Hotel Bacolet Beach Club

Vielen Dank für Ihre dramatisch-literarische Rezension – selten wurde der Alltag in einem karibischen Boutiquehotel so spannend dargestellt! Zunächst ein großes Lob an unseren Beach-Bar-Helden (übrigens tatsächlich der Sohn des Eigentümers) – laut Ihrer Schätzung hat er rund 500 Mal täglich die Treppen erklommen, was in drei Tagen stolze 1,500 Märsche ergibt. Bei 100 Stufen pro Durchgang wären das 150.000 Stufen – olympiaverdächtig! Tatsächlich sind es aber nur 35 bzw. 50 Stufen vom Hotel zum Strand – keine Höhenexpedition, sondern eher ein gepflegter Tropenspaziergang mit Meerblick. Und der Beach-Bar-Junge? Der lief an jenem Tag fünf- bis sechsmal, mit einem Lächeln, nicht mit Blasen an den Füßen. Auch Ihre Schilderung vom „Liegestuhl-Massensterben“ am Strand war so plastisch, dass wir fast selbst ins Schwanken geraten wären. In Wahrheit hatten wir einen beschädigten Liegestuhl, der nachdem unser Personal darauf aufmerksam gemacht umgehend ausgetauscht wurde. Das Tean räumt übrigens täglich auf – nur leider nicht die Vorstellungskraft einiger Gäste. Es ist natürlich schade, dass Sie während Ihres Aufenthaltes offensichtlich beschlossen haben, alle anderen Qualitäten unseres Hauses auszublenden: Die stilvolle Architektur Unser hervorragendes Essen Die Lage und der tropische Garten Das wunderbare Personal Und – nicht zu vergessen – die traumhafte Bucht, die Sie mit keinem Wort erwähnten Aber immerhin: Der Junge an der Beachbar hat Sie gerettet. Wir stimmen zu – ein großartiger junger Mann. In diesem Sinne: Danke für den kreativen Beitrag! Herzliche Grüße – Ihr Team vom Bacolet Beach Club, wo es nur 35 Stufen zum Paradies sind – und genau 0 Grund zur Panik