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Daniela (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Familie • August 2009 • 1-3 Tage • Wandern und Wellness
Gut, aber nicht gut genug
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das strenge Nichtraucher-Hotel, das mit drei Sternen geführt wird, hat 3 Stockwerke und die Zimmer sind von innen zu begehen. Das Hotel verfügt über eine großzügige Lobby mit Rezeption und einem Sitzbereich. Natürlich sind auch hier wieder - wie in den meisten Hotels - zahlreiche Faltblätter verschiedener Touristenattraktionen zu finden, die Auswahl hier ist ja überwältigend groß. Das Hotel verfügt über ein BusinessCenter mit nur einem Computer und die Zeit hierfür war mit 15 Minuten limitiert. Parken ist hier kostenlos, was aber in Lincoln in allen Hotel der Fall ist. Eincheckzeit ist ein sehr spätes 16.00 Uhr, ausgecheckt muss man bis 11.00 Uhr haben. Wir haben es zwei Stunden früher versucht, hatten allerdings kein Glück und sind so erst am Abend wieder gekommen. Am Empfang hat man uns dann gebeten am Wettbewerb zum besten Mitarbeiter mitzumachen. Wir haben uns die Angestellten genau angesehen und dann eine Küchenhilfe gewählt, weil uns die am freundlichsten entgegengekommen ist. Zu gewinnen gab es einen 4-tägigen Urlaub noch einmal in diesem Hotel für das Jahr 2009 - das kam für uns ohnehin nicht in Frage. Obwohl beim Buchen angekündigt, gab es leider keinen Gästewaschsalon, dafür aber einen Spielraum, eine Eismaschine und auch eine Snackmaschine. Wer seine Koffer nicht selber schleppen möchte, der macht es so wie wir und nimmt sich einen der zur Verfügung gestellten „Kofferträger“ auf Rollen. Das ist wirklich eine praktische Möglichkeit, um die Koffer nicht immer hin- und hertragen zu müssen. In diesem Hotel sind außerdem Tiere erlaubt. Dafür gibt es in 13 Zimmer extra Ausstattungen, wie z.B. einen Hundekorb bzw. eigene Fressschalen. Ein Tier kostet am Tag $ 15,--. Das Hotel war nicht gut, aber schlecht war es auch nicht. Die Lage war optimal, gegenüber befindet sich z.B. die Hobo Railroad und die Umgebung ist auch abends gut zum Durchschlendern. Die Zimmer waren aber ein wirklicher Negativpunkt, die Sauberkeit, der riesige, schmutzige Sprung im Waschbecken, der schlechte TV, das alles zusammengenommen reicht für glatte drei Sterne, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Beim nächsten Mal würde ich mich wahrscheinlich nach einem etwas preisgünstigeren Haus umsehen, z.B. dem Mt. Coolidge Motel oder dem Profile Motel and Cottages.


