Hotel Botel Marina

Das man in einem Botel Zugeständnisse in Sachen Platz machen muss, war einkalkuliert, Das Twin Zimmer was wir hatte war auch wirklich winzig soweit aber ok. Der erste Eindruck war wie eine morbide Version eines Agatha Christie`s Klassikers. Man kann im Groben und Ganzen einfach sagen – der Lack ist so was von ab. Im Eingangsbereich waren die Verschlissenen Sofas mit Tüchern bedeckt um das Elend zu vertuschen. Ansonsten schien es annehmbar. Das Grauen kam in den Zimmern zum Vorschein. Schon im Flur große Flecken auf dem Teppich. Im Zimmer selbst konnte man auf den defekten Fernseher im Staub schreiben. Teilweise fehlten die Zierleisten, Andere waren locker angebracht und die Tapete löste sich teilweise von der Wand. Die Steckdosen waren locker in der Wand, die in der Nasszelle war wohl defekt und mit einer Verteiler Abdeckung und Klebeband abgedeckt. Das Bad kann man nicht wirklich als dreckig bezeichnen, aber hier und da fehlte es an Sauberkeit, Haare wurde auch gefunden. Die Handtücher waren verschlissen. Das Frühstück war spärlich mit wenig Auswahl und die Angestellte war mit den Nachschub etwas überfordert. So fehlte zeitweise das Wasser im Wasserkocher für den löslichen Kaffee. Richtigen gab es nicht. Im Schiff selber gibt es ein Indisches Restaurant. Wir haben dort nicht gegessen und können nichts zur Qualität sagen. Was allerdings aufdringlich Penetrant war, ist die Tatsache das es bis zum Zimmer Nach Curry roch. Was gut war ist die Lage auf der Donau – direkt unterhalb der Burg und das freundliche Personal! Dennoch rechtfertigt diese Tatsache nicht den Preis von 43 Euro pro Nacht für das Zimmer! Nicht zu empfelen

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