Hotel Chobe Game Lodge

Zum Flughafen Kasane sind es 15 km, nach Victoria Falls 100 km. Die Lodge liegt am nordöstlichen Zipfel des Nationalparks direkt am Flussufer. Man spart sich durch die Lage im Nationalpark den langen Anfahrtsweg. Toll sind hier die Elefantenherden, die regelmäßig zum Trinken und Baden kommen. Die Lodge hat 47 Zimmer mit Balkonen und Blick auf den Chobe River. Die Gartenanlage (hier trifft man oft Warzenschweine, die wie Haustiere herumlaufen und sich nicht stören lassen) mit Pool grenzt an das Ufer des Chobe. Die Anlage ist gepflegt und sauber. W-Lan funktioniert hier. Die Zimmer sind großzügig mit großem Badezimmer. Von hier aus werden Fahrten mit den Elektrobooten angeboten. Eine Besonderheit hier, dass die Lodge ausschließlich weibliche Safari-Guides beschäftigt. Das Essen, a la carte, war immer ausgezeichnet, gepflegt und abwechslungsreich und lässt keine Wünsche offen. Die MitarbeiterInnen im Service sind gut ausgebildet, sehr bemüht, freundlich und nett. Tagesablauf: 15 Uhr Tea Time, 15:30 Uhr Bootsfahrt inkl. Sundowner und Snacks, 4:30 Uhr Weckruf, 5:30 Uhr Pirschfahrt zum Sonnenaufgang, 8:30 Uhr Frühstück, 11 Uhr Bootsfahrt ca 1,5 Stunden, Lunch, Siesta bis 15:15 Uhr, Tea Time, 15:30 Game Drive bis 19 Uhr, inkl. Sundowner und Snacks, 20 Uhr Abendessen/Barbecue, das war etwas Besonderes, hier gab es Buffet, auch mit vielen nationalen Gerichten. 4:45 Weckruf, 5:30 Uhr Bootsfahrt zum Sonnenaufgang, anschl. Frühstück. Negatives: Das Hotel war uns persönlich für ein uriges Safarifeeling zu groß und unpersönlich und die Pirschfahrten sowohl mit Jeep als auch mit Boot zu massentouristisch. Es sind immer zu viele Boote bzw. Jeeps gleichzeitig unterwegs, sobald Tiere gesichtet wurden, sind alle dorthin, und keiner hatte richtig Platz. Bei einer Pirschfahrt ist einmal eine Safari Guide mit dem Fahrzeug direkt auf einen Elefanten zugefahren, der gerade auf dem Weg aus dem Wasser war, völlig unprofessionell, der Elefant war total verstört und man konnte von Glück sprechen, dass er nicht angegriffen hat. Da nur "en route" gefahren werden darf, sieht man viele Tiere, wie Büffelherden und Giraffen nur aus sehr weiter Entfernung. Wir haben zwar jede Menge Elefanten gesehen, aber bei jeder Bootsfahrt dieselben, ansonsten nicht viele Tiere. Büffelherden nur von weitem, Krokodile, einige Hippos, 1 Löwen, 2 Löwinnen mit Jungen, viele Affen. Außerdem hat man ständig eine andere Frau Guide und nicht so wie in allen anderen Lodges in den Tagen, die man dort verbringt, immer dieselbe. Ergo, konnte man sich die Erklärungen doppelt und dreifach anhören. Wir waren hier 2 Nächte, das reicht, sonst wird das ganze einfach langweilig und eintönig. weil es bei den Aktivitäten dann schon erschöpft ist. Tipp Box für Staff vorhanden, die Frau Guide bezahlt man extra. Anmerkung: Ohne Englisch geht gar nichts, alle MitarbeiterInnen sprechen recht gutes Englisch.

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