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Michael (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2013 • 1 Woche • Strand
Malediven sind traumhaft, auch im 3 Sterne Club Faru
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Älteres, aber schönes Hotel auf ca. 800x200m flughafennaher Insel. Angeblich soll es 150 Bungalows geben, durch die Weitläufigkeit kam dies deutlich geringer vor. Die Anlage ist trotz der bevorstehenden Schließung (ca. April 2013) sehr gut in Schuss, es bestehen nur kleinere Mängel, ie bei einem 3+-Sterne Hotel keinen Mangel darstellen. Im Gegensatz zu anderen muslimischen Ländern wurde Wert auf Sauberkeit gelegt. Der Strand wurde täglich gereinigt. All Inclusive inkludierte Essen zu den 3 Hauptmahlzeiten sowie Getränke zwischen 10-24 Uhr. Die Gästestruktur war gemischt in der Nationalität, entweder als (verliebte) Päärchen oder Familie mit kleinen Kindern. Wifi-Access kostet 8 USD pro Stunde (fortlaufend). Souvenirs sind am Airport genau so teuer wie im Souvenir Shop im Hotel, aber am Flughafen gibt es eine größere Auswahl. In Male sind die Preise deutlich günstiger. Auf dem Gemüsemarkt bekommt man eine Kokosnuss gekühlt zum Trinken für 1 USD. Entgegen aller Alkoholverbote auf en Malediven erhält man im Duty Free beim Abflug Alkohol und Tabak im Überfluss. Der Wodka im Duty Free ist sehr viel günstiger als im deutschen Duty Free, so dass wir die Freimenge (1L pP) voll ausnutzten. Bei der Ankunft muss man alle alkoholischen Getränke abgeben, das Gepäck wird _nach_ dem Kofferband gefilzt und das ziemlich gründlich!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • die Zimmer waren minimalistisch, aber ausreichend. Natürlich gab es keinen Fernseher. Das Bad war nach deutschen Standard renovierungsbedürftig, zum Zähne putzen und duschen war es aber ausreichend. Die Klimaanlage kühlte das Zimmer nachts, wenn man es wollte auf 23 Grad herunter (Außentemperatur 28 Grad). Es gab keinen Kühlschrank, aber einen Safe.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Abendessen war nichts besonderes, aber ausreichend und gut. Die Köche bemühten sich, je nach wechselnder Gästenationalität dementsprechene heimische Gerichte anzubieten. Bei vielen Asiaten gab es abends Sushi, bei vielen Briten morgens Bohnen. Es gab 1 Hauptrestaurant, in dem alle Speisen eingenommen wurden so wie ein kostenpflichtiges a la carte Restaurant, das abends auch eine kostenlose AI-Bar war. Danaben gab es eine weitere Bar direkt neben dem Hauptrestaurant. Im AI inkludiert waren gängige Softdrinks, höherwertige Fruchtsäfte (Orange, Ananas etc.) und Wodka, Rum etc. Gemischt konnte man bei der Qualität und Geschmack der alkoholischen Getränke keinen Unterschied zu Markenprodukten schmecken. Da die Bedienung und der Service durchweg gut und nett war, gab man gerne ein paar Dollar Trinkgeld. Leider durfte man keine Getränke außerhalb der Barbereiche verzehren (also nicht am Strand auf der Liege).


    Service
  • Eher gut
  • Der Service war, anders als in afrikanisch-muslimischen Ländern, gut, bevor man Trinkgeld gegeben hat. Zum Essen wurden ie Getränke vom Kellner serviert. Gegen ein kleines Trinkgeld erhielten wir ein privates exklusives Sashimi, da es vom frisch gefangenen Thunfisch gemacht und daher nur einen Bruchteil kostet. DIe Zimmerreinigung war okay, die Handtücher wurden täglich gewechselt, was auf Grund des Sandes auch nötig war. Im Hotel wurde englisch gesprochen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Ca. 15 Minuten Bootstranfer vom Flughafen entfernt und ca. 30 Minuten bis Male. Wir hatten als deutsche Gäste automatisch einen Ausflug nach male sowie 1 Schnorchelausflug pro tag inkludiert. Im Hotel gab es einen Souvenir Shop, der auch Medikamente verkaufte. In Male kann man gut Lebensmittel kaufen. Alles importierte ist günstiger als in Deutschland, selbst, wenn es aus Deutschland importiert ist (z.B. Dose Red Bull ca 0,80 EUR statt 1,49 EUR in DE). Andere Möglichkeiten, die Insel zu verlassen, gibt es nicht.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Erst beim reinspringen bemerkt: Salzwasserpool! Entertainment gab es durch die Tauchschule, welche einige kostenpflichtige Trips anbot. Welche gut oder schlecht sind, erfährt man am Besten von anderen Touristen, die diese schon gemacht haben. 1x gab es eine Staff-Party, die allerdings auf Grund der Schließung des Hotels etwas eskalierte. Jedoch war am anderen Tag nichts mehr davon zu merken, obwohl es Streikgerüchte gab. Das Beste war jedoch, dass man überall auf der Insel am Strand liegen konnte. Es gab ausreichend Liegen, sodass man morgens um 9 aber auch mittags um 13 Uhr immer noch 5 freie Liegen nebeneinander bekam. Das typische Reservieren war hier völlig unnötig. Auch sehr schön war, dass an vielen Palmen Schaukeln oder Hängematten befestigt waren. Hier hatte man das typische Malediven-Gefühl.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Januar 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:19-25
    Bewertungen:122