- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ganz nett, hat aber ein paar Schwächen, über die man allerdings bei einem Kurzaufenthalt hinweg sehen kann. Die Lage ist jedenfalls nicht zu toppen.
Man muss wirklich positiv hervorheben, dass wir in unserem ZImmer wohl die ersten Mieter nach Renovierung waren. Das Zimmer war wirklich sehr nett eingerichtet, aber auch sehr klein uns eng. Die negative Seite an diesem Umstand: Es roch noch sehr stark nach Farbe und Silikon. Außerdem war nun das Nachbarzimmer dran. Dort gingen morgens um 7:30 Uhr die lauten Arbeiten los. Das Bad war eine neu eingebaute Nass-Kabine. HIer waren noch die Baumarkt-Aufkleber auf dem Waschbecken. Diese wurden von der Putzfrau erst am 3. Tag entfernt. Der Fußboden wurde nicht erneuert. Hier waren sehr viele Spuren von der Renovierung zu sehen (Dreck, Kratzer). Auch allegemein scheint die Reinigung nicht allzu gut zu funktionieren. Auf dem Flur waren alle Fußleisten mit Baustaub bedeckt. Durch die zentrale Lage hat man das pralle Leben vor dem Fenster. Von früh bis spät. Das war für uns aber nicht negativ, da ja so gewollt. Das Fenster musste nachts halt geschlossen bleiben. Also, kein Problem.
Das Frühstück ist wirklich sehr einfach und daher nicht wirklich empfehlenswert. Allerdings ist der alte ehrwürdige Frühstücksraum sehenswert. Der ist sehr pompös. Es liegt jedoch ein eigenartiger Geruch in der Luft. Irgendwas zwischen muffig und Reinigungsmittel. Wir raten daher, das Frühstück außerhalb zu nehmen, was in Lissabon wirklich alle paar Meter sehr günstig möglich ist.
DIe Leute am Empfang sind wirklich sehr freundlich und immer sehr bemüht. Bemerkenswert, wie viele Sprachen die sprechen. Ein Angestellter ruft sogar den Fahrstuhl. Ganz die alte Schule.
Die Lage ist wirklich grandios. Gegenüber ist der Eingang zur Metro-Station Baixa-Chiado (zentraler geht es nicht), ein Hauseingang weiter befindet sich das berühmte Cafe A Brasileira. So ziemlich alle wichtigen Ziele sind gut zu Fuß zu erreichen. Nur für Belem sollte man die Tram nehmen. Tipp: Morgens, vor dem Frühstück - bestenfalls zur Öffnung um 7:30 Uhr, zum alten ehrwürdigen Fahrstuhl Elevador de Santa Justa. Der ist tagsüber immer überfüllt mit enormer Wartezeit. Morgens um halb acht kann man direkt hoch und die Aussicht über die noch schlafende Stadt genießen. Vom Hotel aus sind es etwas nur 300 Meter. Zum Flughafen mit der Metro benötigt man - mit Umsteigen - etwa 40-50 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2017 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ingo |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 23 |