- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Nettes kleines Hotel mit familiärer Atmosphäre, schönem und gepflegtem tropischen Garten (mit Kolibris und anderen Vögeln, Agamen und Streifenhörnchen, die man prima beobachten konnte), sauberem Pool und sehr nettem Personal in ruhiger Lage.
Die Zimmer waren geräumig und gut ausgestattet (Doppelbett mit Moskotonetz und Beistellbett, ebenfalls mit Moskitonetz), Klimaanlage, Fernseher (brauchten wir nicht), Mini-Bar, großes Badezimmer mit großer Duschkabine und ausreichend Ablagemöglichkeiten, Balkon mit tollem Ausblick auf den Garten.
Das Frühstück war nicht so abwechslungsreich, aber gut. Eierzubereitung (bei uns lieber Rührei) wurde prompt bereitet und serviert, leider nur Toast (helles und dunkleres), eine Sorte Käse und eine Sorte Wurst und drei Sorten Marmelade. Und viel frisches Obst, Kaffee, Tee und Saft. Man konnte auch Milchreis bekommen (fand besonders unser Sohn (12 Jahre) toll). Abends gab es meistens ein kleines Buffet mit Gemüsereis, Kartoffeln, Fisch (lecker) und Huhn (jeweils wechselnde, aber immer leckere Zubereitung), eine Suppe (wechselnde spanndende Geschmacksrichtungen), dazu leckeres Fladenbrot, was besonders gut mit dem typischen milden vorgegarten singalesischen Knoblauch schmeckte! Als Dessert meistens Obstsalat, aber oft noch mit Vanille- oder Schokoeis oder leckerem Büffeljoghurt (mit Palmzuckersirup - superlecker).
Höchst aufmerksames und freundliches Personal, alles sehr persönlich. Etliche Mitarbeiter mit etwas Deutschkenntnissen. Die Zimmer wurden meistens während unseres Frühstücks gemacht, liebevoll dekoriert mit ein paar Blumen auf dem Bett. Am Pool wurde einem sofort eine Liege mit Polster und großem Handtuch bereitet, und für uns wurden auf Wunsch sogar Kokosnüsse zum Trinken direkt frisch von den Palmen geholt (herrlich).
Liegt in einem Wohngebiet in einer Seitenstraße, der unbewachte Strand ist fußläufig gut zu erreichen und dort waren zumindest zu unserer Zeit keine aufdringlichen Strandhändler oder Beachboys (haben wir bei voriger Reise vor einigen Jahren in Beruwela ganz anders erlebt). Ein kostenloses Tuktuk-Shuttle zum Schwesterhotel am Strand steht zur Verfügung. Der hauseigene Tuktuk-Fahrer Podee bringt einen auch gerne ins die nahegelegene Stadt Aluthgamma, wo ein Markt ist und viele Geschäfte. Zu unserer Reisezeit waren dort insgesamt auch wenige Touristen, was uns sehr angenehm war. Die Fahrt zum Hotel dauerte ca. 2 Stunden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Hotel außer den ayurvedischen Massagen, die wir sehr genossen haben (und guter Preis), keine Freizeitangebote (soetwas wollten wir sowieso nicht haben). Was wirklich toll war, waren die über das Hotel vermittelten bzw. persönlich ausgeführten Touren: Bootstour auf dem Bentota-River in die Mangroven (diesmal wirklich ohne aufgedrängte Verkaufs-Stopps - was wir bei der vorigen Reise nach Beruwela ganz anders erlebt haben -, Zwei-Tages-Tour mit dem Hotelchef Kuma in den Yala-Nationalpark und Übernachtung im Baumhaus (ganz viel gesehen, buddhistischer und hinduistischer Tempel, Galle mit Fischmarkt, Elefanten-Rettungsstation, Jeeptour im Yala-Nationalpark mit Leoparden-Sichtung (!!!) usw., teilweise etwas hektisch, weil so viele Ziele auf der Liste standen, aber echt supertoll!), Ein-Tages-Tour in den Sinharaja-Rainforest-Reserve mit Kumas Bruder Manu und einem gut englisch sprechenden Guide bei der Wanderung im Reserve (auch das hatten wir voriges Mal anders erlebt). Die etwas chaotische Organisation vor den Touren ist für viele sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber auch irgendwie witzig, und es hat immer alles irgendwie geklappt. Und wir waren in einer nahegelegenen Schildkröten-Schutzstation und haben (gegen Bezahlung, aber das Geld fliesst in das Projekt) abends frisch geschlüpfte Baby-Schildkröten freigelassen ins Meer (sehr anrührend). Außerdem durften wir an einer Geburtstagsfeier des Neffen des Hotelchefs Kuma (der übrigens gut Deutsch spricht) am Strand (im Schwesterhotel) teilnehmen und konnten so ein wenig Einblick in einheimische Kultur nehmen. Und am letzten Tag hatten wir das Glück, dass Kuma im Schwesterhotel eine kleine Neujahrsfeier organisiert hat, sehr nett. Übrigens war der Pool immer sehr sauber (auch das haben wir schon anders erlebt).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im April 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Barbara |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |