- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es handelt sich um ein 3 *-Hotel - also sind wir auch mit entsprechenden Erwartungen hingeflogen. Der erste Anblick hat uns nicht überwältigt. Wir hatten ein Zimmer im rechten vorderen Block und haben festgestellt, dass das wohl die bessere Ecke ist weil beim linken Block eine Riesen-Klimaanlage vor den Zimmern war - sehr laut! Die Zimmer waren sauber - es wurde täglich gereinigt. Handtücher wurden jeden Tag gewechselt. Der Safe ist inklusive - lediglich wenn man den Schlüssel verlieren sollte würde dieses 100 $ kosten. Das Essen war gut - lecker waren die Crepes abends. Die beiden Restaurants (Japaner und Italiener) sind ein Muss! Im Hotel trifft sich ein breit gefächertes Publikum das hauptsächlich aus Kanadiern und Amerikanern besteht. Wir hatten während unseres Urlaubes ein paar unangenehme Amerikaner - aber die allermeisten !!! waren supernett,.So viel Kontakt wie in diesem Hotel haben wir noch in keinem anderen Land/Hotel gehabt! SMS oder Telefonate sind nicht gerade billig. Ich hab mir vorher ne LIME-Simcard besorgt und diese durch den Pförtner aufladen lassen - somit war es wesentlich günstiger (eine Aufladung mit 10 US$ und ich habe diverse Telefonate führen und SMS schicken können). O2 hat volles Netz - aber eingehende Anrufe1,59 €/Min, Anrufe 2,99 €/Min und SMS 0,59 €. Taxikosten sind auch ziemlich hoch - eine Fahrt nach Falmouth kostet ca. 30 $ für 4 Personen. Die Taxifahrten gelten für 1 - 4 Personen. Die Tour nach Negril haben wir auch mit dem Taxi gemacht - ca 40 $ pro Person bei 6 Personen. Im November läßt es sich dort gut aushalten - allerdings haben wir die Ausläufer eines Hurrikans gehabt. Aber damit muß man halt rechnen. An jeder Ecke werden einem Joints angeboten - Vorsicht!
Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet - und sauber. Wir hatten wohl ein recht großes Zimmer mit zweigeteiltem Bad. Die Möblierung ist schon etwas älter und die Klimaanlage musste jeden Abend ausgetrickst werden, damit man sie ausschalten konnte. TV mit einem deutschen Programm - Deutsche Welle, Balkon ist vorhanden. Ebenso Kaffeemaschine, Kaffee, Tee, Telefon und Safe. Man sollte halt nicht zuviel erwarten - dies ist kein 5 * Luxus-Hotel!
Es gibt 3 Restaurants - das Buffet-Restaurant, ein Japanisches Restaurant und ein Italiener. Die beiden Spezialitäten-Restaurants können so oft gebucht werden, wie man einen Platz bekommt. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, Vor allem der Japaner - die Jungs machen da eine richtige Show draus! Das Buffet-Restaurant ist nicht der Hammer - aber für ein 3*-Hotel durchaus in Ordnung!!!
Der Größte Teil der Angestellten sind gut drauf - es gibt sogar einige, die ein wenig Deutsch können - man sollte aber schon etwas Englischkenntnisse vorweisen. Die Jamaikaner sprechen allerdings ein manchmal etwas schwer verständliches Englisch - aber mit Händen und Füßen geht alles! Die Zimmer sind sauber - es wurde auch täglich gereinigt und die Handtücher getauscht! Badehandtücher kann man täglich (so oft man will!) wechseln.
Naja - das Breezes Trelawny liegt ziemlich in der Pampa - ca 35 bis 45 Fahrminuten vom Flughafen)! Ohne Taxi geht hier gar nichts. Wir haben uns mit mehreren Gästen zusammengetan und Ausflüge per Taxi gemacht. Das ist billiger und individueller als die regulären Ausflüge. Das Hotel liegt direkt am Strand. Ein paar Meter außerhalb der Hotelzone sind die Verkaufs-Hütten der Einheimischen. Einen Besuch sind diese allemal wert. Allerdings liegt dort immer ein "gewisser" Duft über den Hütten... Ein Besuch in Falmouth lohnt sich immer. Regelmäßig kommen dort Kreuzfahrer vorbei - und dementsprechend sind dort auch viele Stände aufgebaut.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kajak, Schnorcheln, Katamaran, Minigolf, Billard, Trapez... alles inklusive! Kinderclub ist wohl vorhanden - können wir allerdings nichts zu sagen. Disco und Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden. Internetzugang gegen Gebühr -WLAN glaub ich auch. Es gibt ausreichend Liegen (auch ohne diese um 7 Uhr zu reservieren!) sowohl am Strand als auch an den Pools. Die meisten Liegen sind auch ok. Der Strand ist schön - am besten hat uns Johns Key (die kleine aufgeschüttete Insel, die wir allerdings German Island getauft haben) gefallen. Sonnenschutz ist nicht für alle Liegen vorhanden. Abends unbedingt Mückenschutz auftragen!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maike |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 15 |