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Birgit & Sylvia (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juli 2006 • 3 Wochen • Sonstige
Herrlich gelegenes Camp am Caroní Fluss
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher schlecht
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Das Camp liegt wunderschön am Rio Caroní. Hoch oben auf dem Hügel ist der Speisesaal. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick. Im Dach des Speisesaals lebt die Vogelspinne Maria, die wir aber leider nicht zu Gesicht bekommen haben. Rings um den Hügel sind die Häuschen, in denen jeweils 2 Zimmer sind. Die Zimmer sind rustikal aber sehr nett eingerichtet. Die Zimmer sind auch sehr sauber. Allerdings hört man alles was im anderen Zimmer gesprochen wird. Ab 23 Uhr gibt es keinen Strom mehr im Camp. Der Strom im Camp wird mit Solarzellen erzeugt, weshalb man damit etwas sparsam umgeht. In der zweiten Nacht regnete es durch das Dach durch. Unser Zimmer stand ziemlich unter Wasser. Wir nahmen es mit Humor. Wir nahmen die Matraze und schliefen im Flur auf dem Boden. Das Essen im Restaurant ist sehr gut, wie auf unserer gesamten Rundreise. Allerdings gibt es im Camp keine Eiswürfel. Somit mußten wir unseren Cuba Libre ohne Eis trinken. Im Camp kann man von den Indianern hergestellten Schmuck kaufen. Das Personal ist sehr nett, meistens sind es Indianer. Das Camp hat eine eigene Landebahn für die kleinen Flugzeuge der Aerotuy. Vom Camp aus kann man diverse Ausflüge unternehmen. Wir fuhren mit dem Boot ans andere Ufer, mußten eine halbe Stunde laufen und waren dann bei den Las Babas Wasserfällen. Im Juli hatte der Fluss, bedingt durch die Regenzeit, sehr viel Wasser. Anschließend hatten wir die Gelegenheit im Caroni Fluss zu baden. Dieser führt braunes Wasser. Am nächsten Tag fuhren wir erneut mit dem Boot, dieses Mal in Richtung eines Tafelberges (No Noi Tepuy). Hier erwartete uns ein 2 Stunden Fußmarsch zu einem Wasserfall. Da es die ganze Nacht über geregnet hatte, war die Tour fast eine Tortur. Es war alles rutschig und es gab viele Mücken (Puri Puri – kleine Mücken mit großer Wirkung). Die Tour ist nur für Leute die recht fit sind. Am Wasserfall angekommen wurden wir jedoch durch ein Bad unter dem Wasserfall entschädigt. Wieder am Boot zurück besuchten wir noch ein Indianerdorf der Pemon Indianer. Hier kann man auch Schmuck kaufen. Auch hier freut man sich über Kleidung. Alles in allem ist das Camp für venezolanische Verhälltnisse sehr gut organisiert. Man kann hier gut 2-3 Tage verbringen, ohne sich zu langweilen. Siehe auch Campamento Boral, Posadas Aerotuy


Zimmer
  • Gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Sehr gut
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Gut

    Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3 Wochen im Juli 2006
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Birgit & Sylvia
    Alter:31-35
    Bewertungen:19