Hotel Baobab Sea Lodge

Das Hotel liegt 80 km nördlich von Mombasa. ca. 1-11/2Std. Fahrzeit vom Flughafen. Es liegt direkt am Strand, erhöht auf einem ehemaligen Korallenriff. 30 Zimmer, die in 15 Bungalows, in einem üppigen Garten angelegt sind. Wir hatten AI Bei unserer Ankunft waren wir mit uns 3 , insgesamt 7 Gäste. Nach unserer Safari waren wir für 5 Tage ganz alleine, was wir sehr genossen haben. Sicher aber nicht für jedermann. Besuch der Mnarani Ruinen - siehe im Text. Besuch des Kinderheimes - siehe Text

Die Zmmer sind einfach mit dunkelen Holzmöbeln eingerichtet. Wir waren 3 Erwachsene und hatten daher ein Familienzimmer (Nr. 22), die in dem eingeschossigen Haus lagen. Das Schlafzimmer war sehr groß, das zweite Zimmer für die Kinder eher eine kleine Kammer, in der ein Stockbett stand. Das Hotel ist meiner Meinung nach nicht für Kinder geeignet. Ebenfalls wäre ich ziemlich enttäuscht über das Familienzimmer gewesen, wenn ich hier mit 2 Kindern angereist wäre. Die Doppelzimmer waren sehr schön, die ich mir angesehen habe. Unser Zimmer wurde täglich gründlich gereinigt und wir bekamen täglich frische Handtücher.

Als wir noch zu siebt im Hotelwaren, gab es immer ein Buffet. Zum Frühstück konnte man sich neben Toast, Butter Marmelade noch verschiedene Eier und Pfannkuchen machen lassen. Die Köche waren immer freundlich und zuvorkommen. Die Sauberkeit im Restaurant war sehr gut. Immer frische weiße Tischdecken, kein Fleck, gestärkt, auf den roten Unterdecken. Es gab landestypische Kost. Reis, Nudeln, Kochbananen , Gemüse und verschiedene Fleischsorten. Als wir nur noch alleine waren, durften wir uns aussuchen, was wir zum Mittag und Abend essen wollten. Die Currys von Harrison waren für uns ein Gedicht. Wir fanden es sehr lecker. Aber über Geschmack lässt sich streiten. Englisches Frühstück ist nicht für Jedermann. Aber man sollte wissen in was für ein Land man fährt. Und in Kenia dann Hausmannskost zu erwarten?!

Wenn es 7 Sonnen gäbe, so würde ich sie für die Freundlichkeit des Personals geben. Angefangen von der Bedienung Selina und Sanim, über die Zimmerfrau,die Köche, die Gärtner - einfach alle. Alle sprachen Englisch und manche versuchten sich in deutsch. Omar der Animateur, der uns auch nach Mnarani begleitete, was uns eine Hilfe am 1.Tag war, spricht deutsch. Die Menschen in diesem Hotel wären mit ein Grund noch einmal in dieses Hotel zu gehen.

Das Hotel steht direkt am Strand, der auch täglich, wenn die Flut Seegras angeschwemmt hatte, gereinigt wurde. Am Strand neben dem Hotel befinden sich einige kleine Hütten von einer Hand voll Beachboys, die nicht aufdringlich waren. Hier konnten wir für recht vernünftige Preise einige Souvenirs kaufen. In Kilifi selbst ist ein Supermarkt, der auch im ersten Stock einige Souvenirs anbietet. Oft wussten wir gar nicht, was das eine oder andere Wert ist. Hier konnten wir die Preise sehen und hatten eine gute Verhandlungsbasis. z. B. wurde uns auf der safari ein Salatbesteck für umgerechnet 25€ angeboten. Zum Glück ließen wir es dort. Im Supermarkt und bei den Boys kostete es 7€, da brauchten wir nicht mehr groß feilschen. Schaut euch an, was sie haben, sie haben ganz vernüftige Preise. Das traumhafteste war, dass man an diesem Strand laufen konnte, ohne ständig gefragt zu werden, woher man kommt, wie man heißt und was man kaufen will. 40 Minuten läuft man zum Schwesterhotel , das man mit nutzen kann. Wir waren einmal zum Mittagessen dort , ebenfalls sehr, sehr lecker. Allerdings sollten wir an der Rezeption vorher Bescheid sagen, dann wurden wir telefonisch angemeldet. Am WE kommen Familien an den Strand, die Kinder spielen, die Erwachsenen unterhalten sich. Auch gegen Abend wird der Strand von Einheimischen zu einem Spaziergang aufgesucht. Nach Kilifi sind wir mit dem Tuk,Tuk ( 2€) gefahren. Auch auf der anderen Greekseite sind einige Souvenierläden und Obststände. Mnarani Ruins sind die kleinere Ausgabe von den Ruinen von Gede. Für 5 Euro Eintritt erklärt ein netter Staatsangestellter in langsamen, gut verständlichem Englisch alles was es mit diesen Ruinen auf sich hat. Sehr interessant diese Suaheli Kultur um das 15. Jahrhundert. Außerdem kann man mit dieser Eintrittskarte, die Reptilien auf dem Nachbargrundstück besichtigen. Ein schöner Ausflug für den Einstieg in den Urlaub. Ansonsten ist auf dem Weg vom Hotel in die Stadt ein Kinderheim, dass sich auf Besuch freut. Ein deutsches Ehepaar betreut hier 32 Kinder. www.waisenhaus.kilifi.de Wir brachten einige Kinderkleider und Buntstifte hin. Achtung!!! Türkisch Airlines Flieger. Ihr dürft 30kg mitnehmen. warum nicht 10kg für die Kinder? Im Ort Kilifi wohnen einige Weiße, mit riesigen Villen am Meer und im Creek. Die Straßen sind sauber. Es liegt wenig, bis kein Müll herum, was für Kenia bemerkenswert ist. Hier scheint die "Welt noch in Ordnung" zu sein. Es scheint, dass hier auch kaum Arbeitslosigkeit ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen Pool, der wird auch gereinigt. Tischtennisplatte ist auch vorhanden, haben wir aber nicht genutzt. Liegen sind am Pool und auch einige auf dem Gelände des Hotels am Strand. Gefplegt und gemütlich.