Hotel del Lago

Unter „Hotel del Lago“ darf man sich jetzt nicht ein Hotel wie in Deutschland oder Österreich vorstellen, wo man auch mal zum Baden in den See gehen könnte. Dazu lud er keineswegs ein, und wir können uns auch nicht recht vorstellen, wer hier so Urlaub macht. Außer uns waren nämlich nur noch weitere Radler (aus Deutschland und Österreich) da, die auch mit dem Bikeline von Venedig nach Rom unterwegs waren. Aber es gab halt hier weit und breit keine Unterkünfte. Und für eine Nacht ging’s dann schon. Unsere Fahrräder wollten wir über Nacht nicht draußen lassen, und durften sie in den Vorratsraum hinter der Rezeption stellen.

Zimmer mit Blick auf den See, aber rustikal-einfach eingerichtet, das Badezimmer ca. ein Quadratmeter: wenn man auf dem Klo saß, musste man die Füße in die Dusche stellen. Immerhin funktionierte WLAN.

Das Frühstück echt prima: außer den üblichen Portionspackungen Marmelade und Nutella wurde auch noch reichlich Prosciutto und Salami und sehr gutes Brot serviert. Außerdem gab es viel frisches Obst und Jogurt.

Die Rezeption etwas schwerfällig, die Frühstücksbedienung super-freundlich

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