Hotel Berjaya Le Morne Beach Resort

Baujahr 1994, besteht aus Häusern mit jeweils vier Zimmern, die entlang des Strandes in Dreierreihen plaziert sind. Zwischen den Häusern befindet sich eine sehr gepflegte Gartenanlage. Einen Steckdosenadapter gibt es kostenlos an der Rezeption zu leihen (220 V, englische Steckdosen) Unbedingt mitnehmen: Schnorchelausruestung! Ihr verpasst sonst etwas... Unbedingt machen: Fuer ein paar Tage ein Auto mieten und sich die Insel ansehen. Man hat zwar Linksverkehr und an die ungewoehnliche Fahrweise der Mauritier muss man sich ein bisschen gewoehnen, aber es lohnt sich... Den Wagen am besten schon in Deutschland reservieren. Das Auto wird von den meisten Vermietern kostenlos (!) zum Hotel gebracht und auch dort wieder abgeholt (anrufen und fragen). Geflogen sind wir ueber London mit British Airways und waren mit Preis und Service sehr zufrieden.

Die Zimmer sind geräumig, es gibt ein grosses Badezimmer mit Badewanne und separater Dusche, zwei Waschbecken und Toilette. Ausserdem sind die Zimmer mit Klimaanlage, Deckenventilator, Wasserkocher, Telefon, Fernseher und Minibar ausgestattet. Eine gute Idee ist der im Zimmer vorhandene Safe mit elektronischer Zahlenkombination, da man nicht staendig einen Schluessel mit sich herumschleppen muss. Die Zimmer sind recht sauber und werden jeden Tag vormittags gereinigt. Aufgrund des Alters des Hotels sind einige Einrichtungsgegenstände renovierungsbedürftig. Kleinere technische Probleme wie z.B. eine tropfende Klimaanlage oder ein nicht funktionierender Deckenventilator wurden sofort kompetent und freundlich repariert. Ein wirklicher Minuspunkt fuer die Zimmer ist die Hellhoerigkeit, die hauptsaechlich die nebeneinander liegenden Zimmer mit Verbindungstuer betrifft. Wenn man ruecksichtsvoll als Nachbarn miteinander umgeht, ist es aber unproblematisch.

Es gibt ein Hauptrestaurant in dem auch das Frühstück und Abendessen serviert wird und ein chinesisches Restaurant, welches wir allerdings nicht besucht haben. Das Abendessen in Buffetform ist gut. Nach ca. einer Woche wiederholen sich die Hauptelemente und nach zwei Wochen ist man froh, wenn man mal wieder etwas anderes essen kann. Das hat nichts mit der Qualitaet des Essens zu tun, aber dieser Effekt stellt sich bei vielen Pauschalreisen halt ein.

Bei uns war das Personal immer freunlich und sehr hilfsbereit. Englisch und Französisch spricht fast jeder, und man kann wirklich nicht erwarten (wie in einigen anderen Berichten erwaehnt) dass man in ueber 9000 km Entfernung von Deutschland noch auf Deutsch bedient wird...

Das Hotel liegt direkt an einem wunderschönen Strand, und selbst wenn man ein Zimmer in der hinteren Häuserreihe hat, sind es nicht mehr als 50 m um diesen zu erreichen. Wie an den meisten Stränden Mauritius' hält das Riff die grossen Wellen fern und man kann in der Lagune sehr gut schnorcheln oder anderen Wassersportarten nachgehen. Die Entfernung zur Hauptstrasse mit regelmaessiger Busverbindung betraegt 5 km. Der naechste regulaere Supermarkt ist noch weiter entfernt. Wer im Urlaub Party machen möchte, sollte sich nach etwas anderem umsehen, wer Ruhe und Entspannung sucht ist hier richtig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Swimming-Pool ist recht schön angelegt, allerdings haben wir ihn nicht genutzt, da das Meer vor der Tür liegt. Am Strand und in Strandnähe sind Holzliegen und Sonnenschirme bzw. " Strohdachschirme" vorhanden. Beides in gutem Zustand. Ein " Beachboy" sorgt fuer die Verteilung von Auflagen und Handtüchern; beides ok. Kostenlos gibt es u.a. Kajaks, Segelboote, Glasbodenboot-Touren, Schnorchel-Touren und Tretboote. Kostenpflichtig sind z.B. Tauchkurse. Auch vorhanden, aber nicht genutzt: Casino, Disco, Abendunterhaltung, Massage, Billiard etc.