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Jutta (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • August 2006 • 1 Woche • Strand
Resort" für Leute mit wenig Ansprüche
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Es handelt sich hier um eine australische (nicht englische!) Hotelkette für 18 bis 35-Jährige. Es war das frühere Aphrodite-Hotel (ihr werdet also über diese Hotel keine Informationen mehr finden!!). Wofür allerdings die 4 Sterne stehen, kann ich wirklich nicht erklären! Sie besteht aus einem Haupthaus und mehreren "Bungalows", terrassenförmig über dem Haupthaus angeordnet - hälftig mit Meerseite. Dafür, daß die Anlage vor 2 Jahren renoviert worden ist, sind die Zimmer schon wieder ziemlich heruntergekommen bzw. wenig gepflegt (die Klimaanlage benötigte einen gewissen Anlauf und roch am Anfang nach Moder und Schimmel, weshalb ich die ausströmende Luft nach oben ableitete, um diese nicht einatmen zu müssen!... oder auch die Bettenroste waren zum Teil gebrochen... die Neonröhre im Bad brannte erst nach gut 10 Sekunden...). Und für euch nur so zur Info: unser Zimmer kostet in der Hochsaison (21.7. bis 21.8.) regulär - also über das Hotel selbst - 197,-- Euro pro Nacht! Frühstück 15,-- Euro und Abendessen 25,-- ... Der Grund, weshalb ich meine Bewertung hier abgebe, ist eigentlich folgender: ich möchte nur zur Vorsicht allen meine Geschichte erzählen: am Paradise-Beach wurde mir meine 3 Tage "junge" Canon Ixus 60 gestohlen!! Aus meiner verschlossenen Gürteltasche! Ich hatte absolut nichts gemerkt, was mich seeeeehr geärgert hat, zumal ich absolut nicht nachlässig bin!! Das muß einer gewesen sein, der das nicht zum ersten Mal gemacht hat! Deshalb: paßt höllisch auf, vor allem natürlich, wenn ihr - wie ich - im Gewühl unterwegs seid! Ein weiterer Anlaß für diese Eintragungen war die: PARAPORTIANI-TAVERNE in Mykonos-Stadt! (sie liegt unweit des Hafens auf einer kleinen Anhöhe im Ort). Die reinste Touristenabzocke. Haben sie dich erst mal am Tisch sitzen, bist du fortan kein Gast mehr im sprichwörtlichen Sinn: an jenem Abend hatte es sehr gewindet und wir wollten nur Platz nehmen, wenn wir einen windgeschützten Platz bekamen. Dem war zunächst so. Doch schon nach wenigen Minuten zog ein Mitarbeiter die schützenden Wandjalousinen nach oben. Ich erklärte ihm noch, daß das nicht gut sei, da es sehr windig sei, doch nach kurzer Rücksprache tat er dies doch! Daraufhin sprachen wir mit dem Chef, was dies denn nun soll und er "bot uns an", den Tisch zu wechseln, denn wir seien schließlich "der Boss". Was blieb uns anderes übrig? Also gut - Tischwechsel. Noch während wir unser Essen zu uns nahmen, wiederholte sich die "Szene". Wieder saßen wir "im Freien". Langsam kamen wir uns verarscht vor! Als wir wiederum endlich den Chef zu sprechen bekamen, fragte ich ihn, warum er das getan hatte. Zu seiner Entschuldigung erklärte er, daß "die anderen Gäste es so wollten"... Ich teilte ihm mit, daß das nicht ok und fair sei, zumal er von uns ganz genau wußte, daß wir nicht "im Wind" sitzen wollten. Daraufhin wollten wir nur noch zahlen. Selbstverständlich bekam er keinen Cent Trinkgeld von uns und ich schwor mir, das nicht so einfach auf mir ruhen zu lassen! Deshalb dieser Eintrag! Liebe Grüße bei der Gelegenheit an Marcus, Bruno und Eva (ja, "ich hab´s getan!"). Bewußt muß einem schon sein, daß die Getränke für griechische Verhältnisse recht teuer sind (nicht ohne Grund ist Mykonos die Ferieninsel der Reichen, u.a. aus Athen). Aber allein Mykonos-Stadt ist eine Reise wert: enge, verschlungene Gässchen, keine gleicht der anderen, zwischen weißgekalkten unförmigen kleinen Häusern, die originelle, hübsche Geschäfte beherbergen. Hier gibt es die schmalste Gasse der Welt! Klein-Venedig ist, wie auf den Postkarten abgebildet, richtig schnuckelig! Da knippst man gerne den Sonnenuntergang zum x-ten mal... Kleiner Souvenir-Tipp: handbemalte, kleine Magneten (für Kühlschränke gedacht, die nicht verkleidet sind...) für 1,50€ (werden aber auch für 3 Euro angeboten, also vergleichen!). So, mehr fällt mir im Moment nicht ein! Weitere Infos gerne per mail-Kontakt - würde sonst den Rahmen sprengen!


Zimmer
  • Eher gut
  • Sat-TV: wir konnten RTL empfangen, CNN, 1 griechischen und 1 französischen Sender. Safe gibt es kostenlos im Kleiderschrank. Unser Zimmer war eigentlich recht ruhig gelegen: von den Poolaktivitäten bekamen wir nichts mit. Man war nur von den heimkehrenden Mitbewohnern abhängig, ob diese es verstanden, leise ihr Zimmer zu betreten (wenn sie überhaupt ihr eigenes Zimmer fanden und nicht an einem fremden Zimmer anklopfen und sich mit "hier ist Justin..." melden - hi,hi).


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstück ist wirklich besch..... eiden (kann ich den anderen Bewertungen voll zustimmen!): wer Spaghetti zum Frühstück mag... nun gut; in der L´tur-Beschreibung stand etwas von frischen Früchten... wo haben sich "diese Früchtchen" denn versteckt? Mein Bekannter hat keinen Kaffee getrunken, sondern sich einen Espresso an der Strandtaverne gegönnt...;"Vollkorn-Brot" war im Angebot, aber natürlich nicht mit dem unsrigen zu vergleichen; Engländern (und Australiern?) muß es geschmeckt haben, denn das war ein Frühstück, wie sie es von zuhause aus gewöhnt sind. Positiv aber war, daß es wenigstens etwas typisch Griechisches gab: Yoghurt mit Honig. Hmmh! Und auch die Eiswürfel taten bei der Hitze ganz gut! Um am Abendessen "teilnehmen zu können", muß man sich einige Stunden vorher bei den CAPS melden und mitteilen, wann man zum Essen gehen möchte (vielleicht aus Platzgründen oder um zu wissen, daß auch wirklich nur Hotelgäste kommen oder um die Portionen abschätzen zu können, die man kochen mußte...)


    Service
  • Eher gut
  • Ein Resort für junge Leute - dementsprechend ist das Personal auch jung. Im Zimmerservice griechisch, im gastronomischen Bereich und die "CAPS" verschiedene Nationalitäten. Der Empfang am Flughafen ist hervorzuheben: wenn man nicht ganz hilflos in der Gegend umherschaut, dann findet man auch schon schnell seine erste Kontaktperson. Wir wurden von CAP-Grace, einer sehr netten und lebendigen Australierin empfangen, die uns dann auch sofort zum Minibus führte. Sie fuhr mit uns mit ins Resort und erklärte uns dort alles sehr gut und ausführlich. Selbst weitere Fragen beantwortete sie sehr gerne. Da wir mit Englisch kein Problem hatten, ist diese Tatsache, daß fast nur englisch gesprochen wird, für uns weniger dramatisch gewesen. Eine gute Idee fand ich, daß man eine "Geldkarte" bekam, die für alle Ausgaben im Hotel vorgesehen war (nachdem man einen beliebigen Betrag an der Rezeption einzahlte). Nachteilig wiederum ist es, wenn man diese Karte verlieren sollte, daß dann der "Finder" den Betrag für sich verwenden kann. Umgang mit Beschwerden: es empfiehlt sich, immer freundlich zu bleiben: als wir unser Zimmer betraten, war für uns klar, daß wir wechseln mußten: das französische Bett war mit einer sichtbar durchgelegenen Matratze versehen!! Außerdem konnte man sich in diesem Raum kaum bewegen. Nach Rücksprache mit der Reservierung bekamen wir gesagt, daß das Hotel ausgebucht sei und wir in etwa 2-3 Tagen umziehen konnten. Nachdem wir der Dame klargemacht hatten, daß sich dies bei 1 Woche doch kaum lohnen würde, ging sie nochmals in das Büro zurück und kam anschließend mit einem Zimmerschlüssel (bzw. Zimmerkarte) zurück. Sie hatte da noch ein Zimmer im Haupthaus. Es war zwar verraucht, bot aber 2 Twin-Betten, einen insgesamt größeren Raum und sogar einen Balkon (denn der war auch so in unserer Hotelbeschreibung erwähnt!). Hinweis: im Contiki-Reisekatalog, der in der Lobby ausliegt, hatte ich später gelesen, daß es sowohl Standard als auch Superior-Rooms gibt. So hatten wir also beide Kategorien gesehen...


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Da kann ich den anderen Eintragungen zustimmen...


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Ach ja, 2 Jacuzzis gibt es auch. Haben mich wirklich gereizt, bin aber dann doch nicht hinein, denn ich war mir nicht sicher, ob dort nicht so kleine Fischchen (you know, what I mean?!) darin schwimmen könnten. Oder wann die letzte Reinigung war... Sehr gut ist, daß die Liegen und Schirme am Pool und Strand nichts kosten. Und wenn man es schafft, bis 12 Uhr an den Strand zu kommen, dann bekommt man auf jeden Fall noch Plätze... Das Meer: super klar und warm und der Sand herrlich beige, grob- und kleinkörnig! Wassersport am Strand ziemlich kostspielig (Jetski für 10 Minuten 40 Euro). Da lohnt sich dann schon eher die vom Hotel angebotene Happy-Hour von 12h bis 13h für Jetski...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im August 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jutta
    Alter:36-40
    Bewertungen:1