- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Die Vorredner machen eine lange Hotelbeschreibung überflüssig. Wir haben alles so vorgefunden, wie beschrieben und die Entscheidung für das Bopha Angkor nicht bereut. Das Hotel liegt sehr zentral an der großen Straße nach Angkor und fußläufig in die Innenstadt von Siem Reap. Es ist im Vergleich zu den großen Touri-Bunkern angenehm übersichtlich und mit dem tropischen Garten mitten in der Stadt allemal mehr als 2, 5 Sterne wert. Die Zimmer - wir hatten einen Standard-Room - sind leider sehr klein und bieten kaum Ablagefläche für das Gepäck. Den Schrank konnte man kaum öffnen, weil man mit den Türen an das Bett gestoßen wäre. Den einen Koffer haben wir daher kurzerhand auf den Schreibtisch gewuchtet, den anderen auf das Beistelltischchen, das unter der Last fast die Grätsche gemacht hätte. Für zwei bis drei Tage kann man dann schon mal aus dem Koffer leben. Ansonsten sind die Zimmer sehr liebevoll eingerichtet, mit dunklen Möblen im Kolonialstil, einem Bett mit riesigem Moskitonetz-Himmel (das Netz haben wir zum Glück nicht gebraucht), Minibar und Zimmersafe. Das Bad ist gewöhnungsbedürftig. Kleine fensterlose Nasszelle mit Überflutungsgefahr mangels Duschwanne, Wasserstrahl eher verhalten, Klopapier wird quasi blattweise von den Zimmermädchen zugeteilt und ist daher ständig Mangelware. Da es keine Telefone in den Zimmer gibt, muss man für Nachschub die Rezeption aufsuchen. Nachdem wir in Phnom Penh keine Wäscherei im Hotel hatten, haben wir im Bopha Angkor den ersten Schwung Wäsche waschen lassen. Im Vergleich zu deutschen Hotels immer noch billig, aber mit 8 Dollar für zwei T-Shirts und eine Bluse dann doch wieder zu teuer. Zum Thema Restaurant kann ich mich beim Frühstück den Vorrednern erneut anschließen, mehr als dürftig, wenn auch liebevoll dekoriert serviert. Das Abendessen war dahingegen sehr lecker, allerdings auch dreimal so teuer wie in den Restaurants in der Stadt. Wenn man über die Straße geht und sich auf der gegenüberliegenden Flußseite links hält, kommt man zu einem kleinen Einkaufszentrum mit großem Supermarkt. Hier kann man sich gut mit den nötigen Wasservorräten eindecken. An der Rezeption kann man sich die Tour nach Angkor organisieren lassen und spart sich das nervige Verhandeln mit den TukTuk-Fahrern vor der Tür, denn bezahlt werden die dann von der Rezeption. Die Sonnenaufgangfahrt hat im April 2008 20 Dollar gekostet, der Driver fährt einen dann den ganzen Tag durch die Tempelanlagen von Angkor. Wenn man den Driver überzeugt, seine Mittagspause etwas später zu legen, kann man in der Zeit von 12 bis 14 Uhr die Tempel fast für sich allein genießen, was bei den Japaner- und Koreanermassen die da durchpilgern echt erholsam sein kann.
- ZimmergrößeSchlecht
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im April 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 64 |