- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Gleich zu Anfang kurz und deutlich: Gehen Sie dorthin, wenn Sie mit der Sicherheit von Roman Meisters Betreuung im Hintergrund, einen authentischen Teil Brasilien erleben wollen, vom süßen far-niente bis zum mitunter abenteuerlichen brasilianischen Lebensstil; aber nicht, wenn Sie alles wie zu Hause haben wollen, plus einem rundum-all-inclusive-super-animations-sport-wellness-schickimicki-edel-hotel-und-überhaupt-und-das-alles-zum-schnäppchen-preis. Gleich auch ein Wort zu dem befremdlichen Kommentar von jener Brigitte. Da ich das Vergnügen haben durfte sie kennenzulernen, also einer von den von ihr erwähnten acht (???) Gästen sein muß, die sie während ihres langen Aufenthaltes getroffen hat, fühle ich mich angesprochen. Ich möchte mir hiermit verbitten, mit dem Attribut "zufrieden nur nach starkem Alkoholgenuß... oder sehr wenig anspruchsvoll" oder so ähnlich - ich habe den Unsinn nur überflogen - belegt zu werden. Wenn es ihr nicht gefallen hat, fragt sich, wieso sie denn so lange geblieben ist. Ihr Frust muß jedenfalls andere Gründe gehabt haben als die Qualität des Hotels. Es ist nicht korrekt, deshalb das Hotel und den Besitzer derart zu verunglimpfen. Dies war schon mein dritter Besuch im Hotel Club Individual. Es hat mir immer sehr gut gefallen. Sauberkeit, Freundlichkeit, täglich freie Wahl ob man nur Frühstück oder Essen mit dabei haben will. Der sympathische Hotelbetreiber Roman Meister ist immer bemüht, die Wünsche der Gäste zu erfüllen. So holte er mich zum Beispiel trotz unbequemer Ankunftszeit am Flughafen ab, organisierte für mich mitten in der Nacht noch Abendessen und versuchte mir insgesamt den Aufenthalt so eindrucksvoll wie möglich zu machen. Er hat mit mir unterhaltsame ungezwungene Ausflüge unternommen, die mich außer dem Benzin für seinen abenteuerlichen VW-Bus nur ein gelegentliches erfrischendes Bier kosteten. Das Essen war immer reichlich und schmackhaft. Man hat vom Fenster aus direkten Blick aufs Meer in etwa 10 Metern Entfernung (!). In nur fünf Minuten zu Fuß gelangt man an Sandstrände im Dorf Itaparica. Dort kann man, wenn man sich ein wenig Mühe gibt, mit den einheimischen Bewohnern leicht in unterhaltsamen Kontakt kommen. Natürlich sind in den Strand- und Dorfbaracas (so heißen die Kneipen dort) die "Komfort"-Gewohnheiten des Landes zu akzeptieren aber dafür ist man da mitten dabei. Will man eine "Feschta" mitmachen, so sind die entsprechenden Termine oder Wochenenden geeignet. Einziges Problemchen das etwas Mut erfordert, ist, die Expedition nach Salvador selbständig unternehmen zu wollen. Aber genau da erlebt man Brasilien pur: Bei brütender Hitze für wenig Geld aber zu vierzehnt (!) im Kleinbus-Sammeltaxi, das Abenteuer mit der Fähre, ohne Stadtplan in Salvador, beim Karneval die letzte Fähre zurück verpaßt und doch irgendwie wieder zurück. Ich war nach zwei Wochen in 2005 dann im Folgejahr noch zweimal dort und werde bestimmt wieder hinreisen.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gustav Hermann |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |