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Tanja und Holger (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2003 • 2 Wochen • Strand
Netter Club mit sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Meine Freundin und ich waren bereits zum zweiten Mal in diesem Club und waren immer sehr zufrieden. Die Zimmer sind in einstöckigen Bungalows (EG und OG) im Gelände verteilt. Die Wege,Gärten und zahlreichen Teiche sind sehr gepflegt und vermitteln auf jeden Fall bei jedem Schritt ein tropisches Flair. Nirgends in der gesamten Club-Anlage konnten wir etwas wirklich dreckiges feststellen. Gut verteilt stehen Aschenbecher und diverse Mülleimer, so das niemand seinen Dreck auf dem Boden entsorgen muss. Als störend habe ich lediglich den Auto-Parkplatz direkt vor dem Hoteleingang empfunden, dieser passt dort einfach überhaupt nicht ins Bild. Der Club kann nur "all inclusive" gebucht werden und der Name ist dort wirklich Programm (im positiven Sinne). Man bekommt wirklich fast rund um die Uhr (10.00Uhr morgens bis 1.00Uhr in der Nacht) alle Getränke an den Bars, lediglich Import-Alkoholika müssen bezahlt werden aber das sollte jedem einleuchten. Auch das Esen ist zu jeder Zeit reichhaltig vorhanden, wenn auch nicht besonders Abwechslungsreich (dazu später mehr). Wir besuchten die Anlage einmal im September 2001 und dann wieder im September 2003. Das Publikum 2001 war bunt gemischt: Engländer 30%, Deutsche 30%, der Rest verteilte sich auf Schweden, Holländer und Kanadier. Wegen der Anschläge vom 11.September (wir flogen am 13.September) blieben die Amerikaner komplett weg. Es gab zum Glück keine Alkohol-Touristen, natürlich wurde auch viel getrunken, aber potentielle Aussetzer wurden durch die Barkeeper geschickt verhindert und werden ohnehin nicht gedulded. Vom Alter her traf man hauptsächlich auf Paare Mitte/Ende 30 und auch einige nette Renterpärchen, sehr wenig Kinder(!). Meine Bewertung (5 Sonnen) ist wegen des sehr guten Preis/Leistungsverhältnisses, welche drei Sternen voll und ganz gerecht wird. Wir haben übrigens durchschnittlich für jeweils zwei Wochen etwa 800€ bezahlt. Telefon: Entweder im Plaza nach Deutschland telefonieren (die Minute etwa 0.80US$) oder mit dem Handy nach Hause telefonieren (knapp 5min etwa 9Euro). Am besten vor Ort Hotel-Insider (Gäste welche zum mehrmals in diesem Club waren) nach Tips fragen. Wir selber waren bestimmt nicht zum letzten mal im Club on the Green zu Gast. Unsere Bewertung richtet sich ganz allein nach dem Preis/Leistungsverhältnis


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer selbst bestehen aus "Standardzimmern" und "Suiten". Wir hatten bei der Buchung leider keine Gelegenheit eine "Suite" zu buchen, dies kann ich aber nur sehr empfehlen. Die Standardzimmer haben alle eine wirklich grosses Kingsize-Bett, zwei kleine Nachttsichchen an den Seiten. Das Bad verfügt über Badewanne mit Duschvorhang. Warmes Wasser war immer verfügbar. Leider hatten nicht nur unsere Toilette mit der Klospülung ein Problem. Spülen tut es gnaz ausgezeichnet, nur aufhören sollte es irgenwann mal. Unser Klo spülze eine volle Minute lang volles Programm, nur einen Zentimeter vor dem Überlaufen hörte die Spülung auf, vorausgesetzt es befand sich nicht viel Inhalt in der Schüssel. Hier ein dickes Minus. Sauber war das Zimmer und das Bad trotzdem. Es gibt eine kleinen Flur, in welchem auch der Miet-Safe steht und ein kleine Anrichte zum Aufhängen von Kleidern. Es war jedoch auf dem Flur so extrem schwül (das lag am allgemeinen Klima und an der Luftfeuchtgkeit vom Bad), daß Klamotten welche dort aufgehängt wurden zu muffeln anfingen, trocknen kann man dort nichts. Ein grosses Plus gab es für den Fernseher. Ein relativ grosser 