Hotel Aston Kona By The Sea

Das Aston Kona by the Sea ist ein Apartementkomplex mit wirklich netten kleinen Wohnungen. Man wohnt sehr großräumig, hat viel Platz und amerikanischen Wohnflair. Unser Apartement, Nr. 216, lag zudem ideal. Vom Balkon aus sieht man die Lobby, seitlich auch die Brandung des Pazifiks und hat sogar WLAN-Empfang (durch die Nähe zur Lobby). TIPP: Wenn ihr also online gehen können wollt, ohne Euch dafür in den Lobbybereich zu begeben, fragt nach diesem oder einem anderen Zimmer mit Balkon in unmittelbarer Nähe zur Lobby. Je näher desto besser der WLAN-Empfang. Raucher haben es nicht wirklich leicht - aber das ist ja allgemein in Amerika so. Es gibt keine Raucher-Apartements (ACHTUNG: es steht auch unter Strafe, wenn auf dem Balkon geraucht wird). Der Raucherbereich liegt schräg gegenüber der Lobby in einer kleinen Laube. Je nachdem, wo ihr Euer Apartement habt, ist das ein ganz schön weiter Weg dorthin.  Für Selbstverpfleger ist das Apartement super, denn die Küche ist ausreichend bestückt mit Geschirr, Töpfen und Besteck. TIPP: Bevor ihr Euren ersten Einkauf startet, schaut nach, ob Eure Vormieter vielleicht Spülmittel, Waschmittel, Salz, Pfeffer und Co. vielleicht da gelassen haben. Auf Hawaii ist wirklich alles sehr teuer - ihr werdet dankbar sein für Dagelassenes, denn dadurch könnt ihr echt Geld sparen. Siehe zwischen drin oben.

Unser Apartement bestand aus einem Wohnzimmerbereich mit offener Küche im amerikanischen Stil - im Schrank an der Seite im Flur stehen Waschmaschine und Trockner. Wir hatten ein Schlafzimmer mit zweitem TV und zweitem Bad. Im Schlafzimmer habt ihr einen begehbaren Kleiderschrank.  Die Einrichtung ist gemütlich und funktional. Vom Wohnraum kommt man auf einen großen Balkon mit Tisch, Stühlen und einer Sonnenliege. Man fühlt sich im Apartement wirklich zuhause - trotz fremder Möbel. 

Wir haben uns selbst verpflegt.  HINWEIS: Lebensmittel sind in jedem Supermarkt unheimlich teuer. Bis zu das Dreifache von deutschen Preisen - auch bei Wasser, Milch und Butter!

Da es ein Apartementkomplex ist, können wir nur die Rezeption und den Zimmerservice bewerten. Beide wirklich nett. Die Zimmermädchen sind bisweilen etwas überengagiert und klingeln recht früh, weil sie putzen wollen. Für Langschläfer empfiehlt sich daher: Schild raus und Vorhänge zur Eingangsbereichseite geschlossen halten! :-)

Das Hotel liegt direkt an der Ironman-Strecke. Wer gut zu Fuß ist, kann die zwei Meilen nach Kona per pedes erlaufen. Wir hatten einen Mietwagen für die Woche. TIPP: Holt Euch am besten einen Mietwagen (am Flughafen bringen Euch Shuttlebusse zu den einzelnen Mietwagengesellschaften wie Thrifty, Hertz, Alamo, etc.) , den ihr am Flughafen holt und wieder zurückgebt, denn die Insel erkundet ihr am besten mit Reiseführer auf eigene Faust. Lässt Euch kein Navi aufschwatzen, denn das braucht man nicht! An der Tanke gibt es für kleines Geld eine völlig ausreichende Straßenkarte. So viele Straßen gibt es auf der Insel nicht. Busnetz oder ähnliches sucht man aber verzweifelt. Klassische öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht (Bus, Bahn). Kostenfreie Parkplätze in der Garage des Aston Kona by the Sea sind vorhanden.  Die Sehenswürdigkeiten liegen über die Insel verteilt. Ohne Auto - no chance! Wir sind in einer Woche neben den Tauchtagen, die wir hatten, insgesamt mehr als 1.100 km gefahren.  Wir waren an einem Tag am Mouna Kea bzw. dem Kileau  (aktivster Vulkan der Welt). Einen Tag sind wir die Saddleroad über den Mouna Loa (höchster Berg der Welt) nach Hilo gefahren. TIPP:  Wer bis zum Observatorium auf dem Mouna Loa hoch möchte, braucht ein Allrad-Fahrzeug! Das Obervatorium ist aber für Touristen gesperrt. Für Normalfahrzeuge ist bei 2.800 m am Visitor-Center Schluss. Wer Meteoritengestein kaufen will, das gibt es dort!  ;-)

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Nette Anlage, leider nicht genutzt. Für Taucher. In Kona gibt es Jack's Diving Locker (unter anderen). Tauchen ist echt teuer. Aber lasst Euch den Manta-Nightdive nicht entgehen. Don't forget: Bringt Eure INT-Adapter mit. Die haben zwar alles vor Ort, aber man zahlt auch für jedes Leih-Teil eine Gebühr (sogar für Blei!) ;-)