Hotel Coconuts Beach Resort

Das Hotel liegt direkt an einem Hang, oberhalb von Felsen, die ins Meer reichen. Wir erreichten die Insel mit einem Fun-Boot von Bali aus. Das Boot ankert vor der Bucht und man wird mit einem kleinen Motorboot zu einem Steinsteg gebracht. Von hier aus gelangt man über Treppen zum Hotel. Es gibt eine kleine Rezeption, 2 kleine Pools mit Blick aufs Meer und ein Restaurant. Zur Anlage gehören etwa 20 Bungalows, davon etwa die Hälfte mit Ventilator und rundum offen und die restlichen mit Klimaanlage. Das Hotel ist schon älter und an manchen Stellen renovierungsbedüftig. Aufgrund der Hanglage nichts für ältere Menschen oder Gehbehinderte. Familien mit Kindern sollten in jedem Fall einen der unteren Bungalows wählen, auch wenn von hier die Aussicht nicht so schön ist. Wir hatten ein Package gebucht. Hierzu gehörten auch die angeboteten Wassersport-Aktivitäten und ein Lunch an Bord des Fun-Boots, so wie der Transfer von Bali. Die restlichen Gäste des Hotels waren ausschließlich Australier und Neuseeländer. Die meisten waren wegen der Surfmöglichkeit dort. Das Hotel ist nicht ganz preiswert, aber es hat uns aufgrund der traumhaften Lage, den Sonnenuntergängen, der schönen Schnorchelmöglichkeit und des ausgefallenen Ambientes gut gefallen. Wie wir hörten, steht die Anlage zum Verkauf an. Wir hoffen, dass der nächste Besitzer Geld investiert und das Hotel renoviert. Wir waren 3 Tage dort und das war auch absolut ausreichend, da es nicht viele Unterhaltungsmöglichkeit auf der Insel gibt. Es empfiehlt sich das Mitnehmen einer Taschenlanpe, da es nicht ausreichend Beleuchtung gibt, vor allem auch wenn man abends das Hotel noch verlassen möchte.

Die Bungalows sind mit Ventilator, dann rundum offen nur mit Rollos und Vorhängen oder mit Klimaanlage, dann mit Glasfenstern. Die Bungalows waren alle halbrund und mit einem Strohdach. Wir hatten einen Bungalow (A9)weiter oben mit einer tollen Aussicht auf die Bucht vom Bett aus. Das Bett hatte einen Baldachin mit Moskitonetz. Weiterhin gab es eine Sitzgruppe aus Rattan und eine Art Sofa mit Moskitonetz. Das Bad erreichte man durch eine Schwingtür. Dieses war teilweise oben offen und die Dusche lag ein paar Stufen tiefer. Es gab einen kleinen Kühlschrank und einen Safe (im Kleiderschrank). Unter dem Bett gab es noch eine große abschließbare Schublade für Wertgegenstände.

Das Restaurant (open-air) mit Ventilatoren befindet sich in einer tollen Lage mit Blick auf das Meer. Wir haben es genossen im Sonnenuntergang dort zu sitzen. Es gibt eine Auswahl an Cocktails und gute Küche, beides nicht zu teuer (Cocktails etwa 3, 50 Euro) Es wurden eher australische Küche oder Indonesische Gerichte angeboten. Das Frühstück wurde im gleichen Restaurant serviert, allerdings kein Buffet. Es gab Toast, Marmelade, Honig, Butter, Ei (auf Wunsch zubereitet) und Obst. Dazu Kaffee oder Tee. Zusätzliche Angebote gegen Aufpreis.

Das Hotelpersonal war sehr freundlich. Englisch wurde gut verstanden. Der Check-In ist ab 14 Uhr. Man sollte also schon Badesachen im Handgepäck haben, denn das Schiff erreicht die Insel morgens um 10 Uhr. Allerdings kann man sich die Zeit auf dem Boot vertreiben oder derweil den Pool nutzen.

Nahe des Hotels gab es einen kleinen Strand, der aber nicht so sauber und einladend zum Schwimmen war. Allerdings lag dies nicht am Unrat sondern mehr an angespülten Algen. Die Menschen auf Lembongan nutzen das Meer rund um die Insel für Algenzucht. Etwa 10 Minuten zu Fuß gab es einen Ort mit einigen kleineren Shops und wenigen Lokalen. Auf der Insel gibt es keine Autos. Als Fortbewegungmittel werden Mopeds genutzt. Man kann die Insel zu Fuß gut erkunden, allerdings haben wir das in den 3 Tagen nicht geschafft, da wir die Zeit ausschließlich zum Schnorcheln und Relaxen genutzt haben. Für Taucher gab es ebenfalls Angebote.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool befinden sich Liegen, Tische und Stühle. Handtücher für den Pool werden gestellt. Wie bereits erwähnt alles nicht neu, aber sauber. Im Restaurant befanden sich in einer Ecke 2 PCs mit Internetzugang. Gäste des Hotels konnten täglich die Wassersportmöglichkeiten des Fun-Boots nutzen (Bananaboot, Glasbodenboot, Whirlpool, Kanus und Wasserrutsche). Für etwa 4 Euro konnte man an Bord des Bootes am BBQ Buttet teilnehmen, Kaltgetränke, Kaffee und Kekse inkl. Empfehlenswert! Das Wasser war sehr schön zum Schnorcheln, glasklar und etwa 3 - 4 m tief. Einheimische boten aber auch Bootsausflüge auf die andere Seite der Insel an, wo es Gebiete mit noch besserer Tauch- und Schnorchelmöglichkeit geben soll.