60cm Farbfernseher (etwa 50Kanäle, das meiste Spanisch aber auch viel Amerikanisches Fernsehen) verrichtete dort seinen Dienst. Das Fernsehen ist natürlich auch voll inklusive und kostete nix extra. Mich verwunderte dies sehr, weil im Fernsehen einige Pay-TV Kanäle unverschlüsselt gesendet wurden. So liefen aktuelle Kino-Hits dort im TV ("Herr der Ringe" auf Spanisch ist echt gruselig ;-) Selbst die Formel1 lief in einem spanischen Kanal, usw. Ich habe extra nochmal an der Rezepton gefragt und es ist wirklich alles inklusive. Blick zum Meer gibt es nicht, aber die sehr gepflegten Gartenanlagen mit Bananenstauden und Kokospalmen sowie frei fliegenden Kolibris sind auch nett anzusehen. Von den Zimmern aus sind es etwa 200m zu Fuß zum Pool und Haupthaus, zum Strand etwa 700m


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt ein grosses Hauptrestaurant, in welchem Frühstück, Mittagessen und Abendessen serviert wird. Wie zuvor schon erwähnt wurden uns im ersten Jahr die beiden anderen (viel schöneren) Restaurants nicht gezeigt, bzw. erwähnt. Die beiden anderen Restaurant (einmal italienisch und einmal brasilianisch) dürfen auch kostenlos benutzt werden und gehören voll zum All-Inclusive Angebot. Jedes der Restaurants kann jedoch nur einmal die Woche per Voranmeldung an der Rezeption gebucht werden (theoretisch also in zwei Wochen vier Besuche möglich). Hier sollte die Kleidung auch unbedingt etwas festlicher gewählt werden. beim Brasilianer sitzt man sehr schön auf einer hohen Terrasse, es gibt sogar einen Tischkellner. Beim Brasilianer wird gegrillt nach herzenslust, es gibt wirklich Unmengen an Fleisch und es sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Der Brasilianer ist nur zu empfehlen. Das italienische Restaurant ist auch sehr gepflegt, leider war das Essen nicht nach meinem Geschmack, der Wein und das Eis war auch am Rande der Geniessbarkeit, aber Mühe gibt man sich überall. Im Hauptrestaurant ist das Essen leider auch nicht so besonders, alles sehr gewöhnungsbedürftigt. Super lecker sind die Spiegeleier zum Frühstück und das frische Obst, auch einige Fruchtsäfte kommen frisch gepresst auf den Tisch. Mit der Sauberkeit war es in Ordnung. Öfter blieben an verlassenen Tischen noch die Teller stehen, aber es warem immer genug freie, noch saubere Tische vorhanden. Sämtliche Getränke sind übrigens Selbstbedienung, Wartezeiten gibt es nicht, alles ist immer sofort verfügbar. An den drei Bars (Poolbar, Hauptbar, Sportsbar) gibt es alle Getränke in sauberen Gläsern, auf Wunsch natürlich auch mit Eis. Gute Cocktails dauern ein paar Minuten, aber das gehört sich so. Die Barkeeper gehen übrigens auch ohne Trinkgeld auf jeden individuellen Wunsch ein und sind selber offen für neue Mixturen. Extraleitungen welche bezahlt werden müssen sind mir nicht bekannt, es war so ziemlich alles inklusive was man Essen und Trinken kann. Die Bars schliessen gegen ein Uhr in der Nacht, anschliessend gibt es Getränke nur noch an den (auch kostenlosen) Getränkeautomaten. Aber mal ehrlich: Wer bis ein Uhr seine Bestellung verpasst hat ist selber Schuld! Darmerkrankungen haben wir in zweimal zwei Wochen keine einzige erlebt und auch von anderen Gästen haben wir nichts gegenteiliges gehört. Die Hygiene scheint also ganz gut zu sein, lediglich im Hauptrestaurant sieht es mangels Personal jedoch nicht ganz so sauber aus, bemüht ist man aber ständig. Weil der Club sehr klein ist kann man schnell andere Gäste kennenlernen (wenn man denn will), deshalb wirkt der Club sehr familiär. Kontakt zu anderen Gästen findet man schnell, Aussenseiter gibt es nicht (es sei denn man will es so). Grosses Plus sind die Bars und die beiden Nebenrestaurants, Punktabzug gibt es beim Hauptrestaurant.


    Service
  • Gut
  • Die Angestellten sprechen fast alle fliessend Englisch, einige auch ganz gut deutsch, nur die Putzfrauen verstehen weder Englisch noch Deutsch, aber ihre Arbeit machen sie trotdem gut, wenn auch sehr unregelmässig (von den Putzzeiten her gesehen). Das gesamte Personal ist sehr freundlich, einige Animateure leider etwas zu freundlich, sprich aufdringlich. Einfach einmal deutlich machen, daß man in Ruhe gelassen werden will, dann haben sie es auch verstanden. Wir hatten einmal Ärger mit einem angetrunkenen Engländer, welcher im Nebenzimmer (sehr hellhörig übrigens!) alte Seemanslieder von sich gab. Die Angestellten wollten jedoch nicht einschreiten, aber man bot uns sofort und kostenlos ein anderes Zimmer in einem anderen Bungalow an. Tags drauf reiste der Engländer jedoch ab und die Sache hatte sich erledigt. Ein eindeutiger Mangel ist jedoch die Kommunikation zwischen Angestellten der Reception und der Hotelgäste. Man wird über mögliche (kostenlose) Hotelaktivitäten nicht- oder nur sehr unzureichend informiert. Über Gäste, welche nicht das erste mal im Club sind (erkennbar an einem andersfarbigen Bändchen am Handgelenk) kann man sehr viel erfahren. Uns entging dadurch jedoch beim ersten Aufenthalt so einiges (Fitness, Ruhepool, Whirlpool, brasilisanisches sowie italienisches Restaurant). Sehr ärgerlich, solche Dinge müssen einfach erwähnt werden, schliesslich wertet es den Club beträchtlich auf! Auch sehr ärgerlich war, daß der Euro zum selben Kurs wie der Dollar getauscht wurde, dies ist schlicht und einfach Abzocke (der Euro war zu diesem Zeitpunkt 25% stärker als der Dollar!). Wir haben unsere Euros dann im Plaza in Peso und Dollar getauscht zu passablen Wechselkursen. Trinkgelder bewirkten immer wahre Wunder. Gab man der Putzfrau ein paar Peso, so gab es ein besonders gut aufgeräumtes Zimmer und eine Schale mit frischem Obst auf dem Tisch. Egal ob nun PoolBoy, Kellner oder Animateur: Öfter mal eine kleine Aufmerksamkeit ans Personal sorgte immer für langanhaltende Fröhlichkeit. Die Trinkgelder sind übrigens völlig gerechtfertigt, die Angestellten sind wirklich sehr bemüht um einen. Man ist bei den Trinkgeldern mit der einheimischen Währung übrigens immer besser beraten. Hier 4.5 Sonnen, weil das Personal wirklich sehr freundlich ist und wirklich voll hinter dem kleinen Club steht und mit ganzem Herzen bei der Sache ist.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der "Club on the Green" liegt in der Anlage "Playa Dorada". Die Anlage selbst besteht aus vielen Hotels, welche fast alle von Golfplätzen umgeben sind. Neben einigen mehr oder weniger guten Casinos und Discotheken findet sich zentral in der Anlage das "Plaza" gelegen. Zum Flughafen sind es etwa 20min Transferzeit, nach Puerto Plata etwa 20min in der anderen Richtung. Zugang zur Anlage haben nur Taxis und Angestellte der Anlage. Die komplette Anlage ist sehr gepflegt, insbesondere natürlich die Golfplätze und deren Wege darum. Der Club in the Green liegt etwa 700m vom Strand entfernt und kann locker in 10Gehminuten erreicht werden (Schöner Weg). Natürlich fährt auch die Hoteleigene "Bimmelbahn" (Traktor mit überdachtem Anhänger), dieser fährt jedoch so wie er gerade Lust hat, also völlig unregelmässig, aber das ist typisch in der Dom.Rep.: Die Leute dort kennen keinen Stress und handeln stets gelassen und mit einem lächeln im Gesicht. Bevor ich zum Strand komme: Sonnenschutz ist das erste Gebot, vorallem dann, wenn man vorher noch nie in der Karibik war. Ich habe mir im ersten Jahr in der Dom.Rep. trotz regelmässiger, deutscher