- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel liegt direkt am Strand und ist in typischer Samoanischer Bauweise errichtet, bietet aber den gewohnten Komfort auch für Europäer. Die Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Das Hotel wurde im September 2009 durch einen Tsunami zerstört und innerhalb eines Jahres wieder aufgebaut, nur der Garten braucht noch etwas Zeit, um wieder so traumhaft zu werden, wie er einmal war. Das erklärt auch die völlig neue Einrichtung in den Zimmern. Das Essen im Restaurant ist hervorragend und bietet für jeden Geschmack etwas. Die Auswahl an Gerichten ist sehr gut. Der grösste Teil der Gäste stammt aus Neuseeland, Australien und den USA. Wer ein samoanisches Tatoo haben möchte, sollte den Manager Albert in der Rezeption ansprechen. Er vermittelt einen hervorragenden Tattoo-Master und handelt auch einen guten Preis für das gewünschte Tattoo aus. Der Master arbeitet sehr sauber und gut. Das Wetter in der Südsee ist nicht immer gut, man muss auch mal mit stärkeren Regenschauern rechnen. Dafür wird man aber gelegentlich mit wunderschönen Regenbögen und traumhaften Sonnenuntergängen belohnt. Ausserdem ist der Regen warm! Wie schön, dass die Terrassen an den Zimmern alle überdacht sind, dann kann man auch bei Regen noch draussen sitzen und dem Zirpen der Grillen am Abend lauschen. Sollten wir noch einmal die Gelegenheit haben, nach Samoa zu reisen, würden wir auf jeden Fall das Hotel Coconuts Beach Club buchen. Wir behalten das Hotel und seine Angestellten immer in guter Erinnerung. Der Urlaub hier war wirklich ein Traumurlaub!
Die Zimmer sind neu aufgebaut und haben alle neue Möbilierung. Ein Highligt sind die Bäder, die aus Lavasteinen aufgebaut sind. Die Dusche ist so konzipiert, dass man das Gefühl hat, unter einem Wasserfall zu stehen. Die Klimaanlagen funktionieren hervorragend und leise. Wir hatten einen Strandbungalow, Beachfale genannt, der im unteren Bereich eine grosse Sitzgruppe mit rundem Tisch, einen Kühlschrank mit Minibar, Wasserkocher und Geschirr und eine Kommode hatte. Die Minibar sowie Kaffeepulver und Tee werden täglich aufgefüllt und sind inclusive. Durch 3 Treppen kommt man in den nicht separat abgeteilten Schlafbereich mit einem riesigen Doppelbett, von dem man durch die Terrassentür einen direkten Blick auf das Meer hat. TV und Telefon haben die Zimmer nicht. Der Safe muss von jedem Gast neu programmiert werden (ist einfach zu bedienen), und sollte nicht einfach geschlossen werden. Das Ding ist dann zu und muss mit dem Generalschlüssel von der Managerin extra geöffnet werden. In das Bad kommt man vom Schlafbereich durch eine Tür, die besser geschlossen bleiben sollte, denn die Bäder sind am oberen Rand alle offen und nur durch ein nicht ganz dichtes Mückengitter nach aussen abgegrenzt. Wer empflindlich auf Moskito-stiche reagiert, sollte die Badtür besser immer schliessen oder gute Mückenabwehrmittel benutzen.
Das nach allen Seiten offene Restaurant mit Bar ist der allgemeine Treffpunkt zu den Mahlzeiten und am Abend. Bei gutem Wetter kann man auch draußen auf der Terrasse sitzen (wichtig für Raucher!, denn innerhalb des Restaurants darf nicht geraucht werden. Das Essen schmeckt gut und man kann aus der Karte wählen. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, egal ob man samoanische Gerichte wählt oder internationale Küche bevorzugt. Im Hintergrund spielt eine kleine Band samoanische Musik, die aber nie aufdringlich wirkt. Das Restaurant schliesst gegen 22 Uhr, aber niemand wird hinausgeworfen, man kann in Ruhe sein Glas leer trinken. Trinkgelder sind nicht üblich. Die Preise für das Essen sind auch für Sparfüchse erschwinglich und nicht überzogen.
Das Personal ist sehr freundlich und immer hilfsbereit zur Stelle, wenn man irgendeinen Wunsch hat. Jeder spricht Englisch, Samoan und einige sprechen auch etwas Deutsch. Die Verständigung klappt auf jeden Fall hervorragend. Die Zimmer werden täglich gut gesäubert, die Betten bei bedarf frisch bezogen. Im Restaurant wird man immer mit einem Lächeln und einem freundlichen "Talofa" begrüsst. Die Bedienung ist sehr aufmerksam und schenkt Getränke sofort nach, wenn das Glas (oder die Kaffeetasse) leer ist. Auch Sonderwünsche werden nach Möglichkeit schnellstens erfüllt.
Der Strand am Hotel ist nicht mehr so breit, wie es im DER-Katalog abgebildet war, aber nur wenige 100 Meter weiter befindet sich ein wunderschöner sehr ruhig gelegener Naturstrand, an den man sich zurückziehen kann, wenn man auf Gesellschaft keine Lust hat. Einkaufen kann man am besten in der Hauptstadt Apia, die ca. 30 km entfernt ist und mit dem Taxi, das an der Rezeption bestellt wird, erreicht werden kann. Im Nachbarhotel, ca. 5 Gehminuten entfernt befindet sich auch ein Souveniershop, direkt im Coconuts Beach Club Resort gibt es einen kl. provisorischen Supermarkt, in dem man evtl. vergessene Pflegeutensilien kaufen kann. Ausflüge werden reichlich und gut an der Rezeption angeboten. Wenn man mehr von Samoa sehen will, als nur Strand und Hotel, kann ich diese Ausflüge nur weiterempfehlen. Die Guides sind sehr freundlich und erzählen viel über die Orte, die besucht werden. Empfehlenswert sind auch die Culture-Veranstaltungen am Samstag, incl. frischem samoanischen Lunch und Getränken, Musik und evtl. samoanischer Tätowierung zum zuschauen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool ist zwar nach dem Wiederaufbau nicht mehr so gross, wie im Katalog abgebildet, aber wer braucht schon einen Pool, wenn man ein grosses glasklares und warmes Meer direkt vor der Nase hat. Die Zugänge zum Meer sind flach abfallend und zum Schwimmen ist das Wasser bei Ebbe etwas zu niedrig. Schnorcheln direkt am Hotel lohnt sich nicht, da empfiehlt es sich doch lieber im Hotel einen Schnorchelausflug zu buchen. Die Guides kennen sich bestens aus und bringen den Gast zu den schönsten Schnorchelstellen in der Nähe. Der Strand und die Wege in der Anlage werden täglich gefegt und gesäubert. 2 Liegestühle sind auf jeder Terrasse vorhanden. Man kann sich hinlegen, wo man möchte, Schatten bieten die hier überall wachsenden Cocospalmen. Wer möchte, kann sich ein Kanu kostenlos mieten und damit in Strandnähe entlangpaddeln. Egal was man möchte, man wird hier immer gut beraten, was möglich ist. Auch Surf-Ausflüge werden angeboten, auf Wunsch mit Surf-Kurs.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heike & Dietmar |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |