- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Baujahr ist mindestens aus dem vorletzten Jahrhundert, teilweise wurde das Hotel zwischenzeitlich aber renoviert. Buchungsgrund war für uns die Beschreibung "zentrale Lage", sowie das Foto mit der renovierten Ansicht und dem großen Pool davor. Der "Hotel-Pool" stellte sich allerdings als nebenan gelegenes öffentliches Schwimmbad heraus, zu dem man als Hotelgast einmal täglich freien Eintritt hat. Das Ambiente lädt allerdings nicht dazu ein, so dass man es besser lässt. Alles sicherlich von persönlichen Präferenzen abhängig, daher nur soviel: interessant ist der VII. Bezirk (und natürlich alle anderen bekannten touristischen Objekte) Gut und sehr preiswert die Konzerte klassischer Musik in der Philharmonie, spontan entschlossen gibts auch an der Abendkasse immer noch gute Karten. Beim Essen gehen darauf achten, dass die Kartenpreise in der Regel nicht die Steuern und/oder Bedienungsentgelte beinhalten. Hotel-Tipp: wenn man sich unsicher ist, vielleicht auf die preiswerten internationalen Ketten zurückgreifen, die haben überall nahezu identisch Standarts, sind meistens mit mindestens einem Haus in zentraler Lage vertreten und noch bezahlbar - man erlebt kaum Überraschungen.
Mini-Zimmer, Superkleine Bäder, extrem hellhörig aber leise Gäste. Ich hätte nicht geglaubt, dass man auf der vorhandenen Grundfläche alle Bestandteile eines kompletten Duschbades unterbringen kann, allerdings wusste ich auch nicht das es 50cm Duschtassen gibt (intimer Kontakt zum Plastikvorhang und Zimmerüberschwemmung bei jedem Duschgang sind garantiert. Der Handtuchheizkörper ist falsch angeschlossen und daher nicht nutzbar.
Das gesamte gastronomische Angebot erstreckt sich auf das mitgebuchte Frühstücksbüffet, bestehend aus: ungenießbarem Kaffee, selbst zu brühendem(?) Beuteltee (Wasser 60 Grad), Toast, Brötchen (geschmacksneutral) Margarine, Streichkäse, Marmelade, Honig, Cornflakes. Langweilig, eintönig und der Preisklasse entsprechend. Tipp: es gibt tolle Lokale z. B. in der Kiraly Ut oder in der Nähe
Das Personal an der Rezeption war freundlich, hilfsbereit und mehrsprachig (Englisch, Deutsch). Zimmer waren sauber und wurden regelmäßig in Ordnung gehalten, Handtücher täglich gewechselt. In unserem Zimmer gab es allerdings massive Feuchteschäden bedingt durch Undichtigkeiten im benachbarten Bad.
Tatsächlich nicht allzuweit von der Innenstadt entfernt (3 - 4 Straßenbahnhaltestellen, Laufentfernung zur Margaretenbrücke). Die Straße ist allerdings spätestens nachts eher furchteinflössend und düster. Die Straßenbahn fährt direkt vor dem Zimmerfenster vorbei, gefühlt aber eher durch das Zimmer, sodaß man nach einigen Tagen den Nachtfahrplan ganz gut kennt. Einkaufs und Unterhaltungsmöglichkeiten in näherer Umgebung sind nicht vorhanden, Transfer zum Flughafen je nach Wochentag un Tageszeit zwischen 30 und 60 Minuten per Taxi, Preis (Nov. 2005) Flugh. -Hotel 5.800, Hotel - Flughafen 4.200 Forint, liegt an der nicht existenten Wettbewerbssituation am Flughafen 2. Für das tägliche Unterwegssein empfiehlt sich die 10ner Karte, gültig für alle Verkehrsmittel (Ein Schein für jede neu angetretene Fahrt)zum Preis von 1.450 Ft, Einzelfahrschein 1.700, erhältlich an vielen Metrostationen, Bahnhof etc.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie schon erwähnt, der angebotene Pool ist ein öffentliches Schwimmbad mit streng sozialistischem Charme. Schwer geeignet für das Training von Schwimmleistungssportlern. Mögwe jeder selbst entscheiden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |