- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Auf den Bildern und von außen schaut es ja ganz nett aus. Die Anlage war lt. einem Reiseführer einmal ein Club Mediterane. Die ca. 150 Zimmer in einstöckigen Gebäuden sind sicher kaum ausgebucht. Man merkt diese Anlage hat ihre beste Zeit schon hinter sich. Besonders der Sanitärbereich hätte eine Renovierung schon dringend nötig. Sauber ist es nur dort wo es unbedingt nötig ist. Nur die Hälfte der sowieso nicht großen Insel ist gepflegt. Besonders die Personalbaracken und der hinter Teil der Insel sind in einem schlimmen Zustand. Dort häuft sich der angeschwemmte Müll der letzten Jahre. Warum findet sich niemand der da mal sauber macht ??? Wir sind von einer anderen Insel gekommen, weil wir dort unser Zimmer schon Vormittag räumen mussten und unser Flug erst um Mitternacht geplant war. Im Club Faru konnten wir das Zimmer bis 20 Uhr behalten. Der Transfer zum Flughafen war dann auch nur kurz. Nur deshalb haben wir auch dieses Resort kennengelernt. Wenn man so lange anreist und Malediven bucht kann man hier nur enttäuscht sein. Hier erkennt man auch die Probleme des Landes: Umweltverschmutzung, Energiegewinnung, wahrscheinlich niedrige Gehälter des Personals, unwürdige Unterbringung der eigenen Angestellten.
Die Zimmer sind zwar ausreichend groß aber schon ganz schön in die Jahre gekommen. Besonders Bad und WC müsste man renovieren. Warmwasser gibt´s nur am Abend. Der Balkon ist sehr groß und sowohl mit Bänken als auch mit Tisch und Stühlen ausgestattet. Auch die Kästen schauen schon ganz schön veraltet aus.
Das ist wohl der einzige Punkt der in diesem Hotel in Ordnung ist. Es gibt ein großes Restaurant und zwei Bars, Die Auswahl der Speisen und die Qualität sind auf alle Fälle in Ordnung. Immer frische Früchte, landestypische Currys, leckere Nachspeisen, verschiedene Salate etc. Da es sich um einen "All inclusive" Club handelt bekommt man die meisten Getränke ohne sie extra bezahlen zu müssen.
Wir wurden zwar nett mit Erfrischungstüchern und Getränken begrüßt, aber das war´s dann auch.Wenn man zuerst grüßt, kann man manches Mal auch eine Antwort bekommen. Es wird hauptsächlich Englisch gesprochen. Wir verbrachten 2 Tage (eine Nacht) im Hotel und haben keine Zimmerreinigung gesehen. Da es einen ganzen Tag regnete waren wir fast immer im Zimmer. Vielleicht wollte man uns nicht stören ?? Eine Verabschiedung gab es nicht. 5 Minuten hätte man sich doch Zeit nehmen können um Tschüß zu sagen. Oder wollte man sich nicht mit eventuellen Beschwerden befassen ?
Man fährt vom Flughafen mit dem Schnellboot nur max. 10 Minuten. Die Hauptstadt und der Hafen befinden sich in Sichtweite. Der nahe Flughafen bedingt natürlich Fluglärm, den man unter Umständen noch tolerieren könnte. Ausflüge (Besuch der Hauptstadt, Schnorchelsafari) werden teilweise schon gratis angeboten um noch Gäste zu halten. Der Sandstrand ist sehr klein und rund um die Insel befinden sich ausgedehnte Seegraswiesen. Auch dort sammelt sich der Abfall. Rund um die Insel nur zum Baden ins Wasser gehen. Taucherbrille lieber nicht mitnehmen. Du willst gar nicht wissen was da alles rumliegt !!! Auf der Insel gibt es eine Tauchschule. Warum machen die nicht einmal einen Putzrundgang um die Insel ?! Hausriff ist zu weit entfernt um zum Schnorcheln hinzukommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es werden die üblichen Wassersportarten angeboten, aber kaum genutzt. Zum Schnorcheln wird man per Boot zu einem Riff gebracht. Ein Tischtennistisch steht zur Verfügung, außerdem haben wir einen großen Fitnessraum mit vielen Geräten entdeckt. Da der benutzbare Strand sehr klein ist, wird auch das stark chlorierte, nicht sehr tiefe Pool angenommen. Liegen am Strand stehen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |