- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Als wir (2 Schulklassen) nach 14 Stunden Busfahrt ankamen, bekamen wir schon mal den ersten kleinen Schock als wir kurz einen Blick auf den noch geöffneten, völlig verwahrlosten Pool warfen konnten. Unsere Leherer haben dann nach einer halben Stunde Verhandeln an der Rezeption herausgefunden welche Bungalows wir beziehen konnten. Außer uns war noch eine religiöse Sekte in der Anlage. Die sind dann immer schön nach ihren Treffen zum Übergeben gegangen. Richtig, seeehr apettitanregend. Handy: kein Netz im Bungalow, eher davor oder auf den Wegen. Sagrotan mitnehmen. Duftspray! Eigene Decke. Genug Essen mitnehmen. Abends nicht mehr allein in der Anlage rumlaufen! Bei Mängel sofort beschweren!
Als wir uns dann mit unserem Gepäck auf den Weg machten, was nicht leicht durch die nicht gepflasterten wege war, erwartete uns der nächste Schock: ein völlig heruntergekommener und dreckiger 4-Personen-Bungalow. Die Stockbetten wacktelten zwar, machten aber einen sonst einigermaßen stabilen Eindruck. In dem winzigen Schrank fanden wir dann auch 4 Decken, die aber nur 1 von uns benutzte wiel diese keinen besonders sauberen Eindruck machten. Die ersten beiden Tage hatten wir kein warmes Wasser und auch die Heizung funktionierte nicht. Nach mehreren Beschwerden klappte dann auch das.
Wir hatten Halbpension, also Frühstück und Abendessen. Beim ersten Frühstück bekamen wir noch normales Besteck. Außerdem Streickkäse, Marmelade, Butter,trockenes Weißbrot, Kaffe, Tee und mit Wasser verdünnte Milch. Ab dem zweiten Frühstück gabs dann nur noch Plastikbesteck. Beim Abendessen im Restaurant gabs jeden Abend kleine Katastrophen: -Fliegen im Salat -dreckige Gläser -Spinnen im Glas Zur Vorspeise gabs immer Nudeln, immer mit veschiedener Soße. Danach immer ein ziemlich deutsches Gericht.
Auf Beschwerden ist das Personal immer sofort eingegangen. Es war freundlich aber im Restaurant verstand niemand Deutsch und wenn überhaupt ganz wenig Englisch.
Auf dem rießigen Gelände haben wir uns regelmäßig durch die fehlende Beschilderung verlaufen. Der Shuttlebus, der immer um dreiviertel an der Metro-Station Colambo fährt, war immer pünktlich wenn auch der Fahrer ziemlich unfreundlich war. Mit unserem eigenen Bus waren wir 2 mal am Meer, wo man auch im Oktober imma noch baden konnte. Es gibt zwar einen Supermarkt der aber so schlecht ausgestattet dass es sich nicht lohnt dort hinzugehen. Wir sind jeden Tag mit unserem eigenen Bus zur Metro-Station gefahren, wo nach ca 4 Stationen der Zug voll Pendler war. Beim Zurückfahren bekam man keinen Sitzplatz.
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Steffi |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 1 |