- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Sehr kleines, ruhiges und familiäres Hotel, welches sehr sauber war. Wer ausspannen und relaxen möchte, ist hier genau richtig. Da fast nur ältere Gäste und ein paar junge Familien im Hotel waren, war es fast schon zu ruhig für uns. Es sind eigentlich alle Nationalitäten vorhanden. Die meisten Gäste kamen jedoch aus dem deutschsprachigen Raum. Das Hotel hat zwei Flügel (U-Form) à drei Stockwerke mit insgesamt 98 Zimmern. Es gab ein Hauptrestaurant, Poolbar und ein chinesisches Restaurant. Für Kleinkinder ist das Hotel eher weniger geeignet, da alle Spielmöglichkeiten im Schwesterhotel Grand Mirage sind. Im Erdgeschoss gibt es noch einen Raum mit Tischtennisplatte, Billard, Dart, Tischfussball und Playstation. Wir könnnen den Ausflug mit dem Waka Luka-Katamaran zur Nachbarinsel Lembogan empfehlen. Wir haben ihn über die Tui für 60 € gebucht. Der Katamaran ist für 30 Personen ausgelegt. Wir waren allerdings nur mit 5 Personen an Bord, was das Ganze zu einem unbeschreiblichen Erlebniss gemacht hat.Den Tag haben wir dann auf der Insel in einem Beachclub verbracht und sind dann von dort aus zum Schnorcheln gefahren, was sehr schön war. Die Unterwasserwelt war sehr bunt und wir haben zahlreiche farbenfrohe Fische gesehen (u.a. Anemonenfische - Nemo).Ansonsten haben wir zwei Touren mit einem Kübelwagen (Cabrios) in den Westen der Insel und zum aktiven Vulkan Batur gemacht. Die beiden Ausflüge war auch sehr schön, da man unzählige Reisterrassen und Pflanzenarten (Kaffee, Kakao, Pfeffer ...) gesehen hat. Bei der Vulkantour sind wir sogar in den Kater zum Lavagestein gefahren und dann im Lavafeld spazieren gegangen. Das war sehr beeindruckend, aber auch eine sehr staubige Angelegenheit.Die Ausflüge kann man auch mit den einheimischen Taxen machen. Die sind deutlich günstiger und genauso gut.
Die Zimmer waren schlicht, aber sauber. Wir hatten TV, Telefon, Safe, Klimaanlage, Kühlschrank, Balkon, Fön und Kimonos auf dem Zimmer. Es gibt Standardzimmer mit Einzelbetten und Zimmer mit Himmelbetten. Die Handtücher und Bettwäsche wurden täglich gewechselt. Die Steckdosen hatten normale 220 V. Man benötigt also keinen Reiseadapter. Abends kam sogar nochmal das Personal und hat Mückenspray und Blüten der Tempelblume (Zitronenduft) vorbeigebracht.
Wie oben schon beschrieben gibt es ein Hauptrestaurant, wo es Frühstück und Abendessen gibt. Weiterhon gibt es eine Poolbar, wo man Mittagessen, Snacks (den ganzen Tag über) und manchmal auch Abendessen serviert wird. Wichtig ist zu sagen, dass es immer nur in einem Restaurant essen gibt. Also entweder im Hauptrestaurant oder in der Poolbar.Außerdem kann man sich im chinesischen Chopsick-Restaurant anmelden. Dort wird ein Tages-Menü serviert. Das Essen dort war lecker, aber man wurde förmlich durchs Essen "gescheucht". Kaum war die Suppe serviert, kamen auch schon die verschiedenen Hauptgänge zeitgleich (ist wohl in China auch so üblich). Die Buffets waren eher schlicht und übersichtlich. Das Essen, was angeboten wurde, war zwar meistens nur noch warm, aber lecker. Nur die Auswahl hätte etwas größer sein können. Meistens gab es East meets West - Küche. Vom deutschen Schinkenbraten bis zum balinesischen Spannferkel war alles dabei. Die Buffets waren ohne jegliche Deko hergerichtet. Da hätte man mehr draus machen können!
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Außerdem sind sie nur am Lächeln. Da könnte sich deutsches Personal gerne mal eine Scheibe von abschneiden. Die Kellner können fast alle ein wenig Deutsch, so dass man ohne Englischkenntnisse nicht verhungern oder verdursten muss. Trinkgelder werden eigentlich in die Tippbox an der Rezeption getan, wo es dann durch alle geteilt wird. Man kann aber auch mal dem Zimmerservice oder den Kellnern was "zustecken".
Das Hotel liegt direkt am Strand in der Ortschaft Tanjung Benoa / Nusa Dua. Im Ort gibt es viele kleine Läden und Restaurants. Wer allerdings richtig Shoppen will, muss mit dem Taxi / Shuttlebus nach Kuta fahren. Der Strand ist nicht so schön, da das Wasser durch die Gezeiten und ein vorgelagertes Riff nur sehr flach oder gar nicht vorhanden ist. Das Riff ist leider auch schon fast vollständig abgestorben, so dass sich Schnorcheln nicht wirklich lohnt. Bei Ebbe lohnt sich ein Spaziergang durch das "Watt" alle mal, da man viele Seesterne in allen Farben, Seeigel und vieles mehr zu sehen bekommt. Wer im Meer baden und schwimmen will, sollte sich ein Hotel im Westen der Insel (Kuta) buchen. Da ist allerdings eine starke Strömung und hoher Wellengang zu beachten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist groß und schön. Es ist dort ein Basketballkorb, ein Volleyballnetz und Wasserballtore angebracht.Die Animation ließ aber sehr zu wünschen übrig. Ab und zu wurde Dart oder Wasserball gespielt. Für die Frauen wurde Nachmittags mal Obstschnitzen (nur zum anschauen, leider nicht zum selber machen), Eiermalen oder Malen angeboten. Außerdem wurden einmal die Woche die verschiedenen Obstsorten vorgestellt und man konnte alles kosten (Schlangenfrucht, Stinkfrucht, Jackfrucht, Maracuja, Mango, Mangosten, Sternfrucht, etc. pp.)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Olli & Mareen |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |