- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Früher war das Cheval Blanc eine sichere Bank für gute französische Küche, dieses Mal war das Erlebnis enttäuschend. Wir werden deshalb nicht nochmal buchen. Zum Essen gibt es m.E. bessere Adressen. Dort Übernachten und wo anders essen, lohnt nicht. Im Ort gibt es nichts, alles weit ab vom Schuss.
Das Zimmer war im Großen und ganzen in Ordnung. Der Wasserdruck der Dusche war sehr schwach. Das Bad war recht beengt. Zwei Personen zur gleichen Zeit haben da keinen Platz darin. Insgesamt sehr hellhöriges Haus. Brandschutztechnisch bekäme man in Deutschland wohl kaum eine Betriebsgenehmigung. Enge Holztreppen, kein zweiter Fluchtweg sind meiner Meinung nach schon recht problematisch für die oberen Stockwerke. Die Minibar war zwar vorhanden aber nicht gefüllt - wer braucht so was?
Im Vergleich zu früheren Jahren hat das alles sehr, sehr nachgelassen. Beim Degustationsmenü (62.- €) fehlte m.E. die Raffinesse, es war schwach gewürzt und vielleicht hat man auch bei den Grundprodukten gespart? Der Dessert- und der Käsewagen früherer Zeiten sind offenbar Vergangenheit. Das Brot war hart und offenbar nicht frisch. Das Frühstück war recht überschaubar und die eingesetzten Produkte auch im eher günstigen Segment. Dafür muss man nicht nach Frankreich fahren.
Nicht toll aber auch nicht schlecht. Wein musste man oft selbst nachgießen, weil der Service nicht präsent war.
Sehr einsamer Ort, in dem es außer dem Cheval Blanc nichts gibt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Ort gibt es nix. Die Zufahrtstraße ist am Wochenende Motorradrennstrecke. In der Umgebung gibt es Wanderwege - und das war's.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2020 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 145 |