Zimmer
  • Schlecht
  • Das Zimmer war leider eines der schlechtesten, das wir auf unserer Reise hatten. Wir mussten uns mit einem leicht modrigen Geruch herumschlagen und die Möbel waren wirklich sehr abgewohnt. Nach meinem „Haardesaster“ in Batavia war ich natürlich gerade auf hinterlassene Haare von Vorgästen ziemlich empfindlich und leider waren hier auch welche zu finden, nämlich sowohl am Kopfpolster als auch im Badezimmer. Es befanden sich zwei Queensize-Betten darin, ebenso ein Schreibtisch mit zwei Stühlen. Auch ein Couchsessel Weiters gab es eine Kommode, wo auch der teilweise wirklich schlecht funktionierende Fernseher darauf stand und natürlich durften auch der Radiowecker und das Telefon nicht fehlen. Jedes Zimmer war mit Kühlschrank und Mikrowelle ausgestattet. Die Möglichkeit des Kaffee-Kochens steht natürlich auch hier zur Verfügung. Im winzigen Badezimmer waren die Toilette und die Dusche untergebracht. Über dem Waschbecken war auch ein großer Spiegel zu finden und natürlich gab es auch einen Fön. Das Waschbecken hatte leider einen großen Sprung und dort sammelte sich natürlich der Schmutz. Weiters befindet sich eine regulierbare Klimaanlage in annehmbarer Lautstärke im Zimmer und es gab auch ein Bügelbrett samt Bügeleisen. Es gab auch gratis Hygieneartikel, doch kein Duschbad - aber da dieses Hotel ja schon unser neuntes war, waren wir mittlerweile daran gewöhnt! Es gibt verschiedene Zimmertypen, wir hatten den normalen Standardroom, dann gäbe es noch eine Deluxe King or Double Suite, die etwas größer sein soll, eine Exekutiv King Suite mit Schlaf- und Wohnzimmer und zwei TV Geräten. Am teuersten schlägt sich die Exekutiv King Suite with Fireplace and Whirlpool zu Buche. Auch hier gibt es zwei Zimmer und zwei TV Geräte und eben die oben erwähnten Extras.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Der Frühstücksraum bestand im Grunde aus zwei Räumen, in jedem Raum wurde das gleiche geboten. Hier gab es „Continental Breakfast“ kann man ja wirklich nicht viel erwarten. Es gab allerdings frisches Obst und Obstsalat, Waffeln und den allseits belieben Ahornsirup, Apfel- und Orangensaft, viele verschiede süße Teilchen und einige Müslisorten, Hier kann ich nur sagen, das hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. Obwohl es zwei Räume gab, war in keinem Raum ein Sitzplatz frei und wir mussten gut und gerne 10 Minuten warten, bis wir uns an einen total verdreckten Platz setzen konnten. Zum Glück war hier aber die Küchendame sehr schnell da und hat unseren Platz ein wenig gesäubert. Gefallen hat es mir dort schon, denn im Raum stand ein großer, offener Kamin, der vor allem in der Winterzeit eine herrliche Wärme abgeben wird


    Service
  • Sehr gut
  • Das Service war - wie wir es in den USA schon gewohnt sind - ausnehmend freundlich. Mit der Rezeptionisten habe ich eine Weile über unsere bisherigen Erfahrungen geplaudert und die Dame im Frühstücksraum war wirklich gut aufgelegt und freundlich. Mehr Personal haben wir nicht gesehen, da wir im Grunde nichts zu beanstanden hatten.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Lincoln ist eines der bekannteren Städtchen in den White Mountains. Wenn man z.B. den Franconia Notch State Park oder den Lost River besuchen möchte, dann ist man hier genau richtig. Touristisch bietet es einiges, aber ist bei weitem nicht so überlaufen wie der noch bekanntere Ort North Conway, der am anderen Ende des Kancamagus Highway liegt. Lincoln ist 2,5 Stunden von Bosten, 3 Stunden von Montreal und 5,5 Stunden von New York entfernt. Es liegt an der Interstate 93 und dann nehmt ihr einfach die Ausfahrt 32 am westlichen Ende des oben erwähnten Highways. Dieser Kancamagus Scenic Byway zählt zu den schönsten Straßen in Neuengland und wird auch Route 112 genannt. Auf der rechten Seite befindet sich ein McDonald’s und ihr biegt links in Richtung Hobo Railroad ein. Das Comfort Inn liegt gleich gegenüber dem Minigolfplatz.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Der Pool dieses Hotels, der von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet ist, ist jetzt nicht riesig für die Größe des Hotels, aber er war dennoch nicht überfüllt. Es ist auch ein Whirlpool mit angenehm warmem Wasser vorhanden. Handtücher stehen direkt beim Wasser zur Verfügung und müssen nicht extra vom Zimmer mitgenommen werden. Das Haus hat auch einen eher kleinen Fitnessraum mit drei Fitnessgeräten. Ein Stepper, ein Laufband und ein Fahrrad sind dort zu finden. Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe mich wirklich ein bisschen abgequält und war mit dem Zustand der Geräte zufriden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im August 2009
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Daniela
    Alter:31-35
    Bewertungen:207