Solariumbräune einen so starken Sonnenbrand an den Füssen und Waden zugezogen, daß ich zwei Tage lang mit kalten Handtüchern um die Beine vor dem Fernseher gesessen bin. Unbedingt bei Kindern auf genügend Schatten achten! Am Strand selber findet sich die Strandbar des Club on the Green, diese ist auch relativ sauber gehalten, lediglich die Toiletten sind deutlich in die Jahre gekommen, aber dreckig waren sie nicht. Am Strand waren immer Liegen frei, Schattenplätze gibt es genug. Dem Strandwächter am besten gleich am ersten Tag ein dickes Trinkgeld geben (5US$) und er wird einen die restlichen zwei Wochen täglich mit den besten Liegen am Strand versorgen ;-) An der Strandbar gibt es alle Getränke ausnahmslos nur in Plastikbechern, dies ist aber als sehr positiv zu bewerten, weil wo kein Glas, da auch keine Glassplitter. Die andern Strandbars handhaben dies übrigens genauso und das ist gut so. Wenn am Strand geraucht wird, so sollte man sich selber einen der vielen herumstehenden Aschenbecher neben die Liege stellen. Zigaretten im Sand ausdrücken gehört sich einfach nicht, es wird sehr auf Sauberkeit des Strandes geachtet. Im September 2003 hatten wir das "Glück" einen Hurrican-Ausläufer mitzuerleben sowie ein starkes Erdbeben (6.5, 10km vom Epi-Zentrum entfernt) zu (üb)erleben. Beide Male war durch riesige Wellen sehr viel Dreck an den Strand gespült worden, dieser wurde aber innerhalb von wenigen Stunden komplett mit grossen Traktoren vom Strand geputzt, absolut vorbildlich. Ein Spaziergang am Strand in Richtung Sosua ist unbedingt zu empfehlen, einfach nur traumhaft! Zu Fuß kann übrigens mühelos die gesamte Anlage des Playa Dorada erkundigt werden. Besonders am Abend ist das Plaza mit seiner Vielzahl an Geschäften angesagt, dort gibt es einige (extrem günstige oder gar kostenlose) Internetcafes (Internet ist relativ schnell, etwa halbe DSL-Geschwindigkeit) sowie einen Pizza-Hut (Achtung: Diese Klimaanlage erinnert an einen Eisschrank!). Persönlicher Höhepunkt des Plazas ist aber die Kneipe "Hemmingways". Diese ist auf hohem,amerikanischen Niveau und bietet neben einen komplett internationalem Publikum auch alle Art Getränke, welche man evtl. von zuhause vermisst. Die Preise dort sind sehr moderat, also etwa so teuer wie wenn man in Deutschland eine bessere Kneipe/Bar besucht. Hier lernt man schnell andere Leute kennen und kann sich im Gespräch auch schnell ein Bild von den anderen Hotels im Playa Dorada machen. Auf dem Heimweg empfehle ich eine Pferdekutsche, diese ist nach kurzem Verhandeln sehr günstig und erspart den zähen Heimweg vom Plaza zum Club. Erschrockene Leute sollten sowieso ein Taxi oder eine Pferdekutsche benutzen, weil man wegen der vielen Seen, Tümpeln und der Strandnähe auf allerlei "Bewohner" treffen kann. Der Weg zurück ist nur unzureichend beleuchtet und eine Riesenkröte (groß wie ein Handball) oder eine grosse Krabbe sorgten des öfteren für bleiche Gesichter bei den Fußgängern. Ich fands jedenfalls lustig ;-) Ausflüge am besten am Plaza buchen, kleine Touren am besten zusammen mit anderen Touristen mit einem der vielen Sammel-Taxis ("KwaKwa" genannt, sind kleine Mini-Vans in teils desolatem Zustand). Immer handeln und zwar richtig. Wenn der Fahrer anfängt beleidigt zu sein, wieder das Gebot leicht erhöhen und hinterher ein kleines Trinkgeld geben (kommt dann gut an). Niemals vom Fahrer Geld wechseln lassen, das kann nix werden, ehrlich. Das Geld immer abgezählt geben, rausgeben kann dort angeblich sowieso niemand, aber auch das ist dort eben so und ist nicht böse gemeint. Sosua ist die totale Touri-Stadt und erinnert eher an El-Arenal als an die Karibik. Einen Geheimtip gibt es dort aber: Wer gerne schnorchelt und sich über das ständig mit Sand aufgewühlte Wasser am Club ärgert der sollte mal zum Schnorcheln nach Sosua fahren. Das Wasser dort am Strand ist meistens ruhig und die wenigen Korallen die es zu sehen gibt sehen noch sehr gesund aus mit zahlreichen Fischen und anderen Meeresbewohnern. Eine Fahrt nach Puerto Plata sollte auf jeden Fall auf dem Programm stehen. Nicht von der Hektik und dem Dreck abschrecken lassen sondern schnell den Weg bergab Richtung Festung und Public-Beach suchen. Oft wird man von Verkäufern oder Bettlern angesprochen, hier bitte freundlich bleiben und gelassen ablehnen, die Leute verstehen das sofort und lassen einen in Ruhe. Ignoranz gilt als sehr unhöflich, also nicht einfach auf den Boden schauen und weiterlaufen, sondern den Blickkontakt suchen und freundlich ablehnen, das funtkioniert immer. In den (modernen, westlichen) Supermärkten kann sehr günstig eingekauft werden, bleibt die Frage wozu?- Schliesslich gibt es im Club alles umsonst...


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    das Hotel hat mit Abstand die schönste Tennis-Anlage im ganzen Playa-Dorada, kein Wunder gibt es dort auch eine bekannte Tennis-Schule. Tennis war jedoch mit Kosten verbunden (Preise leider unbekannt). Sehr versteckt (unter(!) dem Brasilianischen Restaurant) gibt es ein kostenloses Fitnesscenter. Der Whirlpool ist echt super, der Fitnessraum und die Geräte ganz akzeptabel. Ein holländischer Bodybuilder trainierte dort täglich und er war sehr zufrieden mit der Qualität der Geräte. Ein Hallenbad gibt es nciht, lediglich den Pool. Die Musik war nicht unbedingt störend (nicht zu laut). Es lief die meiste Zeit aktueller HipHop aus den amerikanischen Charts. Von Musik a la "Ballermann" wurden wir stets verschont. Die eine Poolseite ist etwas belebter (bei der Bar), die andere Seite ist zum Golfplatz hin gelegen und sehr ruhig und schattig. Liegen gibt es immer genug und man darf seine Liege frei am Pool platzieren. Für Kinder gibt es ein Planschbecken, mangels Kinder war dieses aber so gut wie nicht besucht. Wer völlige Ruhe haben möchte, für den gibt es einen sehr abgelegenen Ruhe-Pool. Ruhe hat man dort zwar vor Musik und Pool-Geschrei, jedoch nicht vor den Mücken (Hinter dem Zaun des Geländes gibt es einen kleinen Süsswasserteich). Für die Pool-Handtücher muss einmalig eine geringe Kaution hinterlegt werden, die Handtücher kann man aber mehrmals täglich kostenlos gegen frische Handtücher tauschen. Internet im Club selber gibt es leider nicht (mir pers. war das wichtig), es gibt (überteuerte) Boutiquen und Schmuckgeschäfte. An Aktivitäten gab es Wasserball, Volleyball und Tischtennis. Das Wasser im Pool war sehr sauber, jedoch auch serh warm (28Grad).Das Animationsprogramm am Abend war Durchschnittskost die Animateure waren aber auch hier gut gelaunt uns sichtlich bemüht. Gegen den einmal die Woche stattfindenen Karaoke-Abend half nur viel Alkohol, dann war's witzig. Ansonsten hätte man sich das besser sparen können. Auf den Zimmern selber war des nachts jedoch nichts zu hören, es sei denn man hatte eine altersschwache Klimaanlage (nervtötend laut). Die Zimmer waren leider sehr hellhörig, die Fernseher oft voll aufgedreht (muss man machen, weil die Klimaanlage sonst alles übertönt). Auch hier recht gute 3.5Sonnen, weil ich an einen kleinen 3Sterne Club keine übertriebenen Vorstellungen/Ansprüche habe.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tanja und Holger
    Alter:26-30
    Bewertungen:1