- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Einfach weiter zu empfehlen. Alles in allem ein gelungener Urlaub, mit viel Ruhe und Entspannung, exotischen Tieren, leckeren Früchten und in wirklich familiärer Atmosphäre. Bitte, bitte nehmt Kleidung, Pflegemittel, Kulis, Schuhe und was ihr so über habt mit nach Kenya. Das deutsche rote Kreuz verkauft unsere gespendete Kleidung dort an reiche Leute und die verkaufen sie dann weiter - leider zu Preisen, die kein Kenyaner zahlen kann. Haltet diesbezüglich mal die Augen auf, bei der Fahrt vom Flughafen zum Hotel - überall hängt die Kleidung! Den Menschen fehlt es wirklich an Kleidung, gerade die Beachboys freuen sich über T-Shirts, Schuhe, Socken, Badeschlappen, Unterwäsche, Duschgel, Zahnbürste und Zahnpasta, usw. Sie brauchen alles.... Aber das werdet ihr mit eigenen Augen an der Kleidung der Menschen sehen. Ich habe Kleidung an die Jungs verteilt, natürlich geht die Kleidung an die Mamas und Schwestern, aber ich habe geholfen jemand zum lächeln zu bringen. Süßigkeiten für die Kinder sind auch der Renner :-) Oder aber einen großen Beutel Reis ;-) Man muß vor den Menschen dort wirklich keine Angst haben. Es ist nicht gefährlich und die Menschen sind unvergleichlich nett und freundlich. Jeder grüßt mit einem Lächeln im Gesicht und einem Jambo. Ob Mann, Frau, Kellner oder Bauarbeiter.
Es gibt 22 Zimmer. Unser Zimmer war stets sauber und ist von der Größe absolut ok. Es gibt einen Safe im Schrank, einen Kühlschrank, ein TV und eine Klimaanlage. Diese ist allerdings sehr alt und super laut, so das es unmöglich ist sie nachts laufen zu lassen. Die Betten sind schön hart und werden alle 2 tage neu bezogen. Ebenso hängt ein Moskitonetz daüber, so das wirklich Ruhe herrscht. Die Badezimmer sind sehr unterschiedlich. Manche sind groß und haben eine Wanne, andere (unseres) sehr klein und mit kleiner Dusche. Andere haben wiederrum eine sehr lange, wannenähnliche Dusche. Auch hier ist das nicht vorhandene Fenster mit einem Moskitonetz geschützt. Trotzdem sollten auch die Zimmer dringend mal modernisiert werden. Oder zumindest neue Sanitäranlagen angebracht werden - der Rest war ok.
Das Essen war ganz ok. Jeder Geschmack ist anders :-) Zum Frühstück: Es gibt nur Toast - getoastet oder nicht getoastet. Dazu Butter, Marmelade und Zucker. Das war`s! Mit der Zeit sehr eintönig und man wünscht sich normales Brot. Dazu gibt es Kaffe und/oder schwarzen Tee. Auch hier keine Variationen. Vorweg gibt es noch leckeres Obst. Allerdings kann man zusätzlich Spiegelei mit Speck, Pan Cake mit Käse und Schinken, Toast mit Bohnen usw. bestellen. Zum Lunch: (nur bei Vollpension) Hier gibt es zwei Gerichte aus denen man wählen kann. Alles in allem lecker! Als Nachspeise gibt es Fruchtsalat. Um 16 Uhr ist Tea Time. Es gibt Kaffee und/oder Tee und Kuchen - wirklich lecker :-) Zum Dinner: Freitags und Sonntags gibt es Buffet, die restlichen Tage kann man aus zwei Hauptgerichten und zwei Nachspeisen wählen. Ich habe viel Salat und rohes Gemüse gegessen und keinerlei Probleme mit Durchfall gehabt! Allerdings sollte man schon ein sehr großer Freund von Knoblauch sein, denn das ist in jeder Speise zuhauf. Egal ob Salatsauce, Fisch, Rind oder Nudeln. Als Nachspeise dann halt immer Fruchtsalat, oder die andere Wahlspeise. Die Getränke sind günstig - 0,5l Bier 200 KSH (2€), Softdrinks 0,3l 100 KSH (1€). Der Einheimische Whisky - Safari - kostet auch nur 100 KSH.
Direkt vorweg - der Chef ist fast immer da und sehr unfeundlich. Kein Hallo, kein Gefällt es Ihnen, kein NICHTS. Er redet mit niemand, auch nicht mit den Angestellten. Er sitzt einfach da, trinkt seinen Softdrink und geht wortlos. Das ist uns schon ein wenig sauer aufgestoßen.... Der Service ist sehr gut. Die Kellner sind zuvorkommend und stets bemüht, die Gäste zügig zu bewirten. Dazu sind sie nahezu immer am lächeln und strahlen einfach eine wahnsinns Ruhe und Gelassenheit aus. Englisch sollte man allerdings ansatzweise sprechen können, da dies die dortige Amtsprache ist und alle dort (auch in Supermärkten, Shops, Taxis, usw.) Englisch sprechen. Bei dem Versuch etwas auf deutsch zu erzählen, gibt es ein verständnisvolles nicken, aber leider nicht den Erfolg des Verstehens ;-) Das Reinigungspersonal ist ebenfalls gut zu bewerten. Nett, höflich und sehr zuvorkommend. Unser Zimmer war stets sauber, roch gut und war ordentlich gepflegt. Unten neben der Bar hat Sarah einen Massagesalon und sie macht das wirklich gut - nur zu empfehlen. Allerdings steht nirgends Werbung für sie, oder das dort ein Salon ist. Von daher, einfach mal hin gehen und sich kneten lassen. Sie ist sehr günstig 1500 KSH (15€) für eine Stunde und dazu noch sehr nett. Sarah kann man auch fragen, wenn man mal ein echtes, und kein Showdorf, besuchen möchte. Sie nimmt einen dann mit zu sich nach Hause (ca.2km vom Hotel enfernt) Wie schon gesagt - einfach auf die Menschen einlassen :-)
Die Lage des Hotels ist absolut ok. Es ist dort sehr ruhig, da das Hotel frei stehend ist und durch die Anzahl von nur 22 Zimmern ist es wirklich sehr, sehr ruhig. In ca. 10 min ist man unten am Strand. Supermarkt, Klinik, diverse Restaurants sind in ein paar Gehminuten erreichbar. Wir sind immer mit dem Matatu zum Supermarkt gefahren. Ist ein Erlebnis so zwischen den Einheimische sitzen zu können und mit ihnen zu schwätzen und zu scherzen. Da ich blond bin, fanden gerade die Frauen meine Haare toll und fummelten viel daran herum.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist sehr schön und das Wasser sehr warm. Allerdings sollte er mal ein wenig saniert werden. An einigen Ecken bröckelt er ein wenig und ich habe beim Testschnorcheln auch mal den Grund betrachten können. Hier herrscht sanierungsbedarf! Animation ist zum Glück nicht vorhanden - dort kann man einfach abschalten, schlafen oder in Ruhe ein Buch lesen! Der Strand ist sagenhaft schön und ruhig. Man muß an der Rezeption einen Voucher mitnehmen, damit man am Strand eine Liege, Auflage und ein Handtuch bekommt. Das alles kostet 300 KSH (3€). Die Beachboys sind gar nicht so nervig wie oft gesagt wird. Sie können einem, wenn man es zuläßt, sehr viel über Land und Leute erzählen. Das habe ich mehr als einmal genutzt und zu einem ist so etwas wie eine kleine Freundschaft entstanden :-) Man muß sich immer vor Augen halten, das die Menschen dort sehr arm sind, und manchmal, wenn sie am Strand nichts einnehmen, auch nichts zu essen kaufen können. Jeder in Kenya, auch die Kellner, kämpfen um etwas Geld, Kleidung, Shampoo und Duschgel und sonstige Dinge. Wenn man wirklich seine Ruhe haben will, einfach nur sagen: Wir waren schon mehrmals hier und haben alle Safaris usw schon gemacht, oder, Wir wollen einen Spaziergang machen - alleine! Dann gehen sie und lassen einen zufrieden. Ich kann eine Korallenwanderung bei Ebbe mit den Jungs empfehlen. Habe ich auch gemacht und es war super und sehr nett mit Ihnen. Was die so aus den Löchern ziehen und zeigen ist schon der Hammer :-)
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jenny |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |