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Andreas & Martina (36-40)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Januar 2012 • 3-5 Tage • Sonstige
Exklusivität mit ganz persönlicher Note!
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Cambalala ist ein wunderschönes Guesthouse in einem postmodernen hellen afrikanischen Stil. Sehr geschmackvoll eingerichtet. Im Haus dominieren helle Holzböden, die Farben weiss und beige. Alles sehr elegant aber keinesfalls steril. An den Wänden sind riesige Fotos ebenfalls in Beigetönen von afrikanischen Tieren, die wie Gemälde wirken. Ergänzt wird alles von Holz- und Loungemöbeln und einzelnen afrikanischen Kunstgegenständen. Die Räume sind lichtdurchflutet, weit und offen. Man tritt aus dem Wohnzimmer auf die grosse überdachte Terassse, vor der der dunkle Infinity Pool liegt und ist überwältigt von dem grandiosen Blick über die Bucht von Knysna. Bei dem Pool handelt es sich nach Angaben von Giorgio um einen "Ruhepool". Nicht zu verwechseln mit einem Olympiatrainingsbecken in dem man morgens 1 km schwimmt. Dafür ist er aber auch zu klein (ca.10m). Arschbomben sind ebenfalls nicht angesagt. Was aber angesagt ist, ist am Rand liegen, und über die Kante dem geschäftigen Streben in der Bucht zu zu sehen. Links und rechts neben dem Pool befinden sich, in einer super gepflegten Gartenanlage, weitere Liegemöglichkeiten. Der Garten ist terassenförmig angelegt. Die akkuraten Rasenkanten, deren geschätzte Gesamtlänge bei rund 500m liegt, werden von Giorgio handgeschnitten. Ein gesamtästhetisches Kunstwerk, dazwischen Palmen, Sträucher, ein Weiher, Blumen, einfach toll. Der Garten sieht aus wie ein botanisches schweizer Uhrwerk, ohne steril zu wirken. Ein weiteres Highlight ist das Lounge Zelt, etwas erhöht und hinterhalb des Hauses. Es ist wie eine Miniausführung des Münchner Olympiastadiums und was Materialien und Bauqualtität angeht, als atombombensicher einzustufen. Trotzdem hat man das Gefühl der Leichtigkeit eines Beduinenzeltes und die Inneneinrichtung ist von Nicoles treffsicherem Geschmack so gewählt, dass man abends bei Kerzenschein nach ein paar Gläsern Wein, gar nicht mehr in sein Zimmer gehen will. Was die Sauberkeit der Räume, der Anlage und des Gartens angeht, so hat diese selbst für die hohen südafrikanischen Standards einen Oscar verdient. Wir waren in weiteren 4 Häusern, die alle pepflegt waren, aber das Cambalala legt die Latte der Sauberkeit bei Guesthouses auf ein extrem hohes Niveau. Die Gastgeber sind sportlich und leger und ihre herzliche Art lässt es zu sich wie bei Freunden zu fühlen. Wir waren gemeinsam mit anderen Mitbewohnern im Alter von 35-65 Jahren da. Viele Golfer oder Reisende wie wir. Fast ausschliesslich Deutsche, Österreicher und Schweizer. Allesamt sehr locker und aufgeschlossen, Leute mit Stil aber keine affektierten Affen. Dafür ist das Cambalala zu persönlich. Eltern mit Kindern würden sich dort nicht wohlfühlen. Dafür ist das Cambalala zu sehr auf Ruhe und Entspannung für die Gäste ausgelegt und die Anlage zu gepflegt, als dass man als Eltern einfach entspannt zusehen könnte, wenn der Filius durch die Gartenanlage pflügt. Mein Tipp, die Kinder bei Oma und Opa parken und mal selber richtig relaxen ins Cambalala gehen. An alle Nichtschweizer, wir sind Süddeutsche und leben seit einigen Monaten in der Schweiz. Schweizer sind anfänglich zurückhaltend. Sie sind nicht oberflächlich. Wenn Ihr Euch das so zu Herzen nehmt, dann habt Ihr eine fantastische Zeit mit vielen lustigen Gesprächen mit klasse Gastgebern in einem tollen Haus. Preis - Leistungsverhältnis, das beste, das wir in Südafrika hatten, das Cambalala war nicht das günstigste Guesthouse aber sicher das preiswerteste auf unserer Reise.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Der Anbau mit den 6 Zimmern ist, was die Fußböden angeht, dunkel gehalten. Ansonsten überwiegen ebenfalls weisse Wände und eine helle Einrichtung, bei der sich ein sofortiges Wohlfühlgefühl einstellt. Das Cambalala hat 6 Zimmer. 5 grosse Zimmer und ein kleines. Das hatten wir beim ersten Mal. Gut es war klein, aber im Cambalala sitzt man auch nicht im Zimmer herum, da schläft man, dann geht man ins Hausoder in den Garten. Im Zimmer die Nespressomaschine, Duschen und WC durch einen Vorhang getrennt, auch in den grossen Zimmer die zum Teil über zwei Ebenen gehen. Bei den anderen Zimmer ist der Balkon vorne zum Garten. Ein schöner Flat TV, eine kostenlose, üppig bestückte Minibar, die Nespresso, tolle Flauschehandtücher und Bademäntel, besagte Dockigstation fürs IPhone und alles PIKO BELLO. In einer Nacht war es etwas warm im Zimmer. Air Kondition gibt es nicht, aber ich bin mir sicher, wenn man Giorgio um einen Ventilator bittet, dann steht der kurzfristig im Zimmer.Man kommt rein und fühlt sich sofort behaglich wohl. Alles hat einfach Geschmack.


    Service
  • Sehr gut
  • Wo fange ich an? Eigentlich wären 6 Sterne noch zu wenig. Die Gastfrendschaft die wir genossen haben ist eigentlich gar nicht zu beschreiben. Im Camabalala gilt die Devise freundliche Lockerheit. Die Wünsche werden einem von Nicole in ihrer unaufdringlichen und herzlichen Art regelrecht von den Lippen abgelesen. Man bekommt hervorragenden Wein und Bier angeboten, aber nicht berechnet! Die Minibar ist kostenlos! Wir haben das selbstverständlich nicht schamlos ausgenutzt, aber waren natürlich im größten Maß angenehm überrrascht.Das extrem gute Frühstück, echte frischeWurst, echtesfrisches Brot (nachstrengem deutschem, österreichischem und schweizer Massstab), toller Käse, Früchte, Marmeladen, diverse Eiervariationen.. . Das beste Frühstück während unseres gesamten Aufenthaltes in Südafrika.Die Wäsche hat Giorgio kostenlos gewaschen und gebügelt. Es soll aber in Zukunft einen Laundry Service geben. Jeden Tag ein Lindt Schoki auf dem Bett.Die Zimmer piko bello. Mit jeweils einer Nespresso Kaffeemaschine. Tabs und frischen Milchportionen im Kühlschrank - TOLL! Wir wurden abends einmal, als alle etwas trinken wollten von Nicole und Giorgio an das Restaurant gefahren und wieder abgeholt. Wir wurden behandelt als ob wir bei unseren besten Freunden auf Besuch wären. Vielen Dank an dieser Stelle noch mal für Eure tolle Gastfreundschaft, wir waren nicht das letzte Mal bei Euch!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Cambalala liegt von Kapstadt kommend links oberhalb der Hauptstrasse ungefähr 60m über der Bucht. Die Strasse und den Verkehr hört man ein wenig, aber er ist nicht wirklich störend. Will man die vielfältigen Ausgeh- und Einkaufsmöglichkeiten Knysnas nutzen benötigt man allerdings einen Mietwagen, da diese rund 1-2 km entfernt sind. Man kann von dort aber ideal Trips an die Waterfront oder Thesen Island machen, nach Brenton on Sea oder Plettenberg. Knysna ist für uns das Überlingen am Bodensee Südafrikas. Ruhig, entspannt, gepflegt, ein toller Ort um die Füsse nach den anstrengenden Safaris oder Stadtbesichtigungen Kapstadts mal ein paar Tage baumeln zu lassen. Die Golfer waren jeden Tag auf irgendeinem anderen Course und ebenfalls schwer begeistert, was für tolle Plätze es dort in der Umgebung gibt.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    In ein Guesthouse dieser Exktraklasse sollte man nicht gehen, wenn man einen Sport und Wellnessurlaub wie in einem 500 Betten Resort im Kopf hat. Man kann kilometerlang an der Lagune joggen gehen. Giorgio kann einen Wasserskitrip organisieren aber es gibt kein Fitnessstudio oder dergleichen. Ansonsten Poolsauberkeit top, Meerwasserpool, Liegen Top, aber aufgrund der Poolgrösse ist kein Ausdauersport möglich. In der Bewertungskategorie Relaxingpool aber 6 Sonnen!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Januar 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas & Martina
    Alter:36-40
    Bewertungen:3