- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Dei Mille ist kein besonders herausragendes Hotel und hat wirklich nicht mehr als 2 Sterne verdient, insgesamt waren wir aber doch zufrieden. Ich war mit meiner Klasse auf Abifahrt da, für unser Alter war des Hotel okay, aber für ältere Leute mit höheren Ansprüchen nicht zu empfehlen. Das Hotel hat 5 Stockwerke, wobei es einen Aufzug gibt, der aber sehr eng ist und auch ab und zu zwischen den Stockwerken stehen blieb. Jeder Gang wird von der Rezeption aus mit Kamera überwacht. Alkohol trinken auf dem Zimmer ist grundsätzlich verboten. Das Hotel ist ein älteres Gebäude und nicht wirklich schön, da sich an vielen Stellen die Tapeten ablösen und ist ansonsten auch eher spartanisch eingerichtet. Zu der Übernachtung kann man ein Frühstück buchen (ca. 4,60€), was allerdings überhaupt nicht zu empfehlen ist! Das Hotel ist nicht besonders Familienfreundlich, weil es z.B. zu viert sehr eng in den Zimmern ist und das Hotel an einer viel befahrenen Straße liegt. Mein Tipp ist: Nicht im dei Mille frühstücken! Lieber in eine nahegelgene Bar gehen und dort frühstücken oder eigene Frühstückssachen kaufen! Wenn man viel in Rom besichtigen will ist das dei Mille ganz in Ordnung, anderenfalls sollte man sich ein anderes Hotel suchen, in dem die Zimmer etwas schöner sind.
Die Zimmer waren nicht im Besten Zustand, an manchen Stellen ging die Tapete von den Wänden ab. Da wir zu viert in einem 2er Zimmer untergbracht waren war es auch ziemlich eng und das dazu gestellte Stockbett hatte keine Leiter (nur was für Sportliche). Allerdings hatten alle Zimmer einen Ventilator, Fernseher (fast ausschließlich italienische Sender) und Telefon! Die Fenster zeigten in fast allen Fällen auf einen dreckigen Hinterhof. Das Bad (Dusche/WC) war sehr eng und man konnte (in unserem Zimmer) nicht abschließen. da die Dusche sehr nah am WC liegt und in einigen Zimmern kein Duschvorhang vorhanden war kam es ab und zu zur Überflutung der Bades. Im bad und auch im Zimmer gibt es Spiegel und sogar einen Fön (erinnert an die im Schwimmbad), der allerdings fast auseinander fällt und stinkt. Die Schränke sollte man, bevor man sie einräumt nochmal mit einem feuchten Tuch durchwischen, die haben sie wohl vergessen zu reinigen?! Mit dem Telefon kann man von Zimmer zu Zimmer kostenlos telefonieren, bei Auslamdsgesprächen lohnt es sich aber, sich anrufen zu lassen! Außerdem sollte man einen Euro-Stecker mitnehmen, da es nur italienische Steckdosen gibt. Das einzig wirklich Gute an den Zimmmern sind die Betten bzw. Matratzen, die wirklich bequem und nicht durchgelegen waren.Frühaufstehernkommt der besonders laute "Weckservice" der nahegelegenen Kirche (frühs um 7)zu Gute:-). Tipp: eigene Handtücher mitnehemen ,die hauseigene erinnern eher an Teile von Bettlaken!
Im dei Mille gibt es nur Frühstück, was allerdings überhaupt nicht zu empfehlen ist. Es git trockene Brötchen, die innen hohl sind, eingeschweißte Hörnchen oder ebenfalls eingeschwißten Zwieback oder als Alternative seltsame Cornflakes mit saurer Milch. Zum Trinken (in Plastikbecher) gibt es "Multivitaminsaft", was allerdings nach allem anderen als nach Saft schmeckt oder Kaffe etc. aus dem Automaten, der auch nicht gut ist. da wir Halbpension gebucht hatten (gibt es glaub ich nur für Gruppen) hatten wir ein Abendessen in einem Restaurant zwei Straßen weiter. Die Pasta in dem Lokal war okay, aber alles andere war wirklich nicht genießbar (halb rohes Hähnchen, versalzener Salat,...). Außerdem gab es immer nur einen Topf Nachschlag bei der Pasta, wobei in Reihenfolge der Tische verteilt wurde. Einige bekamen 3 Schöpfer Nudeln, andere, die weiter hinten saßen gar nichts mehr (Finito!!)
Service??? Im dei Mille gab es eigentlich keinen Service, den einzigen Angestellten den man zu sehen bekommt ist der Mann an der Rezeption, dem man versucht auf Englisch seine Zimmernummer klar zu machen um den Schlüssel zu bekommen. Mit dem Englisch des Rezeptionisten war es auch nicht zum Besten bestellt, aber wenn man gaaanz langsam geredet hat, hat er einen auch verstanden und entweder auf Italienisch oder einer ziemlich unverständlichen Mischung aus Englisch und Italienisch geantwortet. Die Zimmerreinigung war so lala, ab und zu gab es neue Handtücher. Allerdings sollte man keine leeren Flaschen, die man noch verwenden möchte im Zimmer stehen lassen, die werden sonst weggeschmissen und seltsamer Weise hat der nette Mann vom Putzteam unsere Sachen in irgendwelche Schubladen aufegräumt, was zu allerlei Verwirrungen geführt hat ( wo ist meine T-Shirt???). Sonstigen Service gab es gar keinen und man hat auch sonst nie jemanden vom Personal angetroffen. Bei unserer Ankunft waren die Zimmer nich nicht fertig (es hieß 13 Uhr, letztendlich wurde es 15 Uhr!), adher "Durften" wir unser Gepäck in irgendwelche dreckigen, stinkigen Kellergebäude abstellen, wobei der Weg mit Koffern über die steile kellertreppe wirklich halsbrecherisch war.
Das dei Mille liegt ziemlich zentral,in der Nähe des Bahnhof Termini (Hauptbahnhof von Rom), man läuft ca 5 - 10 Minuten zu Fuß dorthin. Von dort aus lassen sich alle Sehenswürdigkeiten gut mit Bus oder Metro erreichen. Allerdings fahren nach 24Uhr kaum noch öffentliche Verkehrsmittel und die Entfernungen zu Fuß zurück zu legen dauert ziemlich lang. Die Gegend um den Bahnhof Termini ist als Rotlichtmilieu bekannt, wovon man allerdings in der Gegend um das Hotel nicht viel merkt. Außerdem wird der Bahnhof bis 24 Uhr von der Polizei überwacht. Rund um das Dei Mille befinden sich viele Restaurants (Vorsicht: vorher fragen ob Service und Sitzplatz mit im Preis inbegriffen sind, sonst zahlt man extra!). Ganz in der Nähe befindet sich ein großer Supermarkt, der eigentlich ziemlich alles in seinem Sortiment hat.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
im Dei mille gibt es nicht deratiges!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2004 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marina |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |