Hotel Damaraland Camp

Das Camp liegt in der kargen, aber eindrucksvollen Landschaft des Damaralandes, ca. 15 km abseits des C 39. Die Piste von der C 39 zum Camp ist nur mit Allrad, wir hatten einen Toyota Hilux, zu befahren. Mindestens eine Stunde Fahrzeit einkalkulieren. Für "normale" Pkw besteht eine überdachte Abstellmöglichkeit an einem kleinem Dorf an der C39, Service vorab vereinbaren. Das Camp gehört zu Wilderness Safaris und legt großen Wert auf Ökotourismus. Es besteht aus einem großen Haupthaus und acht auf Holzplattformen stehenden Zelten, die luxeriös und komplett ausgestattet sind. Wer Ruhe, Natur und Abgeschiedenheit liebt, ist hier genau richtig. Für uns war es die beste Unterkunft während unserer Selbstfahrereise, wir bedauerten, nur eine Nacht gebucht zu haben. Die Exklusivität hat aber auch seinen Preis. Da wir aus dem Etosha und von der Grottberg Lodge kamen, beteiligten wir uns nicht an Game Drives. Wüstenelefanten hatten wir schon in der Anfahrt und bei einem Abstecher zum "versteinerten" Wald gesehen. Wir genossen einfach die Ruhe, den Pool und den phantastischen Blick auf das Huab Valley und die umliegenden Berge. Es gab keinerlei störende Geräusche der modernen Zivilisation. In den Abend-und Nachtstunden tolle Beobachtungen des Sternenhimmels mit Erklärungen der Guides. Dinner hervorragend, wird in 3 Gängen serviert, lange Tafel mit allen Gästen,der Managerin und dem Guide. Servicesprache Englisch, Publikum international, bei uns vier Gäste aus den USA, 2 Gäste aus Südafrika, vier aus Deutschland. Internet vorhanden, Bezahlung mit VISA Karte möglich. In den frühen Morgenstunden Erwachen durch eindrucksvolle Vogelstimmen. In der Regenzeit sollte man Prüfen, wie und ob das Camp erreichbar ist. Spuren der starken Regenszeit im Frühjahr 2011 waren noch deutlich sichtbar, ein Wasserlauf muss mitten durchs Camp gegangen sein.

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