- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Für diejenigen, die nicht viel Wert auf einen schönen Strand und glasklares Wasser legen, würde ich das Hotel empfehlen. Man hat aber auch die Möglichkeit, mit einem Mietwagen andere Strände anzufahren. Im Hotel kostet ein Auto ca. 90,- US$ für einen Tag (inkl. Fahrerlizenz), oder ca. 300,- US $ für eine Woche. Die kleine und ruhige Anlage, direkt am Strand gelegen, besteht aus einem 3-stöckigen Gebäude mit 38 Zimmern, einem offenen Restaurant, Infinity-Pool, Rezeption, Fernsehbereich (mit kostenlosem W-Lan) und einem kleinen Shop. Die Mehrheit der Gäste waren Briten und vom Alter her über 50. Kinder sind nicht erwünscht. Die ersten zwei Nächte wurden wir verfrachtet in das Hawksbill Hotel, da das Coconut überbucht war. Das kommt dort wohl immer wieder mal vor. Sandfliegen: Sie schlagen vermehrt ab ca. 15 h zu und machen einem den Urlaub zur Hölle. Sowas haben wir noch nirgends erlebt. Als aller erstes sollte man also das Mückenspray OFF kaufen (grüne Dose, u.a. im Hotelshop erhältlich). Klima: Wir waren Anfang Dezember da. Das Wetter war sehr wechselhaft und kaum vorhersehbar. Es hat einmal 3 Tage fast durchgehend geregnet. Die Temperatur war genau richtig (ca. 28°), abends war es immer noch schön warm. Meistens war es etwas windig, manchmal auch ganz windstill. Währung: US$ empfehlenswert, da die Preise meistens in US$ ausgezeichnet sind (außer in Supermärkten, da werden US$ zwar akzeptiert, das Restgeld wird aber in EC$ rausgegeben). Wechseln kann man in St. John´s von Mo. – Fr. bis 16 h mit Reisepass. Das Hotel hat bei der Bezahlung der Zimmerrechnung auch € akzeptiert, aber wechseln können sie nicht. Unser Schnorchelausflug zum Cades Reef im Süden war eher enttäuschend. Für viel Geld, gab es wenig zu sehen (95 US$). Ausreisegebühr am Flughafen kostet 28 US$ bzw. 25 €.
Alle Zimmer haben einen wunderschönen Meerblick mit Balkon/Terrasse (mit einer Hängematte). Wenn man im Erdgeschoss wohnt, muss man von der Terrasse keine 10 Meter bis zum Meer laufen. Die Sauberkeit war in Ordnung. Nur die Armaturen im Bad waren komplett verkalkt. TV ist in den Zimmern nicht vorhanden, ein Telefon gibt es jedoch. Bitte keine Wertsachen im Zimmer liegen lassen (auch nicht im Safe), sondern im Safe an der Rezeption einschließen! Mehrere Gäste wurden bereits ausgeraubt.
All-Inclusive. Das Essen war immer sehr lecker. Getränke wurden im Restaurant serviert. Frühstück: Buffet mit wenig Auswahl und ohne Abwechslung, gebratene Eier gab es nicht immer und nur auf Anfrage, selten frisches Obst Mittags: Buffet, Auswahl ist ok und abwechslungsreich, allerdings manchmal längere Wartezeiten, da nur kleine Mengen vorhanden waren Nachmittagstee zwischen 16 und 17 h: Sandwiches oder Kuchen Abends: 1 – 2 mal die Woche Buffet, ansonsten a la carte: Auswahl aus jeweils drei Vor- und Hauptspeisen und 4 Desserts, immer sehr schön angerichtet und sehr einfallsreich, die Portionen sind nicht groß, aber ausreichend, für Lobster (gut) oder Beef (zäh, nicht zu empfehlen) werden ca. 20 US$ extra berechnet
Das Personal war freundlich (im Gegensatz zum Hawksbill). Ein Lächeln war aber eher eine Seltenheit. Das Restaurantpersonal hat sich besonders viel Mühe gegeben. Enttäuscht hat uns die Bar, die Auswahl an alkoholischen Getränken war für karibische Verhältnisse eher beschränkt. Mixgetränke mit frischen Früchten wurden leider nicht angeboten. Selbst im Restaurant waren keine Bananen oder Sonstiges aufzutreiben.
Das Hotel befindet sich ein paar km von der Hauptstadt St. John´s, daher wurde an den regnerischen Tagen immer wieder Plastikmüll an den Strand geschwemmt. Leider wurde er vom Personal nicht immer sofort weggeräumt. Mit dem Auto benötigt man 15 – 20 Min. nach St. John´s (30 US$ für´s Taxi hin und zurück), zum Flughafen 30 – 45 Min. (20 US$ eine Richtung). In und um St. John´s herum steht man immer im Stau. Außerhalb vom Hotel gibt es nichts. Aufgrund der Nordlage ist der Strand für Sonnenhungrige nicht ideal, es ist meistens schattig. Täglich fahren mehrere Kreuzfahrtschiffe vorbei nach St. John´s.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Sonntag Abend gibt es Musik mit einer Steelband. Am Donnerstag Nachmittag wird ein geführter Spaziergang zu einer kleinen Ruine angeboten. Außerdem gibt es 2 Tennisplätze, einen Kayak und ein kleines Segelboot. Ausflüge können bei der Reiseleitung oder an der Rezeption gebucht werden. Pool: Das Wasser war zuerst sehr trüb, später zwar sehr sauber aber stark chlorhaltig. Strand: ist nicht der Schönste. Strandverkäufer gab es nicht. Probleme mit den Liegen hatten wir nicht. Das Meer war türkis aber trüb, der Sand wurde durch ständige, kleine Wellen aufgewühlt. Die weißen Strände mit klarem Wasser sind im Südwesten der Insel zu finden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Waldemar |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 14 |