Hotel Cape Santa Maria Beach / Resort

Das war wirklich ein traumhafter Urlaub! Die Bungalows liegen direkt an diesem einmaligen Strand, an dem man sich nicht satt sehen kann. Die Zimmer waren in bester Ordnung, das Essen lecker und das Freizeitangebot klasse.

Die Zimmer waren geräumig und in gutem Zustand. Die Klimaanlage war vorhanden ebenso wie ein Ventilator. Sowohl Veranda als auch die Fenster zum Bungalow waren allesamt mit Fliegenschutzgittern versehen, was man von innen gar nicht wahrgenommen hat, aber sehr, sehr nützlich ist, denn die Sandfliegen sind der einzige Makel des Hotels (nach 5 Tagen mehr als 50 Stiche).

Es gibt ein Restaurant und eine Bar. Das Essen war sehr, sehr lecker und die Portionen riesig. Wir haben Essen nicht vorab gebucht. zwar ist das Essen relativ teuer (Abendessen Hauptgericht ca. 18-29 Dollar) aber bei den riesigen Portionen hätte sich Halb- oder Vollpension bei uns nicht rentiert. Die Auswahl der Frühstückskarte war großartig von süß (Pancakes, French Toast, Banana Bread) bis herzhaft (Eier in jeder Variante, Frühstücksburrito, ...). Die Karte fürs Abendessen änderte sich partiell täglich, es gab jedoch immer ein Nudelgericht, Hähnchen, Schwein, Rind und Fisch. Nur der Salat ist sehr mikrig und nicht mit einem Salat zu verwechseln, den man als Hauptmahlzeit nehmen sollte.

Der Service war gut. Nach einer kurzen Beanstandung (wir hatten anfangs kein warmes Wasser) wurde sofort danach geschaut und das Problem behoben. An der Rezeption geben Brenda und ihre Kollegin gerne Auskunft. Nur die Kellner/innen sind etwas langsam und vergesslich.

Der Flughafen Stella Maris ist mit dem Taxi etwa 15 Minuten entfernt, der Flughafen Deadman's Cay etwa eine Stunde. Dennoch gibt es keinen Fluglärm. Viel los ist auf Long island allerdings nicht. Wir haben uns einen Mietwagen für einen Tag geliehen und sind einmal die Insel hoch und runter gefahren. Aber mal abgesehen von Deans Blue Hole (das tiefste Loch der Welt) ist es ziemlich trostlos. Umso schöner ist die Lage des Hotels an dieser wunderschönen Bucht. Der Strand fällt ganz leicht ab, von einer Strömung habe ich nichts gemerkt. Der Sand ist weich und weiß wie Puderzucker, bleibt aber trotzdem auf dem Boden liegen und fliegt einem nicht bei jedem Lüftchen ins Gesicht. Das Meer ist fast immer strahlend türkis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben uns Kajaks geliehen und sind herumgepaddelt und haben an einem Ausflug zu Sandy Cay teilgenommen (u.a. Drehort von "Fluch der Karibik") Der Ausflug kostete 80 Dollar pro Person, war aber auf jeden Fall seinen Preis wert. Diese Insel ist so traumhaft schön, dass man nie wieder weg möchte: Iguanas, die gefüttert werden möchten (was allerdings verboten ist), Seesterne, Stachelrochen und kleine Zitronenhaie haben wir gesehen. Die vorhandenen Liegen sind in gutem Zustand. Klasse ist natürlich der Pavillion mit zwei gepolsterten Liegen, der auch noch Schatten spendet. Doof nur, wenn man wie wir, Nachbarn hat, die diesen ziemlich egoistisch nutzen.