Hotel Casa Gennaro

Liebevolle einfache Pension in zentraler Lage, mit herrlichem Ausblick und sehr leckerer Hausmannskost von Mama Viola Wir haben erfahren, dass nur sehr wenige Zimmer ins Kontingent eines Reiseverantstalters gegeben werden. Wer also unbedingt etwas buchen möchte, aber über ein reiseportal nicht fündig wird, sollte die Pension einfach mal direkt anschreiben und fragen, ob noch etwas frei ist. Leonardo organisiert auch den Transfer und kümmert sich dann um alles. Unbedingt die die Negombo Therme fahren !! Leonardo verkauft vergünstigte Eintrittkarten. Außerdem kann man eigentlich fast alles zu Fuß oder mit den Bussen erreichen, die um die gesamte Insel fahren. Wir haben vorher in Reiseführern und im Netz gelesen, dass die Wanderwege allgemein sehr schlecht beschildert wären, was wir überhaupt nicht so empfunden haben. Wenn man Läufer ist oder regelmäßig wandert, hat man ein Auge für die Wegweiser und die Ischitianer sind auch immer sehr bemüht weiterzuhelfen, wenn man eine Frage hat.

Es gibt 14 Zimmer, wovon 4 Zimmer (Nr. 11-14) nicht am Haupthaus liegen, sondern etwas separat, aber in unmittelbarer Nähe des Hauptgebäudes. (vielleicht 20 Meter entfernt) Wir hatten Zimmer Nummer 13, das separat gelegen war, was wir wesentlich schöner fanden, als ein Zimmer im Haupthaus zu haben. die Zimmer sind mit einem Doppelbett, zwei Nachtschränkchen, einem Schreibtisch, einer Gepäckablage und einem zweitürigen Kleiderschrank ausreichend ausgestattet und relativ groß. Wir hatten ein innenliegendes Bad, das mit Dusche, Bidet und WC ebenfalls zweckmäßig und ausreichend ausgestattet ist. Das Zimmer war augescheinlich frisch gestrichen und sehr sauber. Das Bad ist etwas älter, aber ebenfalls, von ein paar kleinen Schöhnheitsfehlern abgesehen, sauber und ordentlich

Wir haben das Hotel aufgrund der sehr guten Essensbewertungen ausgesucht und wurden nicht enttäuscht. Es gab immer sehr leckeres und frisches Essen. Pasta als Vorspeise, als Hauptgang Fisch oder Fleisch (im täglichen Wechsel) mit zwei Beilagen und als Nachtisch Obst oder auch mal ein Eis oder Krapfen. Pünktlich um 19.30 klingelt Leonardo wild mit der Glocke und alle Gäste essen gleichzeitig. Man kann immer mitteilen, wenn man etwas nicht mag und Mama Viola und Leonardo sind immer sehr bemüht, Alternativen zu finden. Außerdem kann man auch immer einen Nachschlag haben. Man fühlt sich wie "bei Muttern" :) Wer ein feines und extravagantes Menü erwartet, ist hier sicherlich falsch. Wer aber so wie wir gute und frische, typsich italienische Hausmannskost möchte, wird sich jeden Abend genüßlich satt essen.

Die Pension ist im Familienbesitz und man wird immer umhegt und versorgt. Mama Viola bekocht gemeinsam mit einer weiteren Köchin die Gäste und der Sohn Leonardo managt alles weitere.

Direkt am Ortsrand von Panza gelegen, oberhalb und zwischen den Stränden von St. Angelo und der Sorgeta Bucht gelegen, die man beide über Fußwege in 2-4 km erreicht. Die Insel ist insgesamt sehr bergig und eigentlich geht es immer steil bergauf und bergab. Ideal für Ruhesuchende, Radfahrer und Wanderer. Die Insel wird von überwiegend älterem Publikum besucht.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

In der Pension wird keine Animation angeboten. Abends sitzen ein paar Leute auf der Terrasse und genießen nach dem Essen einen Espresso und fahren dann in die angrenzenden Dörfer oder gehen früh zu Bett. Einen Pool gibt es nicht. Da wir das vorher wussten und auch keine anderen Erwartungen hatten, waren das für uns völlig in Ordnung.