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Gregor (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2007 • 2 Wochen • Strand
Grandiose Anlage in ruhiger Umgebung
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Hotelanlage ist parkähnlich angelegt, wobei die Bungalows - aus jeweils fünf Wohneinheiten bestehend - so geschickt angeordnet sind, daß man immer Meerblick hat. Jede Suite besteht aus einem sehr geräumigen Wohn- und Schlafbereich, einer Kochnische, einem WC-Raum und einem Badezimmer mit Dusche. Die Zimmer sind absolut gepflegt und in einem neuwertigen und blitzsauberen Zustand. Durch Rampen vor jedem Gebäude ist die Anlage auch von Behinderten sicher ohne große Probleme zu bewältigen, auch wenn der Weg zum Restaurant etwas abschüssig ist. Angeboten werden die Suites mit Frühstück, das Restaurant, das übrigens direkt an den schönen Pool angrenzt, bietet aber reichhaltige Verpflegung an, die jedoch nicht ganz preiswert ist. Gäste sind überwiegend US-Amerikaner, Franzosen und Deutsche. Unbedingt Mietwagen buchen, am besten nicht direkt am Flughafen, weil Mega-Abzocke. In der Nähe gibts auch die hochwertigen Vermieter (Avis, Hertz, Budget). Ein großer Viertürer kostet pro Tag zwischen 16 und 25 Euro, ein Jeep etwa 30. Telefonieren nach Deutschland ist erstaunlich preisgünstig, da unter Eurozone abgerechnet. Auf der Insel herrschen das ganze Jahr über tropische Temperaturen, meist aber auch ein angenehm kühlender Wind. Wasser war auch im November/Dezember bei 26-29 Grad. Die Strände auf der Insel sind zwar meist schwer zugänglich und manche auch kaum mit dem Auto zu erreichen. Aber im Gegensatz zu der vielbefahrenen Hauptstraße sind das absolute Paradiese, in der Form eigentlich nicht zu erwarten, wenn man sich durch den Verkehr gewühlt hat. Durch den Dollarkurs ist die Verpflegung und auch die ganzen Ausflüge absolut bezahlbar. Leider geht es auch hier los mit dem Bau von unansehnlichen Bettenburgen, obwohl Captain Olivers Resort zeigt, daß es auch anders und besser geht.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wie bereits erwähnt, riesige Suites mit Balkon und Meerblick. Fernseher (mit nur wenigen Programmen), leise Klimaanlage, Kühlschrank, Minibar, Kaffeemaschine, Spüle. Die Zimmer sind sehr ruhig, aber möglicherweise waren es auch nur angenehme Nachbarn zu diesem Zeitpunkt. Das Hotel bietet häufig Supersparraten unter www. wiol.com an, bei denen die Übernachtung am 6. und 7. Tag kostenlos ist. Also immer darauf achten.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Innerhalb der Hotelanlage gibt es ein sehr weitläufiges Restaurant, in dem auch das reichhaltige, aber nach 10 Tagen doch leicht eintönige Frühstücksbuffet, gereicht wird. Die hoteleigene Bar bietet täglich Happy Hour, man zahlt € oder $ in gleicher Höhe. Das bedeutet also, wie übrigens für den kompletten Südteil der Insel, man sollte beim derzeitigen Kursverhältnis 1: 1, 45 (Dezember 2007) die Euronen ruhig daheimlassen und gleich Dollars tauschen. Das Restaurant bietet übrigens ganz großartige Speisen in reichlicher Auswahl an, allerdings nicht ganz billig. Die meisten Speiselokale der Insel, erst recht auf der französischen Seite, übertreiben es aber doch ganz ordentlich mit der Preisgestaltung, da sollte man sich eher an die kleineren Gasthäuser halten.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal des Hotels ist durchweg sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Die Anlage wird stets in sauberem Zustand gehalten, die Rezeption ist durchgehend besetzt, die Hotelmanagerin ist Deutsche. Man bekommt viele gute Tips für Ausflüge oder Sehenswürdigkeiten auf der Insel und fühlt sich einfach richtig gut aufgehoben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt im äußersten Osten der Insel, und für Erholungssuchende ist das auch gut so. Die Hauptstraße, die in dieser Gegend glücklicherweise nicht mehr so häufig befahren wird, ist etwa 100 Meter entfernt, einige Häuserreihen liegen dazwischen. Die Hotelanlage befindet sich auf einer felsigen Landzunge zwischen dem hoteleigenen Yachthafen und der Meeresbucht. Am Hafen gibt es zwei Restaurants und einen Souvenirshop, etwa 200 Meter entfernt eine Pizzeria und diverse kleine Gasthäuser mit unterschiedlichen Speisen. Der beste Strand der Umgebung ist wohl der Le Galion, er verfügt über sehr flaches Wasser, einen traumhaften weißen Strand und hat durch seine geschützte Lage keinerlei Brandung und hohe Wellen. Allerdings muß man hier erwähnen, daß auch die nächstgelegenen, weniger attraktiven Strände, aufgrund der Entfernung kaum ohne Mietwagen erreichbar sind. Trotzdem ist festzustellen, daß dies der einzige störende Mangel des Hotels war. Wie bereits erwähnt, liegt das Hotel in absolut ruhiger Umgebung, weit weg von dichtbefahrenen Straßen und lärmenden Nachtclubs. Die Transferzeit vom Flughafen Simpson Bay wird oftmals mit 20-30 min. angegeben. Da auf den beiden einzigen Hauptverkehrsstraßen aber den ganzen nachmittag Rush Hour ist, kann man das als utopisch bezeichnen. Für die etwa 20 Kilometer sollte man auf jeden Fall 70 Minuten veranschlagen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im November 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gregor
    Alter:36-40
    Bewertungen:3