- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel war aufgrund der geringen Größe familiärer als die umliegenden Bettenburgen. Obwohl es nicht in der Beschreibung stand, hatten wir ein Zimmer mit Balkon und schönen Balkonpflanzen. Das Zimmer war sauber und geschmackvoll eingerichtet. Im Bad durfte man nicht zu genau hinsehen, da es wohl schon etwas älter war. Die Fließen waren unsauber verarbeitet, aber alles was man anfassen musste war sauber. Auch der Pool in der Mitte der Anlage wurde jeden Morgen sauber gemacht. Die ZImmer waren ungefähr zur Hälfte belegt, wodurch man auch immer einen Liegeplatz am Pool oder am Strand bekommen hat. Ich kann empfehlen im September nach Tunesien zu fahren. Die Temperaturen lagen zwischen 25 und 30°C, also angenehm. Das Preis-Leistungsverhältnis fand ich angemessen. Allerdings ist JT-just travel nicht besonders zu empfehlen, da der Rücktransfer nicht gut organisiert war. Wir haben um 4 bescheid bekommen, dass wir um 10 losfahren. Als ich den Tag davor angerufen habe, konnte man uns noch nichts genaues sagen und ich hab e für eine minute 4 euro bezahlt. Vor Ort war auch kein Vertreter.
4 Betten trotz Doppelzimmer, Balkon, Handtücher, Fernsehr (zdf,ard), Tisch, Hocker, kein Föhn, keine Minibar, kein Safe! Wasserflaschen konnte man sich an der Bar holen
Es gab ein Restaurant für die AI Leute, eine Pool-snack-bar wo auch Bier angeboten wurde und eine Bar im Foyer. Das Frühstück war nicht so besonders, es gab nur helles Baguette und Croissants. Der Käse sah aus wie Mozarella hat aber merkwüdig geschmeckt, genauso wie die eine Sorte Wurst die aussah wie Mortadella. Gut war die marmelade und die Cornflakes. Salat gab es auch immer. Abends und Mittags dann das warme Büffee, wo für jeden etwas dabei war. Nudeln gab es immer und Pizza und frisches Obst. Außerdem Couscous, Fisch, Hühnchen, Gemüse und ein wahnsinniges Kuchen Büffee. 2 Wagen voller Kuchen und jedesmal frischer Kuchen, der sehr kunstvoll gestaltet war. Die Säfte waren nicht so der Renner, das war einfach nur Zuckerwasser. Da hab ich lieber auf Sprite zurückgegriffen. Der Rotwein war ganz gut, der weiße aber gar nicht. Man konnte drinnen und draußen essen. Außen sind immer ein paar Katzen rumgeschlichen, die na Essen gebettelt haben. Aber nicht sehr penetrant. Wir haben niemanden gesehen der den Kellnern Trinkgeld gegeben hat, was uns sehr gewundert hat. Verhungert ist jedenfalls keiner. Und Magenbeschwerden gab es erst am letzten Tag, aber wahrscheinlich durch das Essen auf dem Piratenschiff verschuldet.
Die ZImmerreinigung kam meistens am späten Vormittag und hat nachmittags nochmal frische Handtücher gebracht. Die Handtücher durfte man nicht aus dem Zimmer nehmen, also lieber noch ein eigenes für die Strandliegen mitnehmen. Am ersten Tag hatten wir 2 gefaltete Herzen auf dem Bett, danach nur noch gemachte Betten. Wir haben täglich 1-2 Dinar Trinkgeld dagelassen. Das Personal war eigentlich freundlich. Man wurde abends und mittags auch schnell mit Getränken versorgt, konnte sich aber auch selbst bedienen. Sprachkenntnisse waren am besten auf französisch vorhanden. Es wurde aber auch bruchstückhaft deutsch und englisch verstanden. Viele konnten etwas polnisch oder tschechisch. Von den Barleuten und der Animation wurde man ständig im vorbeigehen angequatscht, das hat etwas genervt. An der Rezeption wurde deutsch ganz gut verstanden, allerdings gab es bei der Frage nach dem Rücktransfer Probleme. Ich wurde auf einmal ans Telefon gebeten, wo jemand nur französisch konnte. Ich weiß nicht was das sollte.
An unserem ersten Tag wurden wir gleich im Foyer von einem Tunesier, der gut Deutsch konnte, abgefangen. Er hat uns den Weg zum Strand erklärt und 3 Ausflüge angeboten. Wir haben das Kamelreiten und das Piratenschiff mitgemacht, was beides weiterzuemfehlen ist. Leider ist das Piratenschiff nicht in Hammamet an ´Land gegangen. Es gab auch noch eine Quadtour, die allerdings etwas teurer war. Aufpassen bei dem Geld, da wird man leicht übers Ohr gehauen, also lieber selber nachrechnen, sonst streichen sie sich gleich mal 5 Euro Trinkgeld ein. Zum Strand waren es 5 Minuten. Auf dem WEg dorthin gibt es links und rechts viele Möglichkeiten Souveniere zu kaufen. Am besten geht man in einen Supermarkt wo draußen "fixed price" dransteht. Ansonsten kann man auch schön um den Preis feilschen. Und lieber passend geben, denn WEchelsgeld gibts nicht oft. Zum Flughafen Tunis waren es mit dem Auto etwa eine Stunde. Am Strand werden die typischen Aktivitäten angeboten: Bananabot, Paragleiting, jet ski...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation hat Salsa, Wasserball, Volleyball, Wassergymnastik, Morgengymnastik, Dart und Bogenschießen angeboten. Dadurch war es am Pool oft ziemlihc laut. Also wer ungestört sein will, sollte lieber an den Strand gehen. Abends wurde immer ein Programm angeboten mit viel Tanz und Musik. Einmal kam ein Fakir, einmal gabs eine Strandparty und so weiter. Da die Bühne genau Richtung der Zimmer stand, war es dort abends sehr laut. Also wer vor um 12 schlafen will, sollte sich Ohrstöpsel mitnehmen. Internetzugang gab es. Auch einen kleinen Laden, den ich aber nicht empfehle. Bei Briefmarken kaufen gab es auch wieder kein Rückgeld. Der Strand war leider etwas schmutzig, da gerade Algen angespült wurden und es lagen viele Kippen rum. Liegen und Sonnenschirme waren jedoch genug vorhanden. Und man konnte auch ein paar Meter weiter ins Meer gehen. Einen schönen Strand gibt es hinter dem Hafen von Hammamet-Yasmine. Da ist auch der Sand feiner. Die ANimation war manchmal etwas aufdringlich und am Strand gab es viele Händler. Einer kam immer mit Zigaretten, einer hatte SChmuck, ein anderer eine kleine SChildkröte und gebrannte Mandeln (die sehr lecker waren). Die Toiletten und Dusche am Strand waren sehr schmuddelig, am Pool dagegen gut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Romy |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |