- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es gibt 6 Zimmer. Jedes ist in einen anderen Farbstil gehalten und gemütlich. Wer hier Luxus sucht, sollte eine andere Unterkunft wählen. Im Raum selbst befindet sich der Badbereich, abgetennt nur durch eine Trennwand, was aber nicht wirklich stört. Wir hatten nur mit Frühstück gebucht. Die Gästestruktur ist durchwachsen. Das einzige was es zu bemängeln gibt, ist die schlechte Auffahrt zur Hacienda. Sehr steil und alles spitze Steine. Wir hatten schon viele schlechte Straßen in Costa Rica erlebt, aber das war die Krönung. In den verschiedenen Nationalparks hat man keine Handyverbindung.
Es sind landestypische Zimmer, welche einen besonderen Charme ausstrahlen.
Es gibt einen großen Tisch auf der Veranda, woran alle gemeinsam essen. Man fühlt sich wie in einer großen Familie. Wenn man zum continentalen Frühstück zusätzlich ein Spiegelei möchte, muß man es seperat bezahlen. Abends hat man wenig Möglichkeiten auswärts zu essen, weil es dort nichts anderes gibt. Es sei denn man fährt nach Liberia. Es gibt am Abend nur ein gemeinsames Essen, welches allerdings sehr gut war.
Das Personal ist freundlich und aufmerksam. Allerdings kann es kein englisch. Der Manager vom Hotel ist ein Holländer, sodas wir keine Verständigungsprobleme hatten.
Einkaufs und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in der Nähe nicht. Wir hatten aber das Glück, das die Einheimischen über Weihnachten 5 Tage lang im ca. 3km entfernten Dorf feiern. So sind wir an einen von den zwei Abenden nach dem Essen mit dem Manager ins Dorf gefahren und haben dort mitgefeiert. Auch konnten wir ein Rodeo live erleben. Der Rincon Nationalpark ist nur 5km entfernt. Wir sind insgesamt 15km im Nationalpark gelaufen. Die Tour zum 5km entfernten Wasserfall ist schon sehr anstrengend. Man wird aber durch das Baden im Wasserfall entschädigt. Auch die fantastischen Ausblicke unterwegs sind einmalig.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der kleine Pool wird von einem nahe gelegenen Fluß gespeist, weshalb das Wasser auch etwas trüb aussieht. Es war aber trotzdem sehr erfrischend. Auch gab es Liegen am Pool sowie diverse Schaukelstühle oder Hängematten auf der Veranda. Auf der Veranda gibt es einen grünen Papagei, der sehr zutraulich ist. Früh wird man von seinem Geschrei geweckt, was uns überhaupt nicht gestört hat. Man lauscht ja sowieso immer den Geräuschen des Urwaldes, seien es Brüllaffen oder andere Tiere. Und ausgeschlafen hat man um 6.00 Uhr immer, da man relativ zeitig zu Bett geht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hartwig |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 8 |