- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kleinere, angenehme Anlage mit recht großzügig geschnittenen Zimmer, wobei die letzten Szunami-Schäden teilweise durchaus noch recht sichtbar sind. Es wird täglich gereinigt, aber eben durch Männer. Und da ist der Blick fürs Wesentliche nicht immer klar. Wir hatten AI und das war äußerst angenehm, denn alleine das viele Trinken macht sich hier bezahlt. Das Alter ist durchgängig - aber RUSSEN und POLEN bevölkern die Anlage und das nicht immer positiv und angenehm. Beste Reisezeit November bis März. Dann kommt der Monsum. Wer vom Handy telefonieren will, sollte sich bei den Beachboys eine Sri Lanka-Handykarte besorgen lassen. Kostet dann so gut wie nichts mehr. Nochmal: die Jungs am Strand sind Klasse, ohne zu nerven. Einmal mit denen einen Ausflug oder die Strandliegen gebucht, hat man seine Ruhe. Im Gegenteil, die besorgen einem alles, wissen alles und sind auch ansonsten sehr zugänglich ohne aufdringlich zu sein! Lediglich die fliegenden Händler können einem manchmal auf den Keks gehen.
Sehr geräumige Zimmer, ausreichendes Mobiliar, Balkon und Klimaanlage. Safe ist kostenlos im Zimmer. Von Zimmer zu Zimmer telefonieren geht nicht: man muß sich über die Rezeption verbinden lassen.
Das Essen war wirklich gut. Sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Wir waren schon viel in der Welt unterwegs, aber für 3* war ich von der Sache angetan.Es ist für jeden was dabei: von Nudeln über Kartoffeln und Hühnchen bis hin zum landestypischen und scharfen Essen mit viel Curry. Alles ordentlich; die Getränke werden gebracht. Angenehme Atmosphäre - Trink- und Schmiergelder sollte man tunlichst keine geben, sonst hat man schnell die Verhältnisse wie in Ägypten oder Tunesien: jeder hält für kaum Leistung die Hand auf. Ein Feuerzeug oder mal ein Kugelschreiber sollte reichen.
Das Personal ist immer bemüht und das sagt es schon. Manchmal kommen sie über das Bemühen nicht direkt raus und man muß nachhaken. Englisch wäre klar von Vorteil, wobei die Beachboys und der eine oder andere vom Personal auch dutsch sprechen. Eine Wäscherei ist im Haus, Liegetücher gibt es dort auch. Achtung: am Strand gibt es seitens des Hotels keine Liegen, die kriegt man von den Beachboys. Für 3,50 EU für 2 Liegen mit Schirm ist es die Sache wert. Die Liegen sind morgens reserviert und auch ansonsten sorgen die Jungs auf Bitte dafür, daß man nicht unbedingt Russen und dann evtl. noch mit Kindern neben sich hat.
Zum Strand fällt man aus der Anlage direkt, sehr groß und breit; schöner Sandstrand. Der Flughafen ist zwar nur 60 km entfernt, aber das Verkehrschaos in Sri Lanka sorgt dafür, daß man für diese relativ kurze Strecke doch über 3 Stunden braucht. Eine einzige große Straße versorgt das ganze Land. Zu den nächstliegenden Ortschaften kommt man nur mit einem Tuk-Tuk (sollte man gemacht haben). Dadurch sind Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten eingeschränkt. Ausflüge werden en masse angeboten: hier kann durchaus die Angebote der sogenannten Beach-Boys in Anspruch nehmen, weil die Jungs die Ausflüge individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. Preislich vollkommen ok. Im übrigen ist der Ruf der Jungs hier oft fälschlicherweise negativ beschrieben worden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation ist in englisch, wir waren nicht einmal da. Den Pool sollte man nur in Ausnahmefällen benutzen, weil er überwiegend benutzt wird, ohne daß sich jemand vorher duschen geht. Dusche ist am Pool vorhanden und auch eine Beachbar. Vom Strand zur Bar ist einmal Stolpern. Da sich das Hotel auf seine Liegen innerhalb der Anlage beschränkt, ist es auf dem Rasen oft etwas eng. Wir wollten da nicht abgemalt sein. Auch die Bäume spenden nicht den Schatten, den man dringend braucht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | irmgard |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 22 |