- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel hat aktuell 22 Zimmer, WLAN ist generell nicht verfügbar, auch nicht an der Rezeption. Wir hatten Vollpension gebucht und fanden es ausreichend, schmackhaft und abwechslungsreich - nur das immer gleiche Frühstück war nach 14 Tagen langweilig. Der tägliche Obstteller hat es rausgerissen. Abends an der Bar sitzen häufig einheimische Mädchen mit eindeutigen Absichten, teilweise auch mit Gästen, die nicht ins Hotel gehören. Es wird offen auch mit dem Personal der Zimmerpreis verhandelt. Andererseits mussten wir uns z.B. abends im Dunklen mit unserem einheimischen Reiseguid auf der Straße treffen, weil wir nicht die Erlaubnis erhielten, uns mit ihm in die Lobby zu setzen um unsere Reise zu besprechen. Das geht ja wohl gar nicht. Im Moment wird auf der anderen Straßenseite an einem großen Hotel gebaut. Oft hört man den Baulärm. Und auch direkt hinter dem Hotel wird fleißig gehämmert und gelärmt. Da auch im Diani Palm noch zusätzliche Zimmer ausgebaut werden, kann das beschauliche Nickerchen am Pool schon mal etwas lautstark untermalt sein.
Die Zimmer sind ausreichend groß und wurden täglich gründlich gereinigt. Die Klimaanlage in unserem Zimmer konnte immer nur kurz genutzt werden. Während unseres Aufenthalts gab es einen Defekt an der Telefonanlage, welcher zu teilweise unkontrolliertem Klingeln (auch nachts) führte - wir haben einfach den Stecker rausgezogen. Allerdings wurde tagelang der Fehler gesucht. Dabei schreckte das Personal auch nicht davor zurück, am Pool schlafende Gäste zu wecken, damit diese dann dem Monteur das Zimmer aufschließen...
Es gibt ein Restaurant, in dem die Mahlzeiten serviert werden. Eine Bar befindet sich im Eingangsbereich des Hotels. Von dort werden auch die kalten Getränke zum Essen gebracht. Auf Grund der geringen Größe des Hotels ist alles überschaubar. Die Tischdecken im Restaurant wurden leider nicht oft ausgetauscht. Da die Tee- und Kaffeekännchen grundsätzlich tropfen, sahen sie daher selten appetitlich aus. Der Tresen wurde leider auch zu selten abgewischt - war irgendetwas verkleckert, kamen immer gleich Scharen von Ameisen - den Barkeeper hat's nicht gestört.... An 2 Abenden in 14 Tagen kam ein Duo, welches während des Abendessen Musik machte. An der Bar gab es nur einen Fernseher mit Musikprogramm, oft liefen aber auch stundenlang Nachrichten.
Die Zimmer waren immer sauber und ordentlich. Mit englisch kann man sich sehr gut verständigen. Unsere Klimanalge tropfte so stark, dass innerhalb einer halben Stunde ein Wasserkrug mit 1 Liter Fassungvermögen vollgelaufen war - die "Reparatur" erfolgte umgehend am nächsten Tag - allerdings wurde nur die Befestigung der Kondenswasserleitung im Bad von der Wand gerissen - Effekt war, dass es trotzdem tropfte und das Kondenswasser, was es bis in die Leitung schaffte, nun quer durchs Bad statt in die Dusche lief. Weiterhin wollte ich für den Geburtstag meines Mannes einen kleinen Kuchen bestellen - dieser sollte 25 Euro kosten. Als ich nicht bereit war, soviel Geld auszugeben, bekam ich vom Manager die Antwort "Na dann fahr doch selber in den Supermarkt. Wirst ja sehen, was das kostet" - eine Gratulation jeglicher Art erfolgte übrigens auch nicht, keine Blumen, nichts. Sehr schade. Das kennen wir ganz anders.
Das Hotel liegt nicht direkt am Strand, dieser ist aber nach wenigen Minuten erreicht und wunderschön. Mit dem Matatu (Klein-Busline) kann man einfach und bequem in den nahe gelegenen Ort zum Supermarkt fahren. Geht man zu Fuß links oder rechts vom Hotel die Straße entlang, findet man überall kleine Buden, in denen Souveniers verkauft werden. Man bekommt auch überall Reisen und Ausflüge angeboten. Die von uns vor Ort gebuchte Safari war gut organisiert und preislich angemessen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Liegen am kleinen Pool sind ausreichend vorhanden. Glücklicher Weise gab es keine Animation, man konnte also die Ruhe genießen oder mit den anderen Gästen die Safarierlebnisse austauschen. Nachmittags bekommt man seinen Tee/Kaffee mit einem Sandwich oder 3 Keksen auch direkt am Pool serviert. Am Strand besteht die Möglichkeit kostenpflichtig Liegen zu mieten. Allerdings kann man sich auch im Strandkaffee des Nachbarhotels auf die Lümmelsofas setzen, wenn man dort etwas trinkt oder verzehrt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Evi |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |