Alle Bewertungen anzeigen
Haike (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2012 • 2 Wochen • Sonstige
Skandalös!
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Hotel im Allgemeinen im hübschen Kolonialstil mit schönem tropischen Garten, der ständig vom Hund der Besitzerin als Toilette benutzt wird-sehr "angenehm", da man ja immerzu barfuß läuft. Der Gärtner wird zusammengefaltet, wenn er die Tretmiene nicht gleich und sofort findet! Wir sind ordentlich abgearbeitet und voller Freude zu unserer ersten ayurvedischen Kur gefahren, mit wirklich sehr viel Hoffnung auf Entspannung und Gutes. Frau Wildscheck, die Chefin des Hauses, öffnete uns sehr knapp begleitet die Tür und erzählte uns als allererstes, was ihre Mitarbeiter allesamt für "Kaschperl" seien...Da war ich zum ersten Mal geschockt, aber das war ja nur der Vorwaschgang! Auf die Frage, wann denn das Einführungsgespräch sei wegen aller zu beachtenden Dinge, incl. der ayurvedischen Behandlungen, sagte sie, sie habe zu viel zu tun, man solle die anderen Gäste fragen, die oft auch-je nachdem wie lange sie schon da waren, nicht viel mehr wußten. Der angeblich deutsch sprechende Arzt, der eine große Klinik leite, war gar nicht vorhanden, sondern eine sehr nette Ärztin, welche aber selten vor Ort war. Die Treatments wurden wahllos zusammen gestellt, im Laufe der Kur bekam jeder ungefähr das Gleiche. Und die Behandlungen waren aus meiner Sicht wirklich gut. Das Therapeutenteam war professionell, sehr, sehr freundlich und wurde vom Manger Sanath zuweilen dermassen zusammen gestaucht, dass man um Ruhe bitten musste. Einer der Therapeuten ist spontan mit fadenscheidigen Gründen entlassen worden. Es war durch dem Manger "strengstens verboten" mit den TherapeutInnen zu sprechen, die seien alle so gierig, dass sie eh nur unser Geld wollen würden. Aber wenn wir etwas gutes, hilfreiches tun wöllten, könnten wir alles bei ihm abgeben, er würde es dann gerecht verteilen....So entmündigt habe ich mich noch nie gefühlt!!!! Das Thema sandflöhe oder Mückenstiche, was auch immer es war, wurde einfach, trotz starkem Befall bei manch einem Gast, vernachlässigt, einfach cortisonhaltige Salben draufgeschmiert. Am Schluss war man eh immer selbst schuld. Als ich bei der Vireka-Behandlung ohnmächtig wurde, hiess es, ich hätte nicht genug getrunken! Das war alles. keine weitere Nachfrage durch den Manager, wie es mir ginge. das alles liese sich endlos fortsetzen. Alles in allem kann ich leider dieses Resort unter der dermassen unprofessionellen Führung nicht weiterempfehlen, bin mir aber relativ sicher, dass Frau W. das Ding eh gegen die Wand fahren wird. Geldgier , Geiz und sprunghafte Lauenhaftigkeit lassen einfach vorausschauend erahnen, dass das Austrian Beach Resort keine glanzvolle Zukunft vor sich hat.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind schön, mit Deluxe hat das allerdings wenig zu tun! Toilettenspülung war 14 Tage kaputt, trotz täglichem Nachfragen keine Behebung des Schadens. Die Standardzimmer verfügen nicht mal über ein Moskitonetz-das war schon vor 20 Jahren in ganz Asien Standard!!! Van für 10€ pro Tag Aufpreis, was auch nirgendwo im Vorfeld gestanden hat. Bettwäsche und Handtücher werden scheinbar nicht heiss genug gewaschen und riechen stark.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die Gastronomie ist ein Witz!!!! Der größte Feak ist die angeblich für jeden individuell zusammen gestellte Speisekarte. Nichts davon ist wahr. Jeder bekommt immer das Gleiche. Am Virekatag gibt es nur leichte Kost. Das Essen ist sehr oft mehr als überschaubar, für stärkere Esser eine Zumutung. Obst in sehr kleinen Rationen, immer das Gleiche. Und das in einem land, in dem alles in Hülle und Fülle wächst und wir uns sehr auf abwechslungsreiche Obstvarianten gefreut hatten. Der im Prospekt versprochene Grillabend findet nach Gutdünken der Chefin statt. Auf Nachfrage gab sie eine so dermaßen pampige Antwort, das man es nicht fassen möchte, wie man als zahlender Gast behandelt wird.


    Service
  • Eher gut
  • Das Serivcepersonal war freundlich, zugewandt und deutlich schlecht eingearbeitet! Die "Haltung" der Mitarbeiter kommt der Sklaverei gleich. Man spürt die Angst der jungen Singhalesen vor der launischen Chefin Frau W. (bezeichnet ohne Probleme, gleich nach der Ankunft, ihr Personal als "Kaschperl") und ihrem diktatorischen Manager Sanath.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Am ca 2,5 km langen Strand gelegen, der morgens zum joggen einlädt. Baden im Meer soll nicht immer ganz ungefährlich sein, da strake Unterströmungen nicht selten sind. Nie allein ins Wasser zu gehen, ist eher ratsam. Frau W. warnt eindringlichst vor Exibitionisten am Strand , ich habe damit keine Erfahrungen gemacht. Die Menschen war stets sehr freundlich, ich war immer allein am Strand unterwegs. Der Ort Dickwella ist in ca 10 Minuten mit dem Tuc-Tuc zu erreichen. Für 500 Rp. fährt der Fahrer hin und zurück und wartet, bis man alles erledigt hat.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Yoga im nahezu Ursprungsland-da schlug mein Herz natürlich höher....,bis ich den Yogalehrer nach Ewigkeiten mal zu Gesicht bekam. Er hechelte sich durch sein Programm, keine Wiederholungen der Übungen, keine Rücksicht auf das unterschiedliche Niveau der Teilnehmenden (es waren komplette Anfänger dabei, war ihm egal), er schaute unentwegt auf seine Uhr,man hatte den Eindruck, er sei froh, wenn die Zeit rum ist.....Die angebotene Meditation habe ich erfragt. Die Antwort lautete, es gibt keine Meditation und wer das will, könne sich ja auf den Meditationsstein hocken. Danke Frau W. für den überaus "freundlichen" Tipp auch in dieser Sache!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im März 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Haike
    Alter:46-50
    Bewertungen:1