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Thomas (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2010 • 1-3 Tage • Sonstige
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Anlage besteht aus diversen nett anzusehenden Bungalows im landestypischen Stil. Durch die Anlage ziehen sich Kanäle, sodass man sich wie in einer Grachtenanlage vorkommt. Das Resort ist nur per Schiff zu erreichen, da es sich auf einer Insel befindet, die von einem großen See und den Ausläufern der Backwaters umgeben ist. Es gibt zwei Restaurants: ein Buffetrestaurant und ein Fischrestaurant, das wir nicht genutzt haben. Das Hotel wird ausschließlich von Touristen besucht, da es sich als Ausgangsort für die zahlreich angebotenen Hausboot-Touren auf den Backwaters eignet. Bloß nicht die Backwaters-Tour mit Übernachtung buchen, die häufig das Coconut Lagoon als Ausgangspunkt haben! Die Nacht ist langweilig, weil man sich nach 17.30 Uhr mit dem Schiff nicht mehr bewegt. Dann nämlich legt das Schiff am Übernachtungspunkt an, wo zig andere Schiffe auch liegen. Aber dort ist nichts außer Reisfeldern und Wasser. Die Boote sind zwar groß aber die Nacht war der Horror: heiß und mückenreich. Besser ist wohl eine Fahrt am Tag von etwa 4 Stunden. Dann hat man alles gesehen und kann woanders schlafen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer haben keinen Fernseher! Das Bad ist im Freien, d.h. es gibt einen nicht überdachten Raum, den man aus dem eigentlichen Zimmer erreicht. Ehrlich, wir fanden das etwas komisch, sich zu Duschen und sonstige Dinge zu verrichten, wenn draußen Leute vorbeigehen. Die Zimmer sind sehr dunkel, was aber teilweise daran liegt, dass es sehr heiß ist und deshalb alle Vorhänge zugezogen waren. Es gibt die Möglichkeit, Kaffe und Tee zu zu bereiten (kostenlos). Allgemein waren die Zimmer in einem annehmbaren bis gutem Zustand.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wir haben mittags einen kleinen Snack a la carte gehabt. Völlig ok, auch wenn etwas zu teuer für indische Verhältnisse. Das Abendessen (Buffet) war gut. Auch hier ist uns der hohe Preis aufgefallen, was wahrlich nicht überall in Indien so war. Das Preis-Leistungs-Verhältnis würden wir aber mit "noch gut" bezeichnen. Das Buffet bot hauptsächlich indische Kost, vor allem aus dem Bundestaat Kerala. Es gibt außerdem noch eine Bar. Die sieht sehr chillich (schreibt man das so?) aus. Wir waren aber nicht drinnen.


    Service
  • Eher gut
  • Im Hotel spricht jeder mit Gastkontakt Englisch. Die Angestellten sind immer freundlich. Es gibt nichts auszusetzen. Im Coconut Lagoon wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man nicht den einzelnen Angestellten Trinkgeld geben soll, sondern das zu gebende Geld in eine an der Rezeption vorzufindene Tip Box werfen soll.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Rings um die Anlage ist Wasser. Das heisst, man kommt nicht weg. Das war in unserem Fall kein Problem, weil wir nur einen Tag dort waren. Es werden Ausflüge zu "Einheimischen"-Dörfern angeboten. Da man das Hotel nur per Boot erreichen kann (Zubringer-Boot von einer ca. 15 Minuten Bootsfahrt entfernten Anlegestelle), zieht sich die Anreise etwas in die Länge. Das liegt aber auch an den Straßenverhältnissen in Indien und ist mitnichten beim Coconut Lagoon schlechter als sonstwo in Indien. Das Resort bietet einen Shop, in dem man ein paar Kleidungsstücke, Souvenirs und andere mehr oder weniger nützliche Dinge kaufen kann.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt einen Pool. Der ist bestimmt ganz nett, aber wir haben ihn nicht genutzt. Leider war gegen 18 Uhr als wir etwas Frisches an der Poolbar trinken wollten, diese geschlossen. Warum auch immer! Das Recreation Center ist dann doch eher ein Witz. Die Tischtennisplatte steht so, dass man kaum spielen kann. Es gibt etwas verlassen da stehende Brettspiele. Ob die vollständig sind, möchten wir bezweifeln. Da die Zimmer keinen Fernseher haben (jedenfalls unseres nicht), ist das Recreation Center der einzige Ort mit TV. Ist aber nicht gemütlich dort. Man kann den Butterfly Garden besichtigen, was für maximal 30 Minuten Spaß macht. Außerdem gibt es Meditation und Joga. Als wir dort waren, war alles geschlossen. Die Räume waren schlecht erreichbar und wirkten nicht einladend. Im Umkreis der Rezeption hatten wir freien Zugang zu einem WLAN-Netz. Es gibt auch PCs mit Internetzugang, für den aber angeblich eine Gebühr fällig wird.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Februar 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas
    Alter:26-30
    Bewertungen:19