- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Positive als erstes: Super nette und zuvorkommende Hotelangestellte incl. der Animateure. Wir (6 Personen/ 3 Generationen) hatten zwei Doppelzimmer im 3. Stock. Jeder von uns (von 11 – 64) hatte nichts zu beanstanden und wir fanden alles zweckmäßig und durchaus akzeptabel. Für ein 3 Sterne Mittelklassehotel genügt es voll und ganz seiner Klassifizierung. Die Größe der Anlage ist mit ca. 140 Zi. schön klein und familiär. Der Zustand der Hotelanlage ist zwar schon etwas älter und teilweise ziemlich abgewohnt, aber dafür sehr sauber. Zu unserem Zeitpunkt waren viele Engländer, einige Russen sowie ein paar Deutsche vertreten. Am Wochenende kamen einige Einheimische wobei es dann auch etwas lauter wurde. Wenn ihr Ausflüge machen wollt, dann wendet euch ruhig an die Beachboys. Sie sind sehr nett und können ganz gut deutsch. Unsere Empfehlung ist Milan. Er ist sehr nett und zuverlässig, kann sehr gut deutsch und kümmert sich sofort, wenn man ein Anliegen hat. Wir hatten einige kleinere Ausflüge mit ihm, die uns allen ziemlich Spaß gemacht haben. Auf unserer 4 – Tagestour bekamen wir Siri als Begleitung mit, einen ca. 43 Jahre alten Beachboy. Zuerst waren wir von dem Gedanken nicht ganz so begeistert und er kann auch nicht ganz so gut deutsch wie Milan, aber auch auf Siri konnten wir uns verlassen und auch er ist ein ganz netter Kerl. Wir hatten viel Spaß mit ihm, vor allem auf dem Weg zum World’ End. Auf Touren, richten sie sich nach euch und rattern nicht stupide ihr Programm ab. Natürlich kamen auch wir an einem Kräutergarten vorbei, aber mein Gott, man muss ja nichts kaufen und versuchen kann man es ja. Milan ist sehr geschäftstüchtig auch schon eher ein kleiner Unternehmer als ein Beachboy. Natürlich verdient er gut an uns, aber das merkt unser europäischer Geldbeutel nicht. Es sei ihm gegönnt, denn wer sein Geschäft versteht, soll auch belohnt werden. Und wir hatten wirklich unsere Freude an allem. Ach so, nehmt Bonbons, Kugelschreiber, Bundstifte, T Shirts, Schuhe usw., alles was ihr nicht mehr braucht und dort lassen könnt, mit.
An die doch sehr dunkel und etwas älter eingerichteten Zimmer und den leichten Schimmelflecken am Balkon hatten wir uns auch gewöhnt. Schließlich ist man ja eh kaum im Zimmer und dafür war es zweckmäßig. Es empfindet auch jeder anders, aber wir sahen es nicht so kritisch. Handtücher gibt es jeden Tag frisch, obwohl die nicht immer so aussahen. Auch wurde das Zimmer jeden Tag gereinigt und auch die Zimmerboys freuen sich über Trinkgeld.
Es gibt einen Speisesaal für Frühstück, Mittag- und Abendessen. An der Poolbar wird auch noch ein "Mitternachtssnack" serviert. Zudem gibt es eine Art Diskothek mit Bar. Frühstück, Mittag- und Abendessen werden als Buffet mit Selbstbedienung angeboten. Die Buffets sind reichlich mit großer Auswahl. Da wir zwei Wochen in dem Hotel waren, wurde uns das Essen, trotz großer Auswahl, im Laufe der Zeit etwas öde. (Hünchen bleibt Hünchen, auch wenn täglich mit anderer Soße) Das Essen ist von guter Qualität. Das Frühstück war mehr auf die Engländer ausgerichtet, aber ein Problem hatten wir damit auch nicht. Die Auswahl der antialkoholischen Getränke für all inclusiv Gäste ist reichlich. Die Auswahl an alkoholischen Getränken etwas eingeschränkt. Es wird nur einheimische Alkoholika angeboten. Für alkoholische Importware muss extra bezahlt werden.
Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Alle Angestellten sprechen Englisch und zumindest einige Brocken Deutsch. Wer mit dem Personal freundlich umgeht, wird auch freundlich bedient. Und bei ab und an einem kleinen Trinkgeld haben die Kellner auch keine Schwierigkeiten die Getränke in angemessener Zeit zu bringen
Palm Garden liegt direkt am Stand, der jedoch in der Regenzeit ständig vom Bentota - Fluss verschmutzt wird und die Aufräumarbeiten ziehen sich. Auch ist das baden im Meer zu dieser Zeit nicht zu empfehlen. In drei Kilometer Entfernung ist das Ortszentrum. Mann kann zu Fuß gehen, was etwa eine halbe Stunde dauert oder mit dem Tuc Tuc fahren. Der Flughafentransfer beträgt 2, 5 Std aber auch dies ist für einen Sri Lanka Ersturlauber ein Erlebnis.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Also an Unterhaltung fehlt es in diesem Hotel garantiert nicht. Wenn man wollte, hatte man ständig was zu tun. Ein ganz großes Lob an die Animateure, sie geben sich wirklich die größte Mühe und das nicht um Trinkgeld zu bekommen sondern nur um ihren Job gut zu machen und den machen sie wirklich mit den wenigen Möglichkeiten die sie haben. Sie sind steht’s mit Fingerspitzengefühl bemüht es jedem rechtzumachen. Die Liegen werden früh am morgen hergerichtet, natürlich sollte man hier auch nicht mit dem Trinkgeld sparen, 100 Rupie sind am Anfang angebracht und später bei Zufriedenheit gerne mehrmals.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sven & Annett |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |