Erst sollte es an der Filteranlage gelegen haben, nach erfolgloser Behebung des Problems durch Auseinanderbauen und Reinigen derselbigen schob man es dann aber auf den Vulkan. Das Wasser in den Nachbarhotels stinkt aber nicht.

Einen Strand gibt es in Candidasa generell nicht. Bis zum Flughafen sind es ca. 1,5 Autostunden. Unterhaltung ist im Ort eher nicht vorhanden. Dafür kann man ganz gut einkaufen und auch die Auswahl der Restaurants ist groß. Ausflüge über die Insel lassen sich von Candidasa aus ganz hervorragend machen. Den Ort als solchen würden wir jederzeit wieder als Ausgangsbasis für unseren Baliaufenthalt wählen,

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt ausreichend Liegen und Sonneschutz. Unterhaltung gibt es in einem solch kleinen Hotel selbstverständlich nicht. Im Hintergrund lief zwar den ganzen Tag balinesische Entspannungsmusik. Die war aber durch die Trennjäger, Bohrhammer und Sägen so gut wie nicht zu hören. Die Bauarbeiten begannen morgens gegen 7:30 Uhr und dauerten bis Sonnenuntergang.