Hotel BonApart

Das Bon Apart Hotel liegt am Stadtrand von Kiew und direkt an einer Ausfallstraße. So das die Verkehrsanbindung vor allen in Richtung Airport Borispol gut ist. Fünf Minuten läuft man bis zur nächsten Metro-Station (Drushby Narotiv). Und von dort aus sind es drei Haltestellen bis zum eigentlichen Zentrum der Stadt. Das Hotel selbst ist ein Neubau. Allerdings ziemlich verwinkelt angelegt und den meisten Taxifahrern scheinbar (noch) immer nicht bekannt. Die Rezeption ist im ersten Stock untergebracht (es gibt einen Fahrstuhl). Um zu den Zimmern zu gelangen muss man jedoch immer hinter der Rezeption eine kleine Treppe hoch laufen, das Restaurant durchqueren und kann erst dann die Fahrstühle zu den Zimmern benutzen. Wir waren schon mehrmals im Hotel und hatten schon verschiedene Zimmer-Typen probiert. Im Dezember wurde uns ein Standard-Zimmer zugewiesen. Der Blick hinaus aus dem Fenster ging auf den Parkplatz eines benachbarten Supermarkts, sowie auf die Tag und Nacht lärmende Einfall-Straße. So das an das Öffnen der Fenster erst gar nicht zu denken war. Immerhin gab es eine Klimaanlage. Die Ausstattung des Zimmers sehr gut und luxuriös. Ein (zugegeben sehr schmales) Doppelbett mit abgestepptem Polster-Überbau und Spiegeln an der Seite, ein Schreibtisch mit Stuhl, darauf das TV-Gerät. Außerdem ein Sessel mit Tisch, sowie ein kleiner Wandschrank. Das Badezimmer mit Wanne, Waschbecken, Toilette. Pflegeprodukte in ausreichender Menge (in kleinen Flaschen). Die Handtücher im Gegensatz zu früheren Aufenthalten leider schon total verschlissen und mit Löchern. Das Frühstück wurde im Restaurant hinter der Rezeption gereicht (nur wenige Plätze). Direkt beim Check-In musste man die gewünschte Frühstückszeit nennen. Wir kamen morgens leider zu spät und mussten lange Zeit auf das Frühstück warten. Wobei das Frühstück nicht in Buffet-Form serviert wurde, sondern aus einer Liste mit fünf Möglichkeiten (plus einem Lunch-Paket) musste man sich die gewünschte Version heraus picken. Qualität, Menge und Geschmack waren gut. Allerdings gab es nur ein kostenloses Getränk (Tee/Kaffee/Saft